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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
In Osnabrück ist der erste Elektro-Lkw unterwegs
Zwischenüberschrift:
Firma SGS Dienstleistungen liefert mit dem Kleinlaster DPD-Pakete aus – Anschaffung weiterer E-Transporter geplant
Artikel:
Originaltext:
Man
hört
ihn
kaum
und
riecht
ihn
schon
gar
nicht.
In
Osnabrück
werden
jetzt
die
ersten
Pakete
mit
einem
vollelektrischen
Lkw
ausgeliefert.
Für
den
Lienener
Dienstleister
SGS
soll
der
batteriebetriebene
7,
5-
Tonner
der
Anfang
einer
neuen
E-
Flotte
sein.
Osnabrück.
Die
SGS
GmbH
ist
im
Auftrag
des
Deutschen
Paketdienstes
(DPD)
unterwegs,
hat
90
Mitarbeiter
und
liefert
etwa
6000
Pakete
pro
Tag
aus.
Geschäftsführer
Svetlin
Stanev
stellte
den
Kleinlaster
gestern
in
der
Großen
Straße
vor.
Von
außen
wirkt
der
weiß
lackierte
Transporter
eher
unspektakulär.
Wer
genauer
hinschaut,
entdeckt
an
den
Behältern
unter
der
Ladefläche
den
Warnhinweis
„
Danger
–
High
Voltage!
″
Der
Motor
des
kleinen
E-
Brummis
läuft
mit
324
Volt,
und
in
den
augenscheinlichen
Seitentanks
stecken
die
Batterien.
Sie
wiegen
zusammen
950
Kilo,
und
ihre
Ladung
von
100
Kilowattstunden
soll
für
gute
140
km
Fahrstrecke
reichen.
Für
die
Fahrten
nach
Osnabrück
reiche
das,
sagt
Stanev.
Die
Logistiker
von
der
SGS
Dienstleistungen
GmbH
nehmen
die
Pakete
von
DPD
in
Gesmold
auf
und
verteilen
sie
überwiegend
im
Stadtzentrum,
wo
die
erhöhten
Stickstoffdioxidwerte
die
Stadtverwaltung
unter
Zugzwang
setzen.
Vor
diesem
Hintergrund
interessierten
sich
Stadtbaurat
Frank
Otte
und
Fachbereichsleiter
Detlef
Gerdts
(Umwelt
und
Klimaschutz)
für
den
E-
Transporter.
Sie
zeigten
sich
aufgeschlossen,
als
sich
SGS-
Geschäftsführer
Stanev
und
DPD-
Group-
Manager
Gerd
Seber
für
mehr
Ladesäulen
in
den
Lieferzonen
aussprachen.
Zum
Stromtanken
müsse
der
Kleinlaster
jetzt
an
die
Rawiestraße
im
Stadtteil
Schinkel
fahren.
Das
werde
unnötig,
wenn
zwischendurch
für
15
oder
20
Minuten
geladen
werden
könne.
Stadtbaurat
Otte
bedauerte,
dass
die
deutschen
Hersteller
noch
keinen
geeigneten
Elektro-
Lkw
auf
den
Markt
gebracht
hätten.
SGS
verwendet
einen
Umbau
auf
der
Basis
eines
Transporters
aus
dem
tschechischen
Avia-
Werk.
Der
britische
Elektronikspezialist
Smith
baute
den
Motor
ein,
die
Batterien
stammen
aus
Rotterdam.
Rund
120
000
Euro
koste
so
ein
Fahrzeug
mit
vollelektrischem
Antrieb,
sagt
Svetlin
Stanev
–
mit
Dieselantrieb
wären
es
nur
35
000
Euro.
Gleichwohl
sollen
weitere
E-
Transporter
hinzukommen.
Dabei
hofft
das
Unternehmen
auf
Zuschüsse
aus
dem
Masterplan
„
Green
City″,
der
als
Folge
des
Dieselskandals
vom
Bund
und
der
Automobilindustrie
aufgelegt
wurde.
Bildtext:
Äußerlich
ganz
unspektakulär:
der
vollelektrische
Lkw
der
SGS
Dienstleistungen
GmbH
in
der
Fußgängerzone.
Foto:
Robert
Schäfer
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert