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1
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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Energie
Messe
2018
Überschrift:
Smart, autark und flexibel
Wohnklima verbessern
Zwischenüberschrift:
14. Osnabrücker Energiemesse am kommenden Wochenende bietet umfassende Energie-Einblicke
Automatisches Lüften ist oft unverzichtbar
Artikel:
Originaltext:
Eine
Osnabrücker
Institution
feiert
14.
Geburtstag:
Die
Osnabrücker
Energiemesse
am
7.
und
8.
April
2018
bietet
den
Besuchern
auch
in
diesem
Jahr
die
Möglichkeit,
sich
kompetent
und
umfassend
über
die
vielfältigen
Produkte
und
Dienstleistungen
zum
Themenfeld
Energie
zu
informieren.
Osnabrück.
Wie
gewohnt
ist
der
Eintritt
an
beiden
Messetagen
im
DBU
Zentrum
für
Umweltkommunikation
an
der
Straßenecke
Pagenstecherstraße/
„
An
der
Bornau″
frei.
„
Die
Entwicklung
im
Bereich
der
Elektromobilität
ist
in
diesem
Jahr
eines
unserer
Schwerpunktthemen″,
erläutert
Veranstalter
Peter
Band,
Vorstand
der
veranstaltenden
Public
Entertainment
AG.
Die
E-
Mobilität
komme
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
so
richtig
in
Fahrt.
Zahlreiche
Aussteller
informieren
deshalb
auf
der
Fachmesse
über
die
Möglichkeiten
des
E-
Fahrens
und
E-
Ladens.
Die
Stadtwerke
Osnabrück
stellen
ihr
neues
Produkt
„
E-
Ladebox″
vor
und
die
Rahenbrock
Gruppe
ist
mit
dem
Streetscooter
vor
Ort.
Weitere
regionale
Unternehmen
präsentieren
ihre
Palette
an
E-
Fahrrädern
und
Transporträdern
oder
auch
Konzepte
der
alternativen
Mobilität.
Unter
den
mehr
als
50
Ausstellern
finden
sich
zudem
viele
Unternehmen,
die
erstmals
auf
der
Energiemesse
vertreten
sind.
Der
Außenbereich
ist
deshalb
so
groß
wie
nie
zuvor;
das
Angebot
an
Themen,
Produkten
und
Dienstleistungen
ist
breit
gefächert:
Stark
nachgefragt
sind
Antworten
und
Informationen
zu
den
Themenbereichen
Solarenergienutzung,
Wärmedämmung,
Heizen
mit
Holz
und
Pellets,
Wärmepumpen,
kontrollierte
Wohnraumbelüftung
und
auch
zu
Förder-
und
Finanzierungsprogrammen.
Thema
Energiespeicher
Einen
weiteren
Schwerpunkt
bildet
auch
in
diesem
Jahr
das
Thema
Energiespeicher:
„
Wir
registrieren
ein
deutlich
zunehmendes
Interesse
bei
den
Besuchern,
energiesmarter,
-
autarker
und
-
flexibler
zu
werden″,
so
Peter
Band
weiter.
Der
Wandel
bei
der
Energieerzeugung,
-
speicherung
und
-
nutzung
sei
auch
auf
der
Messe
deutlich
spürbar.
Viele
Aussteller
bieten
auch
hierfür
individuelle
und
maßgeschneiderte
Lösungen
an.
Die
Öffnungszeiten
der
Energiemesse
sind
auch
in
diesem
Jahr
an
beiden
Tagen
jeweils
von
10
bis
17
Uhr.
Zur
einfachen
und
bequemen
Anreise
gibt
es
in
der
neuen
Ausgabe
des
„
hier″-
Magazins
der
Stadtwerke
Osnabrück
wie
gewohnt
ein
Busticket,
um
kostenlos
aus
dem
Stadtgebiet
zur
Energiemesse
zu
fahren.
Info:
www.die-
energiemesse.de
Bildtext:
Auf
einen
regen
Besucherzuspruch
im
DBU
Zentrum
für
Umweltkommunikation
und
im
Außenbereich
hoffen
die
Organisatoren
auch
für
die
14.
Energiemesse.
Fotos:
PEAG
Das
Eigenheim
nach
heutigen
Standards
energetisch
zu
sanieren,
ist
keine
Kleinigkeit.
Um
die
Wärmeverluste
zu
minimieren,
wird
beispielsweise
die
Außenhülle
des
Hauses
nahezu
luftdicht
gemacht.
Osnabrück.
Da
ein
gesundes
Wohnklima
jedoch
nicht
auf
frische
Luft
verzichten
kann,
darf
bei
der
Sanierung
ein
durchdachtes
Lüftungskonzept
nicht
fehlen.
