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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
200 Trassengegner ziehen durch Bersenbrück
Zwischenüberschrift:
Demonstranten stören Behördenkonferenz – Gegner übergeben Liste mit Forderungen
Artikel:
Originaltext:
Bersenbrück.
In
einem
Marsch
durch
Bersenbrück
protestierten
Stromtrassengegner
am
Donnerstag
gegen
die
Höchstspannungsleitung,
die
von
Conneforde
über
Cloppenburg
bis
nach
Merzen
gebaut
werden
soll.
Die
rund
200
Teilnehmer
zogen
auch
durch
den
Saal,
in
dem
eine
Behördenkonferenz
zur
Stromtrasse
stattfand.
Zu
diesem
Scopingtermin
hatte
die
Niedersächsische
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
eingeladen.
An
ihm
nahmen
Vertreter
von
Behörden
und
Verbänden
teil,
des
Netzbetreibers
Amprion
und
die
Bürgermeister
betroffener
Gemeinden.
Inhaltlich
sollte
es
um
die
Vorbereitung
des
Planfeststellungsverfahrens
gehen.
Aus
Sicht
der
Bürgerinitiativen,
die
die
Stromtrasse
ablehnen,
ist
der
Start
aber
zu
früh
angesetzt
und
problematisch.
Noch
sei
das
Raumordnungsverfahren
nicht
abgeschlossen,
in
dem
die
Trasse
der
Stromleitung
festgelegt
werden
solle,
erklärt
dazu
Christian
PohlmannGeers,
Sprecher
der
Bürgerinitiative
„
Gegenstromleitung
Ankum″.
Die
Bürgerinitiative
hatte
die
Demonstration
organisiert.
Das
Raumordnungsverfahren
wird
vom
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
(ArL)
in
Oldenburg
geführt,
das
nachgeordnete
Planfeststellungsverfahren
von
der
Landesstraßenbaubehörde.
Zahlreiche
Anlieger,
so
Pohlmann-
Geers,
hätten
Einwendungen
gemacht,
die
noch
geprüft
und
in
das
Verfahren
einbezogen
werden
müssten.
Trotzdem
würden
erste
Schritte
zum
Planfeststellungsverfahren
eingeleitet,
auf
der
Grundlage
veralteter
und
fehlerhafter
Pläne
und
ohne
Einbezug
der
Alternativen
zur
vorgeschlagenen
Trasse,
die,
von
Quakenbrück
kommend,
zwischen
Bersenbrück
und
Ankum
verlaufen
soll
und
dem
Ostrand
von
Ankum
sehr
nahekommt.
Vertreter
des
Landesamts
für
Straßenbau
und
Verkehr
erklärten
in
Bersenbrück,
die
Behörde
sei
verpflichtet,
den
Trassenverlauf
in
einem
eigenen
Verfahren
zu
prüfen
und
abzuwägen.
Christian
Pohlmann-
Geers
übergab
eine
Liste
der
Forderungen
der
Stromtrassengegner
an
die
Behördenvertreter.
Die
Demonstranten
hatten
sich
auf
dem
Parkplatz
beim
Tagungssaal
versammelt,
wo
sie
mit
Trillerpfeifen
und
Sprechchören
ihrem
Protest
gegen
die
Stromtrasse
Nachdruck
verliehen.
Sie
zogen
von
dort
mit
Plakaten
und
Transparenten
in
den
Saal
ein
und
räumten
ihn
nach
kurzer
Zeit
wieder
friedlich.
Weitere
Berichte
aus
der
Samtgemeinde
Bersenbrück
finden
Sie
im
Ortsportal
unter
noz.de/
bersenbrueck
Bildtext:
An
die
200
Demonstranten
zogen
durch
Bersenbrück,
um
gegen
die
geplante
Höchstspannungsleitung
zu
protestieren.
Fotos:
Martin
Schmitz
Autor:
Martin Schmitz