User Online: 1 |
Timeout: 06:17Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücks erster Mobilitätsknoten
Zwischenüberschrift:
Der Platz vor dem Sutthauser Bahnhof ist fertig
Artikel:
Originaltext:
Bahnhof,
Parkplatz,
Haltestelle,
Fahrradstation:
Der
Platz
vor
dem
Sutthauser
Bahnhof
zeigt
heute,
wie
die
Mobilität
morgen
aussehen
kann.
Der
Umbau
ist
abgeschlossen,
die
Zukunft
kann
kommen.
Osnabrück.
Das
fußballfeldgroße
Areal
hat
eine
große
Karriere
vom
Schotterplatz
zum
Mobilitätspunkt
hinter
sich.
Vor
zehn
Jahren
etwa,
so
erinnerte
sich
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
am
Dienstag
bei
der
offiziellen
Freigabe,
hätten
die
Planungen
begonnen.
In
mehreren
Schritten
sei
nun
eine
„
neue,
ästhetische
Eingangssituation″
entstanden,
die
mehrere
Verkehrsmittel
vorbildhaft
verknüpfe.
Park
&
ride
in
vielen
Variationen:
vom
Rad
in
die
Bahn,
vom
Auto
in
den
Bus,
vom
Bus
aufs
Rad,
von
der
Bahn
ins
Auto
–
und
umgekehrt.
Die
Bezeichnung
Knoten
passt
in
doppelter
Hinsicht
–
zur
Verkehrsfunktion
und
zu
den
unterschiedlichen
Interessen,
die
an
dieser
Stelle
zusammentreffen.
Die
Stadtwerke
etwa
verlangten
nach
einem
komplikationslosen
Wendebogen
für
die
Busse.
Sie
sollten
nicht,
wie
ursprünglich
geplant,
600
Meter
weiter
zum
Holzhauser
Kreisel
fahren
müssen,
weil
das
Zeitverluste
und
Kosten
erzeugt
hätte.
Das
Restaurant
im
Sutthauser
Bahnhof
braucht
Stellplätze
vor
der
Tür.
Auch
der
Haller
Willem
muss
für
Fahrgäste
mit
dem
Auto
erreichbar
sein,
Radfahrer
benötigen
sichere
und
wettergeschützte
Abstellmöglichkeiten
für
ihre
Zweiräder.
Es
ist
den
Planern
gelungen,
all
diese
Anforderungen
unter
einen
Hut
zu
bringen,
wie
Griesert
und
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
übereinstimmend
sagten.
Die
Fahrradgarage
mit
Ladestation
für
E-
Bikes
fehlt
zwar
noch,
werde
aber
demnächst
errichtet,
so
Rolfes.
Auch
die
Ladestation
für
Elektorautos
sei
im
Werden.
Die
Industrie
habe
wegen
der
plötzlich
großen
Nachfrage
nach
Ladestationen
lange
Lieferzeiten.
Für
2019
oder
2020
kündigte
Rolfes
die
nächste
Ausbaustufe
dieses
Mobilitätspunktes
an.
Dann
soll
hier
eine
Ladebrücke
für
die
Elektrobusse
im
Nahverkehr
entstehen.
Der
Sutthauser
Bahnhof
ist
einer
von
drei
Mobilitätspunkten
der
höchsten
Kategorie
in
der
Stadt,
die
anderen
sind
in
Haste
und
Düstrup
geplant.
1,
6
Millionen
Euro
hat
der
Umbau
gekostet,
davon
zahlten
die
Stadtwerke
400
000
Euro.
Mit
neun
Monaten
Bauzeit
haben
die
Baufirmen
das
vorgegebene
Ziel
deutlich
unterboten.
Ziel
sei
es
gewesen,
zur
Eröffnung
der
Landesgartenschau
in
Bad
Iburg
am
18.
April
fertig
zu
sein,
sagte
Jürgen
Schmidt,
Leiter
des
städtischen
Tiefbauamtes.
Und
ein
altes
Ärgernis
soll
mit
der
Neugestaltung
des
Platzes
beseitigt
sein:
Die
kunstvollen,
von
Volker
Johannes
Trieb
geschaffenen
Wartehäuschen
hatten
den
Nachteil,
dass
die
Buskunden
bei
schlechtem
Wetter
im
Regen
standen.
Die
Häuschen
erhielten
an
den
Flanken
zusätzliche
Scheiben
und
wurden
so
in
die
Wetterseite
gedreht,
dass
die
Fahrgäste
nun
besser
geschützt
sein
sollen.
„
Das
hoffen
wir
zumindest″,
sagte
Stadtwerke-
Vorstand
Rolfes.
Bildtexte:
Hier
geht′s
rund:
Der
Bahnhofsvorplatz
in
Sutthausen
dient
als
Park
&
ride-
Platz
in
verschiedenen
Varianten.
Vorher:
So
sah
der
Platz
vor
dem
Umbau
aus.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs