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1.
Erscheinungsdatum:
19.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Arbeitseinsatz auf dem Friedhof Atter
Zwischenüberschrift:
Modell für ganz Osnabrück?
Artikel:
Originaltext:
So
wird′s
gemacht:
Als
sich
Bürger
aus
Atter
über
den
beklagenswerten
Zustand
des
Friedhofs
in
ihrem
Stadtteil
bei
der
Stadt
beschwerten,
rief
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
dazu
auf,
gemeinsam
an
die
Arbeit
zu
gehen.
Am
Freitag
packten
Bürger
und
Mitarbeiter
des
Service-
Betriebs
an.
Ein
Modell
für
ganz
Osnabrück?
Osnabrück.
Ein
knappes
Dutzend
freiwilliger
Helfer
griff
am
Freitagnachmittag
zu
Spaten,
Harke
und
Schiebkarre,
um
den
Friedhof
am
Eikesberg
wieder
in
einen
Zustand
zu
versetzen,
der
der
Würde
dieses
Ortes
entspricht.
Das
war
lange
Zeit
nicht
so.
Im
Dezember
reichte
es
den
drei
Sprechern
des
Runden
Tisches
Atter.
Heinz-
Hermann
Tormöhlen,
Jürgen
Lamping
und
Wilhelm
Schmiemann-
Kalkmann
forderten
in
einem
geharnischten
Brief
von
der
Stadt
„
endlich
Konsequenzen″.
Der
„
miserable
Pflegezustand″
sei
ein
„
seit
Jahren
immer
größer
werdendes
Problem″.
Dem
Osnabrücker
Service-
Betrieb
(OSB)
warfen
sie
vor,
nur
noch
oberflächlich
den
Rasen
zu
mähen
und
sich
ansonsten
aus
der
Verantwortung
zu
stehlen.
Der
OSB
hat
nach
eigenen
Angaben
keine
personellen
Kapazitäten,
den
gewünschten
Pflegestand
zu
halten.
OSB-
Chef
Axel
Raue
schlug
deshalb
vor,
den
offensichtlichen
Mangel
in
der
Friedhofspflege
durch
ehrenamtliches
Engagement
der
Atteraner
Vereine
auszugleichen.
Der
OSB
wäre
bereit,
die
Arbeitsgeräte
zur
Verfügung
zu
stellen
und
die
Freiwilligen
mit
einer
Haftpflichtversicherung
abzusichern.
Angebot
angenommen
Der
Runde
Tisch
nahm
das
Angebot
an.
Eva
Güse,
Abteilungsleiterin
Friedhöfe
und
Bestattungen,
stimmte
am
Freitag
die
Arbeiten
mit
den
Freiwilligen
ab.
Zuvor
hatten
die
Profis
vom
OSB
schon
die
schweren
Umrandungen
aufgegebener
Gräber
entfernt,
Grasflächen
gefräst
und
Wege
neu
angelegt.
Eva
Güse
kann
sich
gut
vorstellen,
auch
auf
anderen
städtischen
Friedhöfen
mit
Freiwilligen
Hand
in
Hand
zu
arbeiten.
Am
Vortag
erst
hatte
sie
mit
Oberstufenschülern
und
Mitgliedern
der
Reservistenkameradschaft
die
Kriegsgräber
auf
dem
Johannisfriedhof
gereinigt.
„
Das
war
jetzt
Zufall,
aber
solche
Kooperationen
wären
ja
auch
an
anderen
Stellen
denkbar″,
sagte
sie.
Auch
der
Forderung
der
Atteraner
nach
alternativen
Bestattungsformen
ist
die
Stadt
nachkommen.
Wiesengräber
und
Urnengemeinschaftsgräber
sollen
noch
in
diesem
Frühjahr
eingerichtet
werden.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hatte
dem
Runde
Tisch
Atter
in
einem
Brief
geantwortet,
Stadt
und
OSB
hätten
hohes
Interesse
am
Gelingen
„
eines
Pilotprojektes
zur
Pflege
unseres
Friedhofes
in
Atter
mit
Unterstützung
der
Vereine
in
Atter″.
Vielleicht
werde
das
Jahr
2018
„
für
ein
erstes
Kooperationsprojekt
der
Bürgerinnen
und
Bürger
in
Osnabrück
zur
Aufrechterhaltung
unserer
Friedhofskultur
stehen″.
Der
Anfang
ist
am
Freitag
am
Eikesberg
gemacht
worden.
Bildtexte:
Freiwillige
brachten
am
Freitag
zusammen
mit
Mitarbeitern
des
Osnabrücker
Service-
Betriebes
(OSB)
den
Friedhof
in
Atter
in
Schuss.
Ein
Modell
für
Osnabrück?
Vorher:
der
Zustand
im
Dezember.
Nachher:
der
Zustand
jetzt.
Fotos:
Egmont
Seiler,
hin
Autor:
Wilfried Hinrichs