Um
sich
in
den
eigenen
vier
Wänden
wohlzufühlen,
sollten
stündlich
ungefähr
30
Kubikmeter
Frischluft
je
Person
zur
Verfügung
stehen.
Im
Sommer
lassen
sich
dafür
die
Fenster
öffnen
–
im
Winter
führt
dies
zu
enormen
Wärmeverlusten.
Dies
ist
auch
der
Grund
für
die
DIN
1946-
6.
Sie
legt
fest,
dass
ein
Lüftungskonzept
erstellt
werden
muss,
wenn
mehr
als
33
Prozent
der
Fenster
ausgetauscht
werden.
Für
maximalen
Wohnkomfort
stehen
heute
moderne
Lüftungsanlagen
zur
Verfügung,
die
frei
von
Zugluft
arbeiten,
geräuscharm
sind
und
automatisch
für
ausreichend
Frischluft
sorgen.
Hausbesitzer
können
aus
vier
Systemvarianten
wählen:
•
Zentrale
Zu-
und
Abluftanlagen
mit
Wärmerückgewinnung
nutzen
bis
zu
95
Prozent
der
Wärme
aus
der
Abluft,
um
die
Zuluft
vorzuheizen.
Mit
speziellen
Filtern
werden
Staub
und
Pollen
aufgefangen,
sodass
Allergiker
aufatmen
können.
•
Ein
reines
Abluftsystem
saugt
die
verbrauchte
Luft
in
der
Küche
oder
im
Bad
ab.
An
anderer
Stelle
strömt
über
passive
Lufteinlässe
die
Luft
von
außen
nach.
•
Wer
mit
der
Raumwärme
nicht
nur
Frischluft
vorwärmen,
sondern
Heizung-
und
Warmwasserbereitung
unterstützen
möchte,
kann
eine
zentrale
Lüftungsanlage
auch
mit
einer
Abluft-
Wärmepumpe
kombinieren.
•
Lässt
sich
eine
zentrale
Lüftungsanlage
aufgrund
der
baulichen
Gegebenheiten
nicht
installieren,
sollten
Einzelgeräte
mit
Wärmerückgewinnung
eingesetzt
werden.
Ansprechpartner
für
die
Planung
und
Installation
von
Lüftungsanlagen
ist
der
Fachmann
aus
dem
Sanitär-
,
Heizungs-
und
Klimahandwerk
vor
Ort.
Die
Profis
können
nicht
nur
bedarfsgerechte
Installationen
planen
und
ausführen,
sondern
kennen
sich
auch
mit
den
staatlichen
Förderungen
aus.
Infos:
www.wasserwaermeluft.de
Bildtext:
Ein
angenehmes
Wohnklima
lässt
sich
mit
einer
Kombination
aus
Abluft-
Wärmepumpe
und
Lüftungsanlage
realisieren.
Der
Energiebedarf
sinkt,
der
Wohnkomfort
steigt.
Foto:
plprod/
Fotolia
Vom
Stromfresser
zum
Energiesparer
Viele
wissen
inzwischen,
dass
eine
alte
Heizung
deutlich
mehr
Energie
zur
Wärmeerzeugung
benötigt
als
eine
neue
Anlage.
Auch
veraltete
Umwälzpumpen
sind
teuer,
da
sie
Unmengen
an
Strom
fressen.Der
direkte
Vergleich
mit
anderen
Haushaltsgeräten
am
Beispiel
eines
durchschnittlichen
Einfamilienhauses
zeigt:
Stromkosten
für
Fernseher
(55
Euro)
,
Waschmaschine
(57
Euro)
,
Kühlschrank
und
Beleuchtung
(jeweils
95
Euro)
sowie
der
Elektroherd
(128
Euro)
.
Sehr
überraschend
ist
dann
meist
der
Blick
auf
den
Stromverbrauch
einer
veralteten
Heizungspumpe:
Sie
benötigt
400
bis
600
kWh
im
Jahr
und
verursacht
dann
mit
115
bis
172
Euro
sehr
hohe
Kosten.
Im
Vergleich:
Eine
neue,
energiesparende
Umwälzpumpe
benötigt
jährlich
nur
50
bis
100
kWh,
das
Budget
hierfür
fällt
mit
14
bis
29
Euro
denkbar
gering
aus.
Ein
Austausch
lohnt
sich
also,
auch
im
Hinblick
auf
das
2016
von
der
Bundesregierung
gestartete
Förderprogramm
zum
Pumpentausch
(Infos
unter
www.wasserwaermeluft.de)
.
Autor:
pm, txn