User Online: 1 |
Timeout: 02:05Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
16.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erreicht Osnabrück 2020 seine strategischen Ziele?
Zwischenüberschrift:
Riesiges Datenpaket bald im Internet abrufbar
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Osnabrück
hat
sich
2016
acht
große
Ziele
gesetzt,
die
bis
2020
erreicht
werden
sollen.
Ein
riesiges
Datenpaket
soll
helfen,
auf
diesem
Weg
die
Orientierung
nicht
zu
verlieren.
Es
steht
bald
jedem
im
Internet
zur
Verfügung.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
,
Rat
und
Verwaltung
entwickelten
2015
in
mehreren
Klausursitzungen
acht
Stadtziele.
Sie
stehen
nicht
nur
auf
dem
Papier,
sondern
fließen
jeden
Tag
in
aktuelle
Entscheidungen
ein.
Ein
Beispiel:
Die
Vorlagen
für
die
Ratsmitglieder
enthalten
seither
eine
feste
Rubrik
„
Ziele″.
Darin
wird
aufgeführt,
welchem
der
acht
strategischen
Ziele
dieser
Beschlussvorschlag
dient.
Weiteres
Beispiel:
Im
Haushaltsplan
wird
für
jede
Geldausgabe
(in
der
Fachsprache:
Produkt)
das
übergeordnete
Ziel
angegeben.
Die
Ziele
seien
ein
„
Kompass″,
um
den
Konzern
Stadt
besser
zu
steuern,
so
Griesert.
Die
acht
strategischen
Ziele
sind:
Sozial-
und
umweltgerechte
Stadtentwicklung,
Perspektiven
für
junge
Menschen,
nachhaltige
Mobilität,
Umweltbewusstsein
und
Schutz
der
natürlichen
Lebensgrundlagen,
Chancengleichheit
durch
Bildungsteilhabe
und
Bekämpfung
der
Kinderarmut,
vielfältige
Kultur-
und
Freizeitangebote
regionale
Kooperationen,
finanzielle
Handlungsfähigkeit.
Um
auf
diesem
Weg
Kurs
zu
halten
und
den
aktuellen
Standort
jeweils
zu
kennen,
sammelt
das
dem
Oberbürgermeister
zugeordnete
Referat
für
Strategische
Steuerung
und
Rat
einen
Berg
von
Daten
und
Kennzahlen.
Referatsleiter
Alexander
Illenseer
vergleicht
die
80-
seitige
Datensammlung
mit
Orientierungsleuchten
an
der
Start-
und-
Lande-
Bahn
eines
Flugplatzes.
„
Konzentriert
man
sich
zu
sehr
auf
eine
dieser
Leuchten
und
steuert
auf
diese
zu,
verlässt
man
unweigerlich
die
asphaltierte
Strecke″,
so
Illenseer.
Nur
durch
die
Zusammenschau
aller
Orientierungsleuchten
werde
der
richtige
Weg
erkennbar.
Etwa
500
solcher
Orientierungsleuchten
hat
Claas
Beckord,
Leiter
der
Abteilung
für
Strategische
Stadtentwicklung
und
Statistik,
zusammengetragen.
Bei
Weitem
nicht
alle
fanden
Eingang
in
den
Monitoringbericht
2017,
der
den
Ratsmitgliedern
als
Positionsbestimmung
dienen
soll.
Zu
jedem
der
acht
strategischen
Ziele
liefert
Beckord
Daten,
die
die
Entwicklung
in
den
vergangenen
Jahren
dokumentieren.
Der
Auswahl
der
Daten
seien
intensive
Diskussionen
vorausgegangen,
sagte
Beckord
bei
der
Verstellung
der
Monitoringberichts
im
Rathaus.
Und
wie
die
Zahlen
zu
verstehen
und
welche
Schlüsse
daraus
zu
ziehen
seien,
werde
noch
einigen
Diskussionsstoff
liefern,
ergänzte
Griesert.
Einige
Zahlen
sind
in
ihrer
Aussage
eindeutig:
Die
Zahl
der
angebotenen
Studienplätze
in
Osnabrück
ist
seit
2010
um
fast
50
Prozent
auf
mehr
als
27
000
gestiegen.
In
diesem
Teilbereich
kann
mit
einiger
Wahrscheinlichkeit
an
dem
Stadtziel,
Perspektiven
für
junge
Menschen
zu
verbessern,
ein
Haken
gemacht
werden.
Ziel
erreicht.
Grieserts
Lieblingszahl,
so
schien
es
während
des
Pressegesprächs,
ist
die
zum
Baumbestand:
Die
Zahl
der
Bäume
ist
in
der
Stadt
nämlich
seit
Jahren
kontinuierlich
angestiegen
–
von
54
933
(2010)
auf
56
544
(2016)
.
Das
unterstützt
das
Stadtziel
Umweltschutz.
Im
Gegenzug
zeigt
zum
Beispiel
der
Rückgang
der
Stromerzeugung
aus
erneuerbarer
Energien,
wo
noch
Anstrengungen
nötig
sind,
um
das
Umwelt-
Ziel
zu
erreichen.
Viele
Zahlen
lassen
unterschiedliche
Interpretationen
zu
und
könnten
Anlass
intensiver
politischer
Debatten
werden:
Ist
es
nun
gut
oder
schlecht,
dass
Zuschüsse
für
die
Kinder-
und
Jugendarbeit
gesunken
sind?
Wird
in
diesen
Einrichtungen
effizienter
gearbeitet,
oder
spart
die
Stadt
da
an
der
falschen
Stelle?
Der
Prozess
der
strategischen
Steuerung
habe
im
Rathaus
zu
einem
Kulturwandel
geführt,
sagte
Beckord.
Die
Diskussionen
würden
nun
zielgerichteter
geführt.
Die
Statistikexperten
der
Stadt
bereiten
die
Daten
zurzeit
digital
auf.
In
den
nächsten
Tagen
sollen
sie
im
Internet
(www.osnabrueck.de)
zur
Verfügung
stehen.
Foto:
Moritz
Frankenberg
Autor:
hin