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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Damai erkundet die Außengehege
Zwischenüberschrift:
Orang-Utan lernt Buschi und Astrid kennen
Artikel:
Originaltext:
Orang-
Utan-
Männchen
Damai,
der
vor
mehr
als
vier
Monaten
in
den
Zoo
Osnabrück
gezogen
ist,
erkundet
immer
häufiger
die
Außengehege
im
„
Orang-
Utan
Dschungeltempel″.
Osnabrück.
Im
vergangenen
November
war
der
14-
jährige
Borneo-
Orang-
Utan
aus
dem
ungarischen
Zoo
Sóstó
nach
Osnabrück
gekommen.
Anfangs
hatte
er
sich
sehr
zurückhaltend
verhalten.
Nun
erobert
er
einer
Pressemitteilung
des
Zoos
zufolge
immer
häufiger
sein
separates
Außengehege
im
„
Orang-
Utan
Dschungeltempel″.
Dabei
macht
er
auch
Bekanntschaft
mit
den
anderen
beiden
Zoo-
Orang-
Utans
Buschi
und
Astrid
sowie
mit
den
drei
Weißwangenschopfgibbons.
„
Momentan
lassen
wir
die
Tiere
häufiger
in
direkt
benachbarte
Außengehege.
Durch
ein
Gitter
getrennt,
können
sie
sich
näher
kennenlernen
und
gegenseitig
beobachten.
Damai
scheint
recht
interessiert
an
Buschi
und
Astrid
und
schaut
sich
genau
an,
wie
seine
Artgenossen
reagieren″,
wird
Andreas
Wulftange,
wissenschaftlicher
Kurator
im
Zoo
Osnabrück,
in
der
Mitteilung
zitiert.
Zunächst
erkundet
der
14-
jährige
Damai
die
einzelnen
Bereiche
aber
noch
alleine.
„
Damai
ist
immer
noch
etwas
zurückhaltend
und
beobachtet
seine
Umgebung
sehr
genau.
Er
sucht
sich
gerne
einen
Platz
weit
oben
in
den
Gehegen,
von
dort
hat
er
eine
gute
Aussicht
über
alles″,
so
Wulftange
weiter.
Auch
Besucher
können
Damai
nun
immer
häufiger
entdecken
und
ihm
zusehen.
Im
Frühjahr
soll
das
zwölf
Jahre
alte
Orang-
Utan
Weibchen
Dayang
aus
dem
niederländischen
Zoo
Apeldoorn
in
den
Osnabrücker
Zoo
ziehen.
„
Wir
hoffen,
dass
sich
Damai
und
Dayang
gut
verstehen
und
langfristig
auch
Nachwuchs
bei
den
Menschenaffen
zeugen″,
so
Wulftange.
Jungtiere
bei
den
Borneo-
Orang-
Utans
sind
sehr
wichtig,
denn
die
Menschenaffen
gelten
laut
der
Weltnaturschutzorganisation
IUCN
als
„
vom
Aussterben
bedroht″.
Eine
wissenschaftlich
begleitete
Nachzucht
bei
den
Primaten
ist
daher
ein
bedeutender
Bestandteil
der
Arterhaltung.
Während
der
Osterferien
berichten
die
Zoopädagogen
den
Besuchern
täglich
Geschichten
zu
den
Zoobewohnern.
Zudem
gibt
es
kommentierte
Fütterungen,
etwa
bei
den
Seehunden
und
Pinguinen.
Bildtext:
Orang-
Utan
Männchen
Damai
erkundet
immer
häufiger
die
Außengehege
im
Osnabrücker
Zoo.
Orang-
Utan
Männchen
Damai
erkundet
immer
häufiger
die
Außengehege.
Foto:
Zoo
Osnabrück/
Svenja
Vortmann
Orang-
Utan
Es
gibt
zwei
Unterarten
des
Orang-
Utans:
den
Borneo-
Orang-
Utan
und
den
Sumatra-
Orang-
Utan.
Die
Menschenaffen
erreichen
eine
Kopf-
Rumpf-
Länge
von
100
bis
150
Zentimetern
und
eine
Standhöhe
von
110
bis
140
Zentimetern.
Sie
wiegen
zwischen
30
und
100
Kilogramm.
Der
Name
„
Orang-
Utan″
leitet
sich
ab
aus
dem
Malaiischen
und
bedeutet
so
viel
wie
„
Waldmensch″.
Das
lange
Fell
der
Menschenaffen
ist
ein
Schutz
gegen
Regen.
Orang-
Utans
gelten
als
vom
Aussterben
bedroht
–
der
Sumatra-
Orang-
Utan
bereits
seit
2000,
der
Borneo-
Orang-
Utan
seit
2016.
Autor:
pm