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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Willkommener Nachwuchs
Zwischenüberschrift:
Neue Jungtiere im Zoo Osnabrück: Guteschafe, Vielfraße und Schweinsaffen
Artikel:
Originaltext:
Bei
mehreren
Bewohnern
des
Osnabrücker
Zoos
gibt
es
in
diesen
Tagen
Nachwuchs:
Unter
anderem
bei
den
Gutschafen
und
den
Schweinsaffen
erobern
neue
Jungtiere
die
Gehege.
Osnabrück.
Nach
Angaben
des
Zoos
wurde
an
Gründonnerstag
ein
kleines
Lämmchen
bei
den
Guteschafen
in
der
nordischen
Tierwelt
„
Kajanaland″
geboren.
„
Morgens
erwartete
unsere
Tierpfleger
eine
kleine
Osterüberraschung
im
Stall
der
Guteschafe.
Mutter
Strössel
kam
bereits
tragend
aus
Schweden
zu
uns
und
bekam
ihr
Lämmchen
nun
genau
passend
zu
Ostern″,
wird
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Kurator
im
Zoo
Osnabrück,
in
einer
Mitteilung
zitiert.
Im
November
2017
zogen
die
fünf
weiblichen
Guteschafe
in
den
Zoo
Osnabrück.
Das
kleine
Lamm
sei
zwar
erst
wenige
Tage
alt,
aber
bereits
sehr
neugierig.
Erste
Erkundungstouren
Direkt
gegenüben
den
Guteschafen
bei
den
Vielfraßen
gibt
es
ebenfalls
Nachwuchs:
Noch
lebt
das
Jungtier
gemeinsam
mit
seiner
Mutter
Vilja
in
einer
geschützten
Wurfbox
im
hinteren
Bereich
der
Anlage.
Dort
kümmert
sich
die
Mutter
um
ihren
Schützling
und
säugt
den
Familienzuwachs
regelmäßig,
während
Vater
Loki
Abstand
halten
muss.
Zu
den
Fütterungszeiten
verlässt
Vilja
die
Box,
um
sich
zu
stärken:
„
Vilja
hat
momentan
einen
gesunden
Appetit
und
frisst
deutlich
mehr
als
sonst.
Das
ist
auch
gut
so,
denn
die
zusätzliche
Energie
benötigt
sie
zum
Beispiel
für
die
Milchproduktion″,
erklärt
Wulftange.
„
Bald
geht
der
Nachwuchs
auf
die
ersten
Erkundungstouren.
Dann
können
auch
Besucher
einen
Blick
auf
das
kleine
Raubtier
erhaschen.″
Vielfraße
gehören
zur
Familie
der
Marder
und
sind
bei
der
Geburt
fast
komplett
weiß.
Erst
mit
der
Zeit
färbt
sich
ihr
Fell
bräunlich
bis
schwarz.
Ein
weiteres
Jungtier
können
Besucher
bei
den
Schweinsaffen
auf
dem
Affentempel
in
der
asiatischen
Tierwelt
„
Angkor-
Wat″
entdecken:
Das
Männchen
kam
Ende
Februar
zur
Welt
und
wird
momentan
noch
von
seiner
Mutter
geschützt
vor
dem
Bauch
getragen.
Gut
erkennbar
ist
der
kleine
Schweinsaffe
an
den
dunklen
Kopfhaaren,
die
sich
deutlich
vom
helleren
Bauchfell
der
Mutter
abheben.
In
den
nächsten
Wochen
wird
der
Nachwuchs
immer
selbstständiger
und
entfernt
sich
dann
auch
öfter
von
seiner
Mutter.
„
Für
die
Tiere
im
Zoo
ist
es
wichtig,
Nachwuchs
zu
bekommen,
da
die
Jungtieraufzucht
eine
wertvolle
Erfahrung
und
Beschäftigung
für
sie
ist.
Gleichzeitig
können
unsere
Pädagogen
den
Besuchern
so
das
Familienleben
im
Tierreich
näherbringen″,
so
Wulftange.
Geschlechtsbestimmung
Auch
die
Rosapelikane
heißen
den
Frühling
willkommen:
Die
zehn
Vögel
eroberten
jetzt
wieder
die
Pelikanwiese
gegenüber
der
Pinguinanlage.
Während
der
Wintermonate
bleiben
die
eigentlich
in
Asien
und
Afrika
beheimateten
Vögel
lieber
im
warmen
Pelikanhaus.
Sobald
die
Temperaturen
im
Frühjahr
steigen,
können
die
Pelikane
wieder
auf
die
grüne
Wiese.
Mit
dabei
ist
auch
der
Pelikannachwuchs
vom
vergangenen
Jahr,
der
gut
an
der
etwas
geringeren
Größe
und
dem
leicht
gräulichen
Gefieder
zu
erkennen
ist.
2017
hatten
die
Pelikaneltern
Joschka
und
Cira
erstmals
ein
Küken
selbst
aufgezogen.
Anhand
von
kleinen
Federn,
die
die
Tierpfleger
jetzt
sammeln
konnten,
soll
nun
mithilfe
eines
DNA-
Tests
das
Geschlecht
des
knapp
ein
Jahr
alten
Pelikans
ermittelt
werden.
Wer
die
Pelikane,
Vielfraße
und
Co.
besuchen
möchte,
erfährt
an
den
Wochenenden,
während
der
Ferien
und
an
Feiertagen
zusätzlich
interessante
Fakten
zu
den
Zoobewohnern:
An
vielen
Tiergehegen
warten
Zoopädagogen
auf
die
Besucher
und
berichten
spannende
Geschichten
über
die
Tiere,
zum
Beispiel
bei
den
Vielfraßen
immer
samstags
und
sonntags
um
15.45
Uhr.
Alle
Zeiten
gibt
es
online
unter
www.zoo-
osnabrueck.de
oder
an
der
Zookasse.
Bildtexte:
Passend
zu
Ostern
geboren:
Neugierig
geht
das
kleine
Guteschaf
auf
Erkundungstour.
Auch
bei
den
Asiatischen
Schweinsaffen
gibt
es
zurzeit
Nachwuchs
–
der
kleine
Affe
klammert
sich
noch
fest
an
den
Bauch
seiner
Mutter.
Noch
lebt
der
kleine
Vielfraß
in
einer
geschützten
Wurfbox,
doch
bald
wird
er
auch
für
Besucher
im
Zoo
Osnabrück
zu
sehen
sein.
Fotos:
Zoo
Osnabrück/
Svenja
Vortmann,
Sophie
Bernhold,
Birgit
Strunk
Autor:
pm