User Online: 1 |
Timeout: 18:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadtwerke bringen E-Ladebox auf den Markt
Zwischenüberschrift:
Elektroautos zu Hause aufladen
Artikel:
Originaltext:
Immer
mehr
Elektroautobesitzer
wollen
ihr
Fahrzeug
zu
Hause
oder
am
Arbeitsplatz
aufladen.
Aus
diesem
Grund
bringen
die
Stadtwerke
Osnabrück
noch
in
diesem
Monat
ein
neues
Produkt
für
die
Elektromobilität
an
den
Start:
Mit
der
E-
Ladebox
soll
das
Akku-
Laden
an
der
konventionellen
Steckdose
der
Vergangenheit
angehören.
Osnabrück.
Die
E-
Ladebox
ist
etwas
größer
als
ein
Schuhkarton
und
soll
nach
dem
Willen
der
Stadtwerke
bald
in
möglichst
vielen
Privatgaragen
und
-
carports
installiert
werden.
Auch
Geschäftskunden
sollen
die
Station
für
das
Laden
ihrer
elektrischen
Autoflotte
nutzen
können.
Die
Vorteile
der
Ladebox
liegen
dabei
für
Stadtwerke-
Produktmanager
Björn
Fütz
auf
der
Hand:
„
Die
Geschwindigkeit
des
Ladens
ist
bis
zu
zehnmal
schneller
als
an
einer
herkömmlichen
Steckdose.
Außerdem
schützt
die
Ladebox
die
heimische
Hausinstallation.″
Hintergrund:
Stundenlange
Ladevorgänge
erzeugen
Wärme
in
den
Leitungen
und
können
die
Elektroinstallation
in
Privathaushalten
überhitzen.
Die
Stadtwerke
wollen
ihr
neues
Produkt
in
mehreren
Versionen
vermarkten:
So
gibt
es
drei
verschiedene
Leistungsvarianten
mit
3,
7
Kilowatt,
11
Kilowatt
und
22
Kilowatt.
Je
größer
die
Leistungsstärke,
desto
schneller
wird
der
Akku
eines
Elektroautos
geladen.
Zum
Vergleich:
Das
Laden
mit
einer
herkömmlichen
Steckdose
geht
mit
2,
3
Kilowatt
vonstatten.
Um
eine
80-
prozentige
Ladung
eines
Renault
zoe
Q90
zu
erreichen,
braucht
es
in
letzterem
Fall
rund
15
Stunden.
Mit
der
kleinsten
Ladebox-
Variante
dagegen
liegt
die
Ladezeit
unter
zehn
Stunden,
mit
der
größten
Variante
bei
etwas
über
einer
Stunde.
Gleichzeitig
ermöglicht
die
Ladebox
eine
genaue
Abrechnung
des
Energieverbrauchs
für
den
Ladevorgang
–
vor
allem
für
Geschäftskunden
und
Nutzer
eines
elektrischen
Dienstwagens
ist
das
laut
Fütz
ein
Vorteil.
Die
Stadtwerke
hatten
die
E-
Ladebox
bereits
im
Vorfeld
interessierten
Unternehmen
angeboten.
„
Die
Rückmeldungen
waren
sehr
positiv″,
so
Fütz
weiter.
„
Viele
regionale
Unternehmen
sind
sehr
interessiert
an
individuellen
Lösungen
auf
dem
eigenen
Betriebsgelände.″
Die
Box
wurde
so
verarbeitet,
dass
sie
auch
im
Freien
stehen
kann.
Die
Stadtwerke
wollen
ihr
neues
Produkt
vertriebstechnisch
auf
zweierlei
Wegen
an
den
Kunden
bringen:
Neben
einem
Kauf
der
Box
–
in
der
günstigsten
Variante
beginnen
die
Preise
bei
999
Euro
–
setzt
das
Unternehmen
auf
Pachtverträge.
Ab
55
Euro
im
Monat
für
die
kleinste
Variante
installieren
und
warten
die
Stadtwerke
die
Ladebox.
Nicht
darin
enthalten
sind
die
Stromkosten.
Fütz
betont,
dass
eine
Ladebox
vor
allem
dann
Sinn
macht,
wenn
der
Strom
auf
dem
eigenen
Hausdach
erzeugt
wird.
Für
die
Stadtwerke
ist
die
Ladebox
nur
ein
Teil
der
Ladeinfrastruktur.
Bislang
hält
die
städtische
Tochter
rund
40
Lademöglichkeiten
in
Osnabrück
vor,
die
erst
bei
Bedarf
ausgebaut
werden
sollen.
Anders
sieht
es
bei
Ladepunkten
in
OPG-
Parkhäusern
aus,
künftig
soll
es
hier
noch
mehr
Möglichkeiten
zum
Stromtanken
geben.
Die
Stadtwerke
orientieren
sich
dabei
am
Bedürfnis
vieler
Kunden,
den
eigenen
Wagen
zu
Hause
oder
am
Arbeitsplatz
zu
laden.
„
Die
öffentlichen
Ladesäulen
eignen
sich
sehr
gut
für
das
‚
kurze
Laden
zwischendurch′
–
bequemer
und
planbarer
klappt
das
Laden
zu
Hause,
denn
da
ist
die
Ladestation
ja
eigentlich
immer
frei″,
wird
Stadtwerke-
Chef
Christoph
Hüls
in
einer
Pressemitteilung
zitiert.
Offiziell
vorgestellt
wird
die
Stromtankstelle
erstmals
bei
der
Osnabrücker
Energiemesse,
die
an
diesem
Samstag
und
Sonntag
jeweils
von
10
bis
17
Uhr
im
Zentrum
für
Umweltkommunikation
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt,
An
der
Bornau
2,
stattfindet.
Bildtext:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
bringen
mit
der
E-
Ladebox
ein
neues
Produkt
auf
den
Markt,
das
das
Laden
von
Elektroautos
zu
Hause
vereinfachen
und
beschleunigen
soll.
Foto:
Stadtwerke
Osnabrück
Autor:
Sebastian Philipp