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1.
Erscheinungsdatum:
03.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Deutschunterricht in neuen Räumen
Zwischenüberschrift:
Kooperationsvertrag: Flüchtlingshaus Osnabrück geht auf ehrenamtliche Lehrer zu
Artikel:
Originaltext:
Rein,
raus,
und
jetzt
wohl
wieder
rein:
Seit
drei
Jahren
bringen
Ehrenamtliche
den
Bewohnern
des
Osnabrücker
Flüchtlingshauses
Deutsch
bei,
doch
seit
Herbst
dürfen
sie
die
Räume
der
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes
nicht
mehr
nutzen.
Jetzt
liegt
der
Entwurf
für
eine
Kooperationsvereinbarung
auf
dem
Tisch.
Osnabrück.
Seit
Ende
2014
leben
Flüchtlinge
im
umgebauten
Bundeswehrkrankenhaus
an
der
Sedanstraße
–
und
fast
von
Anfang
an
haben
Ehrenamtliche
ihnen
dort
Deutsch
beigebracht.
Doch
im
Herbst
2017
mussten
sie
das
Gelände
verlassen.
Den
neuen
Schultrakt,
den
die
Landesaufnahmebehörde
(LAB)
vor
Ort
eingerichtet
hat,
dürfen
lediglich
einige
von
ihnen
für
einen
Abendkurs
mit
20
Teilnehmern
nutzen.
Die
übrigen
Flüchtlinge
unterrichtet
das
Team
aus
Ehrenamtlichen
um
Mechthild
Dierks
und
Rainer
Hafke
zurzeit
im
kleinen
Vereinsheim
von
Ballsport
Eversburg,
800
Meter
Fußweg
vom
Flüchtlingshaus
entfernt.
Der
Bedarf
ist
da:
Zeitweise
kommen
nach
Angaben
von
Dierks
40
Männer
und
Frauen
zum
Unterricht
und
müssen
teilweise
stehen,
weil
der
Platz
nicht
mehr
hergibt.
Von
einst
80
ehrenamtlichen
Sprachlehrern
sind
noch
18
übrig.
Kurz
nach
Erscheinen
unseres
Artikels
über
die
Raumnot
teilen
das
niedersächsische
Innenministerium
und
die
LAB
jetzt
mit,
dass
der
Entwurf
für
eine
Kooperationsvereinbarung
mit
den
Ehrenamtlichen
fertig
sei
und
sie
ab
dem
1.
April
wieder
auf
dem
Gelände
des
LAB-
Standorts
Osnabrück
unterrichten
dürften.
Sie
habe
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch
geholt,
sagt
Standortleiterin
Birgit
Beylich
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Am
28.
Februar
habe
Diakonie-
Geschäftsführer
Hinrich
Haake
den
Entwurf
für
eine
Kooperationsvereinbarung
vorgelegt,
erläutert
LAB-
Sprecherin
Hannah
Hintze.
Die
Diakonie
ist
im
Flüchtlingshaus
für
den
laufenden
Betrieb
und
die
Sozialarbeit
zuständig,
das
letzte
Wort
hat
in
allem
jedoch
die
LAB,
der
wiederum
das
niedersächsische
Innenministerium
vorsteht.
„
Wir
wollen
das
mit
den
Ehrenamtlichen
jetzt
auf
eine
gute
Schiene
bringen″,
sagt
Ministeriumssprecher
Philipp
Wedelich.
„
Wir
bemühen
uns
um
die
optimale
Lösung.″
Alle
Forderungen
der
Ehrenamtlichen
seien
erfüllt
worden:
Sie
bekommen
feste
Räume
und
feste
Unterrichtszeiten
zugewiesen
–
vormittags
von
9
bis
12
Uhr,
erläutert
Hintze.
Zwei
Unterrichtsräume
und
ein
Lehrerzimmer
seien
für
sie
vorgesehen,
und
zwar
auf
dem
Gelände
des
Flüchtlingshauses.
Wie
viele
Flüchtlinge
am
Unterricht
teilnehmen
können,
hänge
wiederum
von
den
Räumen
ab.
Auch
Externe,
also
beispielsweise
die
Bewohner
der
städtischen
Gemeinschaftsunterkunft
an
der
Landwehrstraße,
sollen
die
Möglichkeit
bekommen,
den
Unterricht
zu
besuchen,
so
Hintze.
Am
1.
April
soll
die
Vereinbarung
in
Kraft
treten,
zunächst
für
die
Dauer
eines
Jahres,
sagt
Hintze.
Für
kommende
Woche
habe
die
LAB
die
Ehrenamtlichen
zum
Gespräch
eingeladen.
Rund
540
Menschen
leben
im
Flüchtlingshaus,
150
davon
sind
Kinder.
Autor:
Sandra Dorn