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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Pubertierender Dayo zieht in niederländische Männer-WG
Zwischenüberschrift:
Giraffen-Jungbulle verlässt Osnabrücker Zoo
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Giraffenjungbulle
Dayo
aus
dem
Osnabrücker
Zoo
zieht
es
in
die
Niederlande:
Am
Donnerstag
ging
es
für
das
Tier
in
den
Safari-
Park
Beekse
Bergen,
wo
er
sich
einer
Junggesellengruppe
anschließt.
Grund
für
den
Umzug:
Dayo
pubertiert.
„
Dayo
ist
schon
ein
besonders
liebenswerter
Charakter″,
wird
Tierpflegerin
Petra
Kunze
in
einer
Mitteilung
des
Zoos
zitiert.
„
Er
ist
sehr
liebenswürdig
und
auf
die
Tierpfleger
bezogen.
Besonders
gerne
kam
er
zu
uns,
um
sich
eine
Banane
oder
Möhre
abzuholen.
Allerdings
merkten
wir
in
letzter
Zeit
deutlich,
dass
er
in
die
Pubertät
kommt.″
Weil
der
Weg
zur
Geschlechtsreife
auch
an
Tieren
nicht
spurlos
vorbeigeht,
zeigte
Dayo
zuletzt,
wie
stur
er
sein
kann.
Auf
Ärger
habe
er
reagiert,
indem
er
mit
dem
Kopf
um
sich
schlug.
Da
der
knapp
dreijährige
Bulle
ohne
seinen
Vater
Edgar
aufwuchs,
habe
er
inzwischen
auch
schon
die
Chefrolle
übernehmen
wollen.
Gleichzeitig
habe
Dayo
bereits
versucht,
Halbschwester
Nanji
zu
bezirzen,
und
sei
ihr
ständig
hinterhergelaufen.
„
Obwohl
Nanji
vier
Jahre
älter
ist
als
Dayo,
klebten
sie
von
Anfang
an
zusammen
wie
Pech
und
Schwefel.
Als
Dayo
im
April
2015
auf
die
Welt
kam,
passte
Nanji
sogar
auf
ihn
auf″,
so
Kunze.
Nun
muss
Dayo
nach
Angaben
des
Zoos
eigene
Wege
gehen.
Bis
er
als
ausgewachsener
Bulle
in
eine
eigene
Kuhherde
kommt,
wird
er
in
einer
Junggesellengruppe
im
niederländischen
Safaripark
Beekse
Bergen
leben.
Am
Donnerstag
habe
er
gegen
17.30
Uhr
zielstrebig
innerhalb
von
zweieinhalb
Minuten
den
Spezialtransporter
betreten
und
sei
gegen
21
Uhr
wohlbehalten
in
seinem
neuen
Zuhause
angekommen.
Die
Zucht
der
Zootiere
werde
bei
vielen
Tierarten,
insbesondere
bei
den
gefährdeten,
über
sogenannte
Zuchtbücher
koordiniert,
wie
Andreas
Wulftange,
Kurator
im
Zoo
Osnabrück,
erläutert:
„
Für
die
jeweilige
Tierart
gibt
es
einen
sogenannten
Zuchtbuchkoordinator,
der
in
einem
Zuchtbuch
europaweit
festhält,
wo
welche
Tiere
leben
und
welche
nach
bestimmten
Kriterien
gut
zusammenpassen.
Der
Koordinator
stellt
dann
entsprechende
Gruppen
zusammen
oder
gibt
Empfehlungen,
wo
ein
bestimmtes
Tier
gut
hinpasst.
So
können
wir
eine
Nachzucht
nach
wissenschaftlichen
Standards
und
gesunde
Jungtiere
gewährleisten.″
Im
Zoo
Osnabrück
leben
jetzt
noch
vier
Giraffenkühe:
Dayos
Mutter
Ursula
(18)
,
Manja
(7)
,
Nanji
(6)
und
Mabili
(2)
.
In
nächster
Zeit
ist
nicht
geplant,
dass
ein
Giraffenbulle
für
weiteren
Nachwuchs
einzieht.
Bildtexte:
Giraffenbulle
Dayo
lebt
seit
dieser
Woche
im
niederländischen
Safaripark
Beekse
Bergen.
Dayo
kurz
nach
seiner
Geburt
im
April
2015.
Fotos:
Zoo
Osnabrück
Autor:
pm