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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück soll digitaler werden
Zwischenüberschrift:
Abfuhrkalender soll in städtische App integriert werden
Artikel:
Originaltext:
UWG
und
Piraten
möchten
den
digitalen
Fortschritt
beim
Abfuhrkalender
des
Osnabrücker
Servicebetriebs
(OSB)
vorantreiben
.
Die
CDU
will
vor
allem
den
Bereich
Familie
und
Kinder
digital
gefördert
wissen.
In
der
jüngsten
Ratssitzung
fasste
die
FDP
beide
Anträge
zusammen
und
ging
als
Sieger
aus
der
Abstimmung
hervor.
Osnabrück.
„
Das
ist
ein
einfacher
kleiner
Antrag″,
beschrieb
Nils
Ellmers
(Piraten)
das
Papier
der
Gruppe
UWG/
Piraten.
„
Wir
möchten
die
Chancen
der
Digitalisierung
nutzen.″
Der
Abfuhrkalender
liege
schon
digital
vor,
ließe
sich
also
„
schön
in
die
Osnabrück-
App
integrieren″,
die
dann
von
jedem
Smartphone
abgerufen
werden
könne.
„
Ich
freue
mich,
dass
Sie
zugehört
haben,
auch
wenn
ich
weiß,
dass
der
Antrag
gleich
in
den
Ausschuss
verwiesen
wird″,
so
Ellmers′
skeptische
Einschätzung.
Und
er
sollte
recht
behalten,
wenn
auch
die
einstimmige
Verabschiedung
des
weiterführenden
Antrags
der
FDP
ihm
nur
wenig
Bauchschmerzen
bereitet
haben
dürfte,
denn
die
Liberalen
hatten
neben
der
Digitalisierung
des
Abfuhrkalenders
nur
zusätzlich
noch
die
Verwaltung
aufgefordert,
„
das
städtische
digitale
Konzept
bedarfsgerecht
auszubauen″
und
zusätzlich
die
digitalen
Angebote
des
Fachbereiches
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
mit
einzuarbeiten.
Und
auch
diese
Erkenntnis
war
nicht
vom
Himmel
gefallen.
Sie
griff
vielmehr
einen
weiteren
Tagesordnungspunkt
auf,
in
dem
CDU
und
BOB
analog
zu
UWG
und
Piraten
die
Verwaltung
gebeten
hatten
darzustellen,
welche
digitalen
Angebote
der
Fachbereich
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
den
Bürgern
anbietet,
und
gleichzeitig
zu
prüfen
„
wie
das
digitale
Angebot
ausgebaut
und
bürgerfreundlicher
gestaltet
werden
kann″.
Rita
Feldkamp
(CDU)
betonte,
es
sei
„
an
der
Zeit,
sich
auf
den
Weg
zu
machen″
und
die
Herausforderungen
der
Digitalisierung
anzunehmen.
Land
und
Bund
stellten
Fördermittel
bereit.
Die
Verwaltung
sei
nun
gefragt
zu
prüfen,
wie
sie
diese
Mittel
nutzen
könne.
Der
OSB
habe
im
Bereich
der
Digitalisierung
schon
sehr
viel
gemacht
und
sei
hier
relativ
gut
aufgestellt,
meinte
Thomas
Thiele
(FDP)
.
Sein
Wunsch:
Die
Verwaltung
solle
in
den
Fachausschüssen
halbjährlich
über
den
Stand
der
Dinge
berichten.
Seine
Mahnung:
„
Wenn
wir
Geld
vom
Land
und
vom
Bund
abgreifen
können,
sollten
wir
uns
schnell
auf
den
Weg
machen.″
Für
die
SPD
signalisierte
Kerstin
Lampert-
Hodgson
Zustimmung
zum
FDP-
Antrag.
In
einigen
Bereichen
sei
es
schon
jetzt
möglich,
Behördengänge
„
vom
Balkon
aus
zu
machen″.
Mit
der
angekündigten
digitalen
Vergabe
von
Kitaplätzen
werde
ein
weiterer
Schritt
gegangen.
„
Papier
ist
teuer″,
stellte
Thomas
Niemann
(CDU)
fest.
Deswegen
sei
eine
App
beim
OSB
bereits
in
Arbeit.
Der
Zugang
zur
Stadt
und
zu
ihren
Angeboten
müsse
barrierefrei
sein,
erinnerte
Thomas
Klein
(Grüne)
an
diejenigen,
die
keine
Möglichkeit
haben
via
PC
oder
andere
Medien
auf
einen
städtischen
Service
zuzugreifen.
„
Dieser
Punkt
darf
nicht
untergehen″,
warnte
Klein
vor
einer
ungezügelten
Euphorie
bei
der
Digitalisierung.
Autor:
Dietmar Kröger