User Online: 2 |
Timeout: 02:53Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Radschnellweg verliert seine Ideallinie
Zwischenüberschrift:
Interimslösung an der Halle Gartlage – Kritische Anwohner im Widukindland – Bürgerforum diskutiert
Artikel:
Originaltext:
Kritik
am
Radschnellweg,
Ärger
über
Müll
und
Freude
über
Bauvorhaben:
Das
Bürgerforum
für
die
Stadtteile
Gartlage,
Schinkel,
Schinkel-
Ost
und
Widukindland
hat
getagt.
Osnabrück.
Mehr
Pendler
treten
in
die
Pedale
statt
auf
das
Gaspedal:
Der
Plan
für
den
Radschnellweg
von
der
Gartlage
entlang
der
Bahn
nach
Belm
nimmt
Gestalt
an
–
aber
im
ersten
Abschnitt
nicht
die,
die
Stadtbaurat
Frank
Otte
als
„
Ideallinie″
bezeichnet:
Demnach
ist
ein
Grundstückseigentümer
nicht
bereit,
das
Gelände
zwischen
der
Schlachthofstraße
und
der
Straße
„
Am
Bahndamm″
zu
verkaufen.
Doch
gibt
es
eine
Alternative,
wie
Otte
erläuterte.
Die
Herdbuchgesellschaft
springt
ein,
und
der
Fachbereich
Städtebau
spricht
von
einer
„
Interimslösung″:
Die
Route
soll
nun
entlang
der
Halle
Gartlage
verlaufen.
Dort
beginne
der
Bau
in
der
zweiten
Jahreshälfte.
Die
Radfahrer
werden
in
dem
neu
geplanten
Abschnitt
mit
einer
etwas
engeren
Kurve
rechnen
müssen.
Das
Bundesumweltministerium
zahlt
90
Prozent
der
Baukosten
für
den
ersten
Abschnitt
des
Radschnellweges.
Während
die
Route
von
vielen
als
Meilenstein
für
die
Mobilität
angesehen
wird,
regt
sich
im
Widukindland
in
der
Nachbarschaft
des
Bahndamms
Argwohn.
Anwohner
etwa
des
Kalkrieser
Wegs
befürchten,
dass
ihnen
künftig
die
Zufahrt
mit
ihren
Autos
zu
ihren
eigenen
Grundstücken
verwehrt
bleibt.
Otte
antwortete
ihnen,
dass
Anliegern
auch
künftig
die
Zufahrt
ermöglicht
werde.
Doch
damit
ist
die
Sorge
eines
Anwohners
um
die
Sicherheit
der
Kinder
entlang
des
Radschnellweges
offenbar
noch
nicht
aus
der
Welt.
Er
teilt
offenbar
nicht
die
Einschätzung
eines
Nachbarn,
der
nicht
an
den
Erfolg
des
Radschnellweges
glaubt:
Es
sei
doch
kaum
mit
mehr
als
100
Radfahrern
am
Tag
zu
rechnen,
meinte
der.
Die
Stadt
war
bisher
von
rund
1700
Nutzern
am
Tag
ausgegangen.
Aber
der
Mann
aus
dem
Widukindland
wollte
es
genau
wissen:
„
Hat
die
Stadt
denn
eine
Zählung
durchgeführt?
″
Der
Stadtbaurat
entgegnete
ihm,
es
sei
schwierig,
den
Verkehr
auf
einer
noch
nicht
vorhandenen
Straße
zu
zählen.
Die
Verwaltung
plant
nach
den
Osterferien
zwei
Informationsveranstaltungen
jeweils
für
einen
Abschnitt
des
Radschnellweges.
Carsten
Friderici,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel
und
selbst
begeisterter
Radfahrer,
mahnt
Verbesserungen
für
Radwege
an.
Dass
die
Stadt
für
die
Kreuzung
Hamburger
Straße/
Frankenstraße/
Dammstraße
einen
Kreisverkehr
mit
einer
besseren
Lösung
auch
für
Radfahrer
plant,
freut
Friderici
ebenso
wie
die
Ankündigung,
dass
in
der
Haushaltsplanung
für
2019/
2020
Mittel
für
die
Überplanung
der
Mindener
Straße
vorgesehen
sind,
denn
davon
sollen
ebenfalls
Radfahrer
profitieren.
Wann
kommt
die
lang
ersehnte
Verbindungsstraße
zwischen
der
Franz-
Lenz-
Straße
und
der
Carl-
Fischer-
Straße?
„
Es
wird
noch
einige
Zeit
dauern″,
meinte
Otte.
Die
Verwaltung
sei
mit
der
Eigentümerin
des
dafür
erforderlichen
Geländes
im
Gespräch.
Ganz
in
der
Nähe,
an
der
Ecke
Buersche
Straße/
An
der
Rosenburg,
will
ein
Investor
ein
mehrstöckiges
Wohnhaus
errichten,
wie
Otte
weiter
berichtete.
Der
Plan
werde
ab
Dienstag,
20.
März,
im
Dominikanerkloster
ausliegen.
Und
was
passiert
mit
dem
Gelände
an
der
Ecke
Heiligenweg/
Ebertallee?
Wie
Otte
erläuterte,
will
die
apostolische
Kirche
dort
bauen.
Eine
Anwohnerin
ärgert
sich
über
Müll
entlang
einiger
Straßenzüge
im
Stadtteil
Schinkel,
und
dessen
Bürgerverein
stellt
außerdem
„
Siedlungsabfall″
zwischen
der
Weberstraße
und
dem
Kapellenweg
in
der
Nähe
von
Kleingärten
fest.
Um
für
solche
Beschwerden
nicht
das
jeweilige
nächste
Bürgerforum
abwarten
zu
müssen,
empfahl
der
Stadtbaurat
den
Anwohnern,
der
Verwaltung
derlei
Missstände
über
das
Internet
auf
geo.osnabrueck.
de/
emsos
mitzuteilen.
Bildtext:
Im
Widukindland
stößt
der
geplante
Radschnellweg
von
Osnabrück
nach
Belm
auf
die
Kritik
der
direkten
Anlieger.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber