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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weg frei für Neubauten am Rubbenbruchweg
Zwischenüberschrift:
Bürgerbeteiligung: 25 neue Baugrundstücke und ein großer Parkplatz
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
will
den
Weg
frei
machen
für
eine
beidseitige
Wohnbebauung
des
Rubbenbruchweges
in
Eversburg.
Der
Platz
dürfte
für
etwa
25
Baugrundstücke
und
doppelt
so
viele
Wohnungen
reichen.
Bis
zum
27.
April
läuft
die
Bürgerbeteiligung
für
die
entsprechenden
Pläne.
Osnabrück.
Anlieger
des
Birkenweges
drängen
seit
Jahren
darauf,
dass
ihre
tiefen
Grundstücke
auf
der
Rückseite
bebaut
werden
dürfen.
Die
neuen
Baugrundstücke
könnten
einfach
über
den
Rubbenbruchweg
erschlossen
werden.
Weil
in
Osnabrück
Wohnungen
fehlen,
will
die
Stadt
diesem
Ersuchen
nachkommen
–
und
das
Baurecht
zusätzlich
auf
die
andere
Straßenseite
ausweiten.
Mit
der
Planänderung
bietet
sich
zugleich
die
Chance,
eine
Ackerfläche
an
der
Wersener
Straße
als
Parkplatz
für
Besucher
des
Rubbenbruchsees
auszuweisen.
Über
den
Standort
wurde
lange
Zeit
gestritten.
Anfangs
gab
es
die
Forderung,
Parkmöglichkeiten
möglichst
nahe
am
See
zu
schaffen.
Inzwischen
wurde
von
der
Politik
eine
Grundsatzentscheidung
getroffen.
Der
Parkplatz
soll
in
der
Nähe
der
Landesstraße
88
entstehen
und
Stellflächen
für
160
Autos
bieten.
Von
dort
sind
es
knapp
500
Meter
Fußweg
bis
zum
Rubbenbruchsee.
Weil
an
der
Westseite
des
Plangebiets
die
Landwehr
verlief,
eine
vorgelagerte
Stadtbefestigung
aus
dem
Mittelalter,
haben
die
Planer
eine
private
Grünfläche
als
Abstandszone
vorgesehen.
Aus
dem
Ackerland
soll
demnächst
eine
Wiese
mit
Obstbäumen
werden.
Die
neuen
Wohngebäude
am
Rubbenbruchweg
sind
als
Ein-
und
Zweifamilienhäuser
mit
geneigten
Dachflächen
vorgesehen.
Nach
derzeitigem
Planungsstand
soll
ein
Teil
in
zweigeschossiger
Bauweise
entstehen.
Entlang
der
viel
befahrenen
Wersener
Straße
müssen
ein
Lärmschutzwall
und
eine
Lärmschutzwand
gebaut
werden,
um
die
Grenzwerte
für
Wohnbauten
einzuhalten.
Einen
Zankapfel
haben
die
Planer
ausgeklammert.
Die
Bauruine
am
Barenteich,
aus
der
einmal
ein
Hotel
werden
sollte,
gehört
nicht
mehr
zum
Plangebiet.
Nach
Auskunft
von
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
läuft
zurzeit
ein
Verfahren
vor
dem
Verwaltungsgericht,
in
dem
die
Frage
geklärt
werden
soll,
ob
ein
Weiterbau
zulässig
ist.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
27.
April
liegen
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
559
(Rubbenbruchweg)
und
die
dazugehörige
Änderung
des
Flächennutzungsplans
öffentlich
aus.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
vorgelegt.
Bildtexte:
Am
Rubbenbruchweg
sollen
neue
Häuser
entstehen.
Die
Stadt
ändert
den
Bebauungsplan,
um
beidseitig
Wohnungsbau
zu
ermöglichen.
Ein
Parkplatz
mit
160
Stellplätzen
für
Besucher
des
Rubbenbruchsees
soll
auf
diesem
Acker
am
Eversburger
Landwehrgraben
entstehen.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert