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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
Überschrift:
Bad Iburger fiebern Laga-Start entgegen
Kraftakt vor der Landesgartenschau
Informationen zur Bad Iburger Laga
Zwischenüberschrift:
Noch eine Woche – Laga-Macher lassen Muskeln spielen: Wir werden fertig
Artikel:
Originaltext:
Schöne
Aussicht:
Ab
nächster
Woche
lädt
das
idyllische
Bad
Iburg
am
Teutoburger
Wald
zur
Landesgartenschau
2018
ein.
Spektakulärstes
Bauwerk
ist
der
440
Meter
lange
Baumwipfelpfad,
der
aus
32
Meter
Höhe
überraschende
Perspektiven
auf
das
1000
Jahre
alte
Schloss
und
die
Attraktionen
der
sechsten
niedersächsischen
Gartenschau
bietet
–
samt
Blütenfeuerwerk,
1500
Veranstaltungen,
Kunstlichtungen
und
Kneipp
zum
Mitmachen.
Foto:
Gert
Westdörp
Bad
Iburg
blüht
auf.
Mit
prall
gefüllten
Knospen
und
zartgrünen
Blattrollen,
die
sich
endlich
entfalten
wollen:
Auf
dem
Baumwipfelpfad
ist
man
dem
Frühling
ganz
nah.
Man
muss
nur
die
Hand
ausstrecken.
Und
im
Charlottenseepark
zeigen
erste
Zwiebelblumen,
was
sie
können.
Bad
Iburg.
Vogelgezwitscher
und
sanftes
Blätterrauschen
sind
die
eine
Seite
der
Landesgartenschau
–
eine
Woche
vor
dem
Start.
Die
andere
duftet
nach
dunkler
Erde
und
frischem
Holz,
riecht
nach
Schweiß
und
flüssigem
Teer.
Es
muss
wohl
so
sein.
Großereignisse
wie
eine
Landesgartenschau
werden
auf
den
letzten
Drücker
fertig.
Das
ist
in
Bad
Iburg
nicht
anders.
Gerne
zeigten
Geschäftsführerin
Ursula
Stecker,
Bürgermeisterin
Annette
Niermann
und
die
Tourismuschefin
des
Osnabrücker
Landes
Petra
Rosenbach
am
Dienstag
aber
auch,
dass
das
meiste
geschafft
ist.
„
Wir
sind
am
18.
April
fertig″,
kündigte
Stecker
an,
auch
wenn
dann
noch
kleinere
Arbeiten
zu
erledigen
seien.
Blütenterrassen,
die
Schaugärten
vom
bäuerlich-
emsländischen
bis
zur
mediterranen
Oase,
Blumenhalle,
Friedhofsgärten,
14
Themenlichtungen,
eine
Outdoor-
Küche,
all
das
macht
den
„
Neuen
Zauber″
Bad
Iburgs
aus.
„
Tauch
ein″
heißt
der
Slogan
der
Laga.
Bis
Oktober
sollen
dieser
Einladung
mindestens
eine
halbe
Million
Besucher
folgen.
„
Wir
möchten
uns
bekannt
machen″,
sagte
Niermann,
und
meint
damit
nicht
nur
ihre
Stadt,
sondern
den
ganzen
Landstrich.
Die
Region
hat
auch
Rosenbach
im
Blick,
wenn
sie
von
der
Strahlkraft
der
Laga
spricht.
Was
Gartenschauen
können,
erklärte
Henning
Sannemann
von
der
Fördergesellschaft
der
niedersächsischen
Landesgartenschauen:
„
Eine
Laga
ist
mehr
als
eine
Blümchenschau,
sie
sorgt
für
nachhaltige
Infrastrukturmaßnahmen″,
in
Bad
Iburg
zum
Beispiel
für
den
Baumwipfelpfad
mit
seinen
Umweltbildungsstationen
und
den
neu
gestalteten
Charlottenseepark,
eine
attraktivere
Innenstadt
und
mehr
Lebensqualität
für
Besucher
und
Bürger.
Sannemann
hofft,
das
Land
dazu
zu
motivieren,
Lagas
finanziell
auszustatten.
Das
ist
bisher
–
im
Gegensatz
zum
Nachbarn
Nordrhein-
Westfalen
–
nicht
der
Fall:
Für
die
Durchführung
gibt
es
kein
Landesgeld.
Das
macht
Kommunen
die
Entscheidung
für
eine
Laga
schwer.
Erst
ein
Bürgerentscheid
machte
2015
nachzählbar
deutlich:
Die
Iburger
wollen
die
Laga.
Nicht
umsonst
haben
sich
inzwischen
42
Ehrenamtliche
zu
Gästeführern
ausbilden
lassen.
Bis
sie
die
ersten
Gruppen
über
das
25
Hektar
große
Gelände
führen,
wird
mit
aller
Kraft
gepflanzt,
planiert,
gegraben,
geharkt
und
geschraubt
und
viel
gewässert.
