User Online: 2 |
Timeout: 02:09Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Alles neu beim Nachtflohmarkt
Buchung für Nachtflohmarkt startet
Zwischenüberschrift:
Umzug an den Ledenhof – Beginn auf 18 Uhr vorverlegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Nachtflohmarkt
zieht
um:
Am
5.
Mai
findet
er
erstmals
nicht
an
der
Großen
Straße,
sondern
am
Ledenhof
statt.
Doch
das
ist
nicht
die
einzige
Änderung.
Standbetreiber
müssen
sich
vorher
anmelden.
Die
Frist
startet
nächste
Woche.
Osnabrück.
Wer
am
5.
Mai
beim
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
spontan
seinen
Trödel
verkaufen
will,
hat
schlechte
Karten:
Ab
sofort
müssen
Verkäufer
laut
Ratsbeschluss
ihre
Stände
im
Vorfeld
buchen.
Das
Verfahren
dazu
startet
in
der
kommenden
Woche.
Für
Flohmarktbesucher
ist
das
jedoch
nicht
die
einzige
Änderung.
Der
Rat
hatte
zu
Jahresbeginn
eine
neue
Flohmarktordnung
verabschiedet,
die
der
Veranstaltung
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
ein
gänzlich
neues
Gesicht
verleihen
wird.
So
findet
der
Nachtflohmarkt
nicht
wie
bisher
rund
um
die
Große
Straße
statt,
sondern
wird
erstmals
am
Ledenhof,
rund
um
die
Katharinenkirche,
entlang
der
Redlingerstraße
und
der
Hakenstraße
sowie
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
untergebracht.
In
diesem
Jahr
wird
es
zudem
ein
Anmeldeverfahren
für
die
Standbuchung
geben
–
ein
Wunsch
der
Verwaltung.
Hintergrund:
Nicht
immer
habe
das
Kassieren
der
Gebühren
am
Veranstaltungstag
geklappt,
zu
groß
sei
der
Personalaufwand,
argumentierte
Stadtbaurat
Frank
Otte
im
vergangenen
Jahr.
In
der
Vergangenheit
hatten
einzelne
Standbetreiber
daher
Glück
und
mussten
keine
Standgebühren
zahlen.
Damit
ist
nun
weitestgehend
Schluss:
Im
Vorfeld
des
Flohmarktes
werden
die
einzelnen
Flächen
für
Verkaufsstände
elektronisch
vergeben.
Dabei
bekommen
die
Stände
eine
einheitliche
Größe
von
drei
Meter
Länge
und
zwei
Meter
Breite.
Die
Gebühr
beträgt
wie
in
den
Vorjahren
20
Euro.
Jede
Person
kann
maximal
zwei
Stände
buchen.
Bislang
waren
auch
kleinere
Stände
für
zehn
Euro
möglich
–
diese
fallen
fortan
weg.
Die
Bezahlung
erfolgt
bei
der
Buchung,
die
erst
dann
verbindlich
ist.
Als
Bestätigung
bekommen
die
Händler
ein
E-
Ticket,
das
sie
am
Flohmarkttag
bei
Kontrollen
vorzeigen
müssen.
Eine
Ausnahme
lässt
die
Verwaltung
jedoch
zu:
Auf
dem
Bolzplatz
an
der
Rolandsmauer
können
auch
Kurzentschlossene
ohne
vorherige
Buchung
einen
Stand
aufbauen.
Ticketverkauf
Die
Ticketvergabe
erfolgt
über
das
Internet,
über
Vorverkaufsstellen
und
telefonisch.
Als
Dienstleister
für
die
Standvergabe
hat
die
Stadt
Osnabrück
nach
eigenen
Angaben
die
Firma
Nordwest
Ticket
GmbH
verpflichtet.
Ab
dem
4.
April
steht
auf
www.nordwest-
ticket.de
der
Lageplan
mit
den
eingezeichneten
und
durchnummerierten
Ständen
zur
Verfügung.
Die
Buchung
erfolgt
wie
beim
Kauf
eines
Konzerttickets.
Als
Vorverkaufsstellen
stehen
in
Osnabrück
die
Osnabrück-
Halle,
die
Tourist-
Information
in
der
Bierstraße
sowie
die
Geschäftsstelle
der
NOZ
in
der
Großen
Straße
zur
Verfügung.
Alternativ
können
die
Tickets
auch
telefonisch
über
die
Rufnummer
04
21/
36
36
36
erworben
werden.
Weil
sich
das
tatsächliche
Geschehen
auf
dem
Flohmarkt
immer
weiter
vom
offiziellen
Beginn
um
21
Uhr
entfernte,
sieht
die
neue
Flohmarktordnung
auch
eine
Anpassung
der
Uhrzeiten
vor.
Viele
Verkäufer
bauten
ihre
Tische
in
der
Vergangenheit
schon
am
späten
Nachmittag
auf.
Dieser
mittlerweile
gängigen
Praxis
wird
nun
Rechnung
getragen:
Am
5.
Mai
können
die
reservierten
Stände
ab
17
Uhr
belegt
werden.
Offizieller
Beginn
der
Veranstaltung
ist
nunmehr
um
18
Uhr,
der
Flohmarkt
endet
schließlich
um
2
Uhr.
Da
die
Stände
jetzt
konfektioniert
sind,
werden
die
Flächen
im
Vorfeld
auf
dem
Veranstaltungsgelände
eingezeichnet
und
durchnummeriert,
jeder
Standplatzkäufer
soll
so
auf
Anhieb
seinen
Standplatz
finden.
Die
von
der
Stadtverwaltung
jetzt
herausgegebene
Karte
offenbart
536
Plätze
für
Stände.
Beim
Nachtflohmarkt
im
Herbst
2017
hatte
die
Stadt
313
Stände
registriert,
im
Frühjahr
2017
waren
es
502.
Die
neue
Flohmarktordnung
ist
im
Rat
der
Stadt
Osnabrück
nicht
unumstritten
und
wurde
im
Januar
dieses
Jahres
gegen
die
Stimmen
der
CDU
und
der
FDP
beschlossen,
der
Bund
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
enthielt
sich
bei
der
Abstimmung.
Kritisiert
wurde
seitens
des
BOB
vor
allem
der
Umzug
auf
den
Ledenhof.
Dieser
sei
wenig
durchdacht,
weil
die
Fläche
in
naher
Zukunft
umgestaltet
werden
soll.
Die
FDP
befürchtete
dagegen,
das
neue
Buchungsverfahren
könne
potenzielle
Standbetreiber
abschrecken
und
damit
für
einen
weiteren
Attraktivitätsverlust
sorgen.
Der
nächste
Nachtflohmarkt
in
der
Innenstadt
findet
am
8.
September
statt.
Nach
einem
Jahr
will
die
Verwaltung
analysieren,
wie
die
Änderungen
ankamen.
Bildtext:
Der
Osnabrücker
Nachtflohmarkt
am
5.
Mai
findet
in
diesem
Jahr
erstmals
am
Ledenhof
statt.
Außerdem
müssen
sich
Standbetreiber
im
Vorfeld
der
Veranstaltung
eine
Fläche
reservieren.
Archivfoto:
David
Ebener
Autor:
sph