User Online: 2 |
Timeout: 00:40Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum gab es keinen Kompromiss?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
das
Aus
für
das
Osnabrücker
Maidorf.
„
Nun
ist
es
endlich
so
weit.
Das
Maidorf
wird
zumindest
für
2018
seine
Pforten
schließen.
Aus
Sicherheitsbedenken
habe
sich
nun
die
Stadt
dazu
durchgerungen,
die
Genehmigung
des
Maidorfes
zu
verweigern.
Und
so
hat
die
Osnabrücker
Maiwoche
einen
absoluten
Anziehungspunkt,
um
nicht
zu
sagen,
den
Anziehungspunkt
für
viele
Besucher
verloren
. . .
Das
ist
eigentlich
unglaublich.
Marketingtechnisch
aus
Sicht
der
Stadt
irgendwie
für
mich
nicht
nachvollziehbar.
Sogar
einen
österreichischen
Urlaubsort
(Mayrhofen
im
Zillertal)
konnte
man
über
mehrere
Jahre
für
Veranstaltungen
im
Maidorf
gewinnen
(,
Das
Zillertal
zu
Gast
im
Maidorf′)
sowie
viele
Firmen
und
Gäste,
die
das
Maidorf
besucht
haben.
Natürlich
muss
die
Sicherheit
der
Gäste
gewährleistet
sein,
Vorschriften
eingehalten
und
berücksichtigt
werden.
Das
ist
ohne
Zweifel
so.
Nach
der
schrecklichen
Duisburg-
Katastrophe
sind
die
Verantwortlichen
der
Stadt
bei
Großveranstaltungen
natürlich
gewarnt.
Aber
einem
Veranstaltungsort
komplett
die
Genehmigung
zu
entziehen
ist
für
mich
nicht
nachvollziehbar.
Es
hätte
doch
sicherlich
auch
Kompromisslösungen
gegeben,
damit
die
Maiwoche
weiter
ihren
Anziehungspunkt
hätte
behalten
können.
Auch
hier
muss
man
einmal
an
die
Maiwochen-
/
Maidorf-
Besucher
denken.
Das
Maidorf
und
somit
natürlich
auch
der
Betreiber
Frederik
Heede
haben
vielen
Menschen
in
den
letzten
Jahren
während
der
Maiwoche
schöne
und
glückliche
Momente
geschenkt
und
wie
im
Bericht
vor
einigen
Wochen
auch
erwähnt,
erstmals
während
der
über
40-
jährigen
Maiwochen-
Geschichte
als
ein
zigster
Veranstalter
seit
dem
Jahr
2012
den
Maiwochen-
Besuchern
volkstümliche
und
Schlagerstars
mit
Erfolg
präsentiert
und
nicht
zu
vergessen
am
Abend
viele
junge
Gäste
in
Partylaune
versetzt.
Frederik
Heede
hat
mit
seinem
Maidorf
und
seinem
Angebot
an
Unterhaltung
viele
Besucher
jeglicher
Altersstruktur
im
vollen
Umfange
angesprochen,
was
nur
selten
ein
Bühnenbetreiber
überhaupt
geschafft
hat.
[…]
Eines
ist
sicher.
Der
Besucheransturm
auf
der
Maiwoche
wird
sich
abschwächen,
und
auch
für
das
ältere
Publikum
gibt
es
nun
eine
Anlaufstelle
weniger
in
Sachen
Musik
(volkstümliche
und
Schlagerveranstaltungen)
.
Das
Maidorf
ist
für
mich
auf
der
Maiwoche
in
seiner
Art
sicherlich
konkurrenzlos.″
Ralf
Timmermann
Belm
Bildterxt:
Die
„
Original
Zillertaler″
gehörten
zu
den
Künstlern,
die
Alando-
Chef
Frederik
Heede
nach
Osnabrück
holte.
Da
das
Maidorf
nicht
genehmigt
wurde,
wird
es
zumindest
2018
wohl
keine
volkstümliche
Musik
auf
der
Maiwoche
geben.
Foto:
Archiv/
Westdörp
Autor:
Ralf Timmermann