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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sonnenschutz für die Buchen
Zwischenüberschrift:
Bäume mit besonderer Form sollen erhalten werden
Artikel:
Originaltext:
Belm/
Osnabrück.
Wer
auf
dem
Richtstättenrundwanderweg
spazieren
geht,
wird
an
der
Nordstraße
nun
Bäume
finden,
die
in
Jute
eingewickelt
sind.
Das
sind
Schneitelbuchen,
die
mit
dieser
Maßnahme
vor
der
Sonne
geschützt
werden.
Seit
vor
etwa
zehn
Jahren
der
schützende
Waldrand
wegen
des
Baus
der
Belmer
Ortsumgehung
abgeholzt
wurde,
sind
die
Buchen
Wind
und
Sonne
ausgesetzt.
Das
ist
schädlich.
Deshalb
haben
die
evangelischen
Stiftungen
Osnabrück,
denen
der
Wald
gehört,
forstliche
Pflegemaßnahmen
in
Auftrag
gegeben.
Nach
ein
paar
Jahren
sei
die
Rinde
wieder
widerstandsfähig.
Die
Jute
falle
von
alleine
ab,
erklärt
Baumgutachter
Jan-
Tobias
Welzel
von
der
Firma
Grüner
Zweig.
Höhlen
zum
Beispiel
vom
Specht
werden
freigelassen,
damit
sie
genutzt
werden
können.
Mit
vier
Mitarbeitern
werden
die
verschiedenen
Maßnahmen
seit
Montag
durchgeführt.
Neben
dem
Schutz
vor
der
Sonne
werden
die
Bäume
im
vorderen
Bereich
beschnitten.
Damit
kommen
die
Stiftungen
der
Verkehrssicherungspflicht
nach.
Die
Kronen
werden
mit
einem
Gurtsystem
gesichert.
Schneitelbuchen
sind
Rotbuchen,
die
durch
eine
bestimmte
historische
Bewirtschaftungsart
diese
besondere
Form
erhalten
haben.
Sie
wurden
in
bis
zu
zweieinhalb
Meter
Höhe
gekappt.
Die
jungen
Triebe
wurden
verfüttert
und
größere
Äste
als
Brennholz
genutzt.
Bildtexte:
Damit
die
Schneitelbuchen
an
der
Nordstraße
in
Osnabrück
an
der
Grenze
zu
Belm
vor
der
Sonne
geschützt
sind,
wurden
sie
nun
mit
Jute
umwickelt.
Spechthöhlen
und
Risse
werden
frei
gelassen,
damit
Tiere
sie
nutzen
können.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
nst