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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Betreiber, neue Konzepte
Zwischenüberschrift:
So sieht der erste Abschnitt der L&T-Markthalle nach dem Umbau aus
Artikel:
Originaltext:
Industrieller
Schick
statt
mediterranen
Flairs:
Der
erste
Abschnitt
der
Markthalle
von
L&
T
ist
bereits
umgestaltet,
auch
der
Burgerladen
„
The
Bulldog″
steht
kurz
vor
der
Eröffnung.
Osnabrück.
Wer
von
der
Großen
Straße
aus
die
Markthalle
betritt,
wird
zunächst
von
einer
Baustelle
empfangen.
Wo
einst
der
Imbiss
der
Fleischwarenfabrik
Dieter
Hein
stand
und
in
den
vergangenen
beiden
Jahren
das
„
Grünkäppchen″
vegetarische
und
teils
vegane
Speisen
anbot,
verdeckt
eine
grüne
Plastikplane
den
Blick
auf
eine
Theke,
die
Ende
des
Monats
an
den
Start
gehen
soll:
das
„
Green
Deli″.
Hinter
dem
Konzept
stecken
die
Brüder
Christoph
und
Robert
Düsterberg,
die
in
der
Markthalle
bereits
bei
„
Yolibri″
Frozen
Joghurt
und
an
der
„
Fruitbar″
frisch
gepresste
Säfte,
Smoothies
und
Quarkspeisen
verkaufen.
„
Das
Grünkäppchen
war
von
der
Idee
her
schon
sehr
gut″,
sagt
Christoph
Düsterberg.
Auch
das
Green
Deli
wird
sich
vor
allem,
aber
nicht
ausschließlich
auf
vegetarische
Gerichte
spezialisieren:
Salate,
Wraps
und
Bowls
– „
eben
all
das,
was
unter
die
Begriffe
Health
Food
oder
Soul
Food
fällt″,
so
Christoph
Düsterberg.
Bowls?
Verschiedene
„
Bowls″
wie
die
„
Buddha
Bowl″
seien
in
anderen
Städten
längst
ein
großer
Trend,
erläutern
die
Brüder.
Die
Idee
dahinter:
eine
Schüssel
mit
einer
warmen
und
sättigenden
Komponente
wie
Wildreis
oder
Quinoa
und
dazu
viel
Gemüse.
Mit
dem
„
Grünkäppchen″
verschwindet
der
einzige
Stand
aus
der
Markthalle,
der
direkt
von
L&
T
betrieben
wurde.
„
Unsere
ursprüngliche
Idee
war
ja,
dass
wir
die
Markhalle
an
Partner
vergeben″,
sagt
L&
T-
Chef
Mark
Rauschen.
Die
bisherigen
Grünkäppchen-
Mitarbeiter
–
alle
fest
angestellte
Mitarbeiter
von
L&
T
–
haben
aber
nicht
ihren
Job
verloren,
sondern
werden
künftig
in
der
Gastronomie
innerhalb
des
Modehauses
eingesetzt.
Die
Düsterberg-
Brüder
werden
künftig
sogar
noch
einen
vierten
Stand
in
der
Markthalle
verantworten
–
besser
gesagt
ein
Auto:
In
einem
alten
Citroën-
Bus
werden
seit
Kurzem
Crêpes
zubereitet.
Der
Bus
war
ein
großer
Wunsch
von
Mark
Rauschen
und
Markthallen-
Leiter
Rogee
Wildung.
Doch
leicht
war
er
nicht
zu
bekommen
–
Foodtrucks
sind
gerade
schwer
gefragt.
Und
es
sollte
schon
ein
älteres
Stück
mit
einem
gewissen
Charme
sein.
„
Wir
haben
unseren
Truck
schließlich
in
einem
Automuseum
in
Süddeutschland
gefunden″,
sagt
Wildung.
Gerade
mal
vier
Kilometer
habe
der
Citroën
drauf
–
einmal
zum
Tüv
und
zurück.
Ein
echtes
Schätzchen
und
komplett
restauriert
–
Autofreunden
wird
das
Herz
bluten,
wenn
sie
hören,
dass
das
Dach
des
Trucks
für
den
Einsatz
als
Crêpe-
Stand
zunächst
abgeflext
und
erhöht
werden
musste,
doch
nur
so
ist
der
Bus
auch
für
größere
Mitarbeiter
hoch
genug.
Abgesehen
davon
ist
der
Truck
voll
funktionsfähig.
„
Unsere
Idee
ist,
dass
wir
künftig
mit
ihm
auch
zu
Veranstaltungen
fahren″,
sagt
Rogee
Wildung.
