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1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Steine statt Rasen vor der Sporthalle?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Sutthausen: Anwohner wünschen sich mehr Platz für Autos
Artikel:
Originaltext:
Parkplatz
statt
Pavillon?
Sutthauser
wünschen
sich
an
ihrer
Sporthalle
mehr
Platz
für
Autos.
Sie
diskutierten
im
Bürgerforum
über
Falschparker
und
über
Schleichverkehr.
Osnabrück.
Vor
elf
Jahren
ging
in
Sutthausen
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
ein
Wunsch
in
Erfüllung:
So
lange
gibt
es
dort
schon
die
Sporthalle,
die
der
Verein
Rot-
Weiß
Sutthausen
zusammen
mit
der
benachbarten
Schule
nutzt.
Doch
scheint
die
Halle
vielen
Anwohnern
etwas
zu
beliebt
zu
sein:
Bei
Veranstaltungen
finden
sie
die
Straßen
an
der
immer
noch
modern
wirkenden
Halle
zugeparkt
vor.
Einer
der
Nachbarn
ist
Jürgen
Kriege.
Er
beobachtet:
„
Der
Gröbelweg
–
vom
Egon-
von-
Romberg-
Weg
bis
Zum
Töfatt
–
wird
dann
vollständig
zugeparkt,
auch
im
Halteverbot.″
Anwohner
kämen
dann
kaum
auf
ihre
Grundstücke.
Und:
„
An
der
Grundschule
Sutthausen
auf
dem
gepflasterten
Weg
hinter
der
Hecke
wird
auf
dem
Bürgersteig
geparkt.″
Wie
Osnabrücks
Kämmerer
Thomas
Fillep
vortrug,
war
der
Verwaltung
das
Problem
bisher
nicht
bekannt.
Um
„
zielgerichtet
kontrollieren
zu
können″,
benötige
der
Fachbereich
„
Bürger
und
Ordnung″
Hinweise
von
Anwohnern.
Ein
Anwohner
meinte
dazu:
„
Es
ist
aber
nicht
Sinn
der
Sache,
Knöllchen
zu
verteilen,
sondern
Parkplätze
zu
schaffen.″
Darüber
hatten
sich
die
Sutthauser
Jürgen
Kriege
und
Elisabeth
Frohns
bereits
Gedanken
gemacht.
Beide
brachten
ein
kleines
Grundstück
ins
Spiel.
Noch
steht
dort
ein
kleines
Gebäude,
in
dem
viele
Sutthauser
ein-
und
ausgegangen
sind:
Der
Pavillon
an
der
Ecke
zum
Egon-
von-
Romberg-
Weg
beherbergte
einst
eine
Bäckerei
und
zuletzt
einen
Kiosk.
Inzwischen
ist
er
verwaist.
Das
Häuschen
mit
den
schönen
Holzstützen
wirkt
wie
eingezwängt
zwischen
der
modernen
Sporthalle
und
der
Straße
–
und
seine
Tage
sind
gezählt.
Eigentümer
ist
die
Stadt.
Wie
Kämmerer
Fillep
berichtete,
befindet
sich
der
Pavillon
in
einem
schlechten
Zustand.
„
Abriss″:
So
lautet
der
Beschluss.
Das
Grundstück
soll
offenbar
zur
Grünfläche
vor
der
Halle
werden.
Den
Wunsch
von
Anwohnern,
dort
einen
Parkplatz
zu
schaffen,
fasste
Fritz
Brickwedde,
der
das
Bürgerforum
leitete,
so
zusammen:
Wie
wäre
es,
dort
Steine
zu
verlegen,
statt
Gras
anzusäen?
Die
Verwaltung
zeigte
sich
wegen
der
Lage
direkt
an
der
Kreuzung
zwar
eher
skeptisch,
doch
Brickwedde
schlug
vor,
dass
sich
die
Sutthauser
Ratspolitiker
Annette
Harding
(SPD)
und
Marius
Keite
(CDU)
„
interfraktionell″
mit
der
Verwaltung
beraten.
Autofahrer,
die
Ampeln
umfahren,
indem
sie
durch
Siedlungen
fahren,
ärgern
die
Sutthauser
seit
vielen
Jahren.
Die
Wulftener
Straße
ist
einer
der
Schleichwege.
Wie
der
Sutthauser
Björn
Wöstmann
befürchtet,
wird
sich
die
Lage
noch
verschärfen,
wenn
das
Wohnheim
der
Arbeiterwohlfahrt
und
die
Werkstätten
der
Heilpädagogischen
Hilfe
ausgebaut
werden.
Der
Fachbereich
Städtebau
will
die
Bürger
einbeziehen
und
bereitet
dafür
einen
Arbeitskreis
vor,
der
im
Frühjahr
tagen
soll.
Die
Bürger
sollen
mit
einer
Hauswurfsendung
informiert
werden.
Ein
weiterer
Schleichverkehr
fließt
über
das
Straßengeflecht
Am
Boekenhagen,
An
der
Rennbahn
und
Wehinghausweg
–
ebenfalls
seit
vielen
Jahren.
In
diesem
Fall
sieht
es
die
Verwaltung
weniger
dramatisch
als
die
Anwohner.
Einer
Erhebung
nach
fahren
auf
der
Straße
An
der
Rennbahn
740
Autos
am
Tag,
auf
dem
Wehinghausweg
300
Autos
–
das
sei
„
absolut
verträglich″,
wie
der
Fachbereich
Städtebau
mitteilte.
Die
Anwohner
wünschen
sich
zumindest
Aufpflasterungen,
um
zu
schnelle
Autos
abzubremsen.
Viele
Fahrer
seien
rücksichtslos
und
zu
schnell
unterwegs.
Wegen
zu
schneller
Autos
auf
dem
Gröbelweg
hat
die
Verwaltung
einen
Plan:
Dort
sollen
„
vorgezogene
Seitenbereiche
und
Aufplasterungen″
den
Fahrern
der
täglich
1600
Autos
die
Lust
am
Rasen
verleiden.
Bildtext:
Verwaist
und
vor
dem
Abriss:
Der
Pavillon
an
der
Sutthauser
Sporthalle
soll
abgerissen
werden.
Anwohner
wünschen
sich
dort
Platz
für
Autos,
während
die
Verwaltung
bisher
eine
Rasenfläche
bevorzugt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jann Weber