Flüssigkeit
war
am
Dienstag
das
begehrteste
Gut
für
Menschen
und
Pflanzen.
Denn
die
Laga-
Macher
stemmen
Großes:
Wenn
es
um
Blumen
geht,
rechnen
sie
in
Tausenden.
Über
105
000
Zwiebeln
wurden
in
die
Erde
gebracht,
rund
1000
Quadratmeter
Stauden
und
3000
Quadratmeter
Wechselflor
gesetzt.
Am
Waldsee
warten
300
Hortensien
auf
Bewunderer,
in
elf
Themengärten
die
Garten-
Fachverbände
und
drei
Schulen
auf
Pflanzenfans.
13
unterschiedliche
Blumenschauen
werden
unter
Glas
gezeigt.
„
Aber
ja,
wir
schaffen
das″,
zitiert
ein
Mitarbeiter
Bob
den
Baumeister,
während
er
eine
Palette
blauer
Stiefmütterchen
vom
Wagen
hebt
und
sich
den
Schweiß
von
der
Stirn
wischt.
Im
Kneipperlebnispark
steht
die
Veranstaltungsbühne
mit
450
überdachten
Sitzplätzen.
Gleich
daneben
entwickeln
sich
Raupen
zu
zauberhaften
Schmetterlingen.
Kinder
finden
Spielplätze
im
Wald
und
ein
Bewegungsband
–
nicht
nur
für
Kleine
–
auf
der
Tegelwiese.
In
den
Schulgärten
können
sie
begutachten,
was
Gleichaltrige
an
knackigem
Gemüse
aus
einem
Stückchen
Acker
holen.
Im
Terra-
Vita-
Pavillon
dreht
Frank,
der
Flugsaurier,
eine
Runde
über
ihren
Köpfen.
Aber
wie
gesagt:
Wer
sich
selbst
wie
ein
Flugsaurier
oder
Buntspecht
fühlen
will,
braucht
nur
auf
den
Baumwipfelpfad
zu
fahren
–
oder
zu
steigen.
Weitere
Infos
zu
Anreise
und
Gastronomieangeboten
und
eine
Bildergalerie
finden
Sie
auf
noz.de/
laga2018
Bildtext:
Menschen
unter
Bäumen:
Berufsschüler
haben
diese
farbenfrohen
Figuren
für
die
Waldkirche
gestaltet.
Foto:
Gert
Westdörp
Bad
Iburg.
In
einer
Woche
öffnet
die
Landesgartenschau.
Wo
kann
man
parken,
was
kostet
der
Eintritt,
wo
gibt
es
etwas
zu
essen?
Öffnungszeiten:
Täglich
vom
18.
April
bis
14.
Oktober,
Einlass
10
bis
19
Uhr.
Verweilen
bis
zum
Einbruch
der
Dunkelheit.
Rein
und
raus:
Zwei
Eingänge
mit
Kasse:
Kreisel
„
Holperdorper
Tal″
und
Stadteingang
Beckerteichpforte.
Ausgänge
an
den
Eingängen,
der
Schloss-
Südseite
und
dem
Parkplatz
am
Waldkurpark.
Eintritt:
Erwachsene
(inkl.
eigener
Kinder
oder
Enkel
bis
17
J.)
zahlen
18,
50
Euro
(ermäßigt
16
Euro)
für
die
Tages-
oder
120
Euro
für
die
Dauerkarte.
Kinder/
Jugendliche
(6–17
J.
ohne
Eltern/
Großeltern)
5
Euro.
Ermäßigung
ab
20
Personen.
Gastronomie:
Hauptzelt
an
den
Blütenterrassen.
Gastronomiepavillons
im
Charlottenseepark
und
am
Haupteingang.
Hunde:
Sind
auf
dem
Laga-
Gelände
nicht
zugelassen,
ausgenommen
Begleithunde
für
Menschen
mit
Handicap.
Es
ist
verboten,
Hunde
im
Auto
zurückzulassen.
Parken:
Kostenfreie
Plätze
für
Pkw
und
Wohnmobile
nahe
dem
Gelände.
Ein
Leitsystem
führt
zu
den
Parkplätzen
im
Holperdorper
Tal,
von
dort
fährt
ein
Shuttle.
Führungen:
Es
gibt
sechs
verschiedene,
von
der
Führung
„
In
den
verwunschenen
Wald″
bis
zur
„
Erlebnisreise
zum
Ritterschloss″
plus
eine
Kinderführung.
Veranstaltungen:
Im
Programm
stehen
weit
über
1500,
vom
Kettensäge-
Künstler
bis
zum
Blaulicht-
Wochenende.
Bildtext:
Wenn
es
um
Blumen
geht,
rechnen
die
Laga-
Macher
in
Tausenden.
Der
Endspurt
für
die
Iburger
läuft.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Stefanie Adomeit