Der
Bus
steht
in
dem
Bereich
der
Markthalle,
der
direkt
in
das
Modehaus
und
das
neue
Sporthaus
überführt.
Eine
mit
Holzpaletten
verkleidete
Decke,
Wände
im
Industrie-
Look,
Glühbirnen,
die
nackt
von
der
Decke
hängen
–
neben
diesem
modernen
Design
wirkt
der
mittlere
Teil
der
Markthalle
mit
seinen
venezianisch
anmutenden
bunten
Häuschen
und
dem
blau
gestrichenen
Himmel
wie
ein
Stück
in
die
Jahre
gekommenes
Disney-
Land.
Doch
auch
dieser
Abschnitt
wird
umgebaut,
und
zwar
während
der
Sommerferien.
„
Für
den
Umbau
wollen
wir
die
Markthalle
nicht
komplett
schließen,
aber
es
kann
sein,
dass
ein,
zwei
Betreiber
für
eine
gewisse
Zeit
nicht
erreichbar
sein
werden″,
sagt
Rauschen.
Der
dritte
und
letzte
Abschnitt
soll
im
Oktober,
pünktlich
zum
Weihnachtsgeschäft,
fertig
werden.
Neben
dem
„
Grünkäppchen″
haben
sich
aus
der
Markthalle
die
Wurst-
und
Fleischtheke
von
Dieter
Hein,
das
Flammkuchen-
Restaurant
„
Le
Feu″
sowie
die
Confiserie
Hussel
verabschiedet.
Neu
hinzukommen
wird
das
Bielefelder
Feinkostgeschäft
Klötzer.
Eine
Spezialitätenabteilung
sei
ihm
wichtig
in
der
Markthalle,
sagt
Mark
Rauschen.
Denn
diese
solle
nicht
nur
mittags
voll
sein.
Generell
richten
sich
alle
Betreiber
nach
den
Öffnungszeiten
des
Modehauses
–
bis
auf
den
Burgerladen
„
The
Bulldog″.
Der
wird
einen
eigenen
Eingang
haben
und
hat
somit
abends
unabhängig
von
L&
T
länger
auf.
Eröffnen
wird
das
Restaurant,
dessen
Stammgeschäft
sich
seit
rund
einem
Jahr
an
der
Pagenstecherstraße
befindet,
voraussichtlich
Anfang
Mai.
Derzeit
steht
vor
dem
Burgerladen
aber
noch
ein
Schuttcontainer,
und
die
Pflasterarbeiten
werden
wohl
zwei,
drei
Wochen
dauern.
Doch
dann
können
Restaurantbesucher
bei
gutem
Wetter
auch
draußen
sitzen
–
so
wie
jetzt
bereits
vor
der
kürzlich
neu
eröffneten
Innenstadt-
Filiale
des
Cafés
„
Herr
von
Butterkeks″.
Vis-
à-
vis
dem
Restaurant
Vapiano
werden
dort
unter
anderem
hausgebackene
Kuchen,
Macarons
und
Kaffeespezialitäten
angeboten.
Einige
Meter
weiter,
im
Gebäude
Stubenstraße
4-
7,
verleihen
derzeit
außerdem
Handwerker
einer
Selbstbedienungsfiliale
der
Oldenburgischen
Landesbank
(OLB)
den
letzten
Schliff.
Sie
ist
mit
einem
Geldautomaten
ausgestattet
und
hat
ihren
Rund-
um-
die-
Uhr-
Betrieb
bereits
aufgenommen.
Mehr
Nachrichten
aus
der
lokalen
Geschäftswelt
im
Internet
auf
noz.de/
dastutsich
Bildtexte:
Industrieller
Schick
statt
mediterranes
Flair:
Die
neu
gestaltete
L&
T-
Markthalle
nimmt
langsam
Form
an.
L&
T-
Chef
Mark
Rauschen
(links)
und
Markthallen-
Leiter
Rogee
Wildung
haben
eine
Weile
nach
einem
passenden
Truck
für
den
Crêpe-
Stand
gesucht
–
fündig
wurden
sie
schließlich
in
einem
Museum.
Die
letzten
Arbeiten
im
Burgerladen
„
The
Bulldog″
laufen
–
Anfang
Mai
soll
eröffnet
werden.
Industrie-
Look
statt
mediterran:
So
sieht
der
erste
Abschnitt
der
umgebauten
L&
T-
Markthalle
aus.
„
The
Bulldog″
wird
einen
eigenen
Eingang
haben
und
somit
auch
abends,
wenn
das
Modehaus
geschlossen
ist,
geöffnet
haben.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Cornelia Achenbach