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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Offizielle Freigaben gibt es nicht mehr
Zwischenüberschrift:
Feuerwehr und Stadt warnen grundsätzlich vor dem Betreten von Eisflächen
Artikel:
Originaltext:
Es
ist
klirrend
kalt,
es
bleibt
klirrend
kalt,
und
die
Seen
im
Osnabrücker
Stadtgebiet
sind
teilweise
zugefroren.
Wann
darf
man
sich
denn
endlich
die
Schlittschuhe
anschnallen
und
aufs
Eis?
Osnabrück.
2012
titelte
unsere
Redaktion:
„
Volksfeststimmung
auf
dem
Rubbenbruchsee″.
„
Hamburg
hat
das
Alstereisvergnügen,
Hannover
das
Eisfest
auf
dem
Maschsee.
Und
Osnabrück?
Hat
den
Rubbenbruchsee″,
hieß
es
im
Artikel.
Auf
dem
Rubbenbruchsee
und
dem
Pappelsee
in
der
Wüste
fuhren
damals
Familien
vergnügt
Schlittschuh,
Kinder
packten
ihre
Eishockeyschläger
aus,
Hunde
schlitterten
über
das
blanke
Eis.
Und
in
diesem
Jahr?
Das
Wetter
stimmt,
das
Eis
sieht
gut
aus
–
dennoch
warnt
die
Stadt
weiter
eindringlich
davor,
das
Eis
zu
betreten.
„
Es
wäre
leichtsinnig,
die
Eisflächen
freizugeben″,
sagt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen.
Wer
auf
eine
offizielle
Freigabe
der
Flächen
durch
die
Stadt
wartet,
der
wartet
jedoch
ewig
–
die
Stadt
gibt
das
Eis
prinzipiell
nicht
frei.
Es
sei
leichtsinnig,
die
städtischen
Seen
derzeit
zu
betreten,
das
Eis
sei
noch
nicht
dick
genug,
ist
sich
Jürgensen
sicher.
Also:
keine
Freigabe
–
aber
auch
kein
Verbot.
Das
hatte
es
von
2007
bis
2009
gegeben.
In
diesem
Zeitraum
war
es
generell
untersagt,
natürliche
Eisflächen
in
Osnabrück
zu
betreten.
Das
stieß
aber
auf
großen
Widerstand
unter
den
Osnabrückern;
sie
fühlten
sich
gegängelt
und
bevormundet.
Daher
kippte
der
Rat
das
Verbot
2009
einstimmig.
Seitdem
gilt:
Betreten
auf
eigene
Gefahr.
Anders
ist
es
übrigens
bei
den
knapp
100
Regenrückhaltebecken
im
Stadtgebiet,
für
die
die
Stadtwerke
Osnabrück
verantwortlich
sind.
Hier
stehen
Hinweisschilder,
die
eine
deutliche
Sprache
sprechen:
„
Betriebsgelände:
Betreten
der
Anlage
auf
eigene
Gefahr.
Eltern
haften
für
ihre
Kinder.
Das
Betreten
von
Böschungsbereichen
und
Eisflächen
ist
nicht
erlaubt.″
Wie
gefährlich
dünnes
Eis
sein
kann,
weiß
auch
die
Feuerwehr:
„
Innerhalb
weniger
Minuten
erschlaffen
die
Muskeln,
der
Körper
erlahmt,
die
eingebrochene
Person
geht
unter″,
heißt
es
in
einer
Mitteilung
des
Deutschen
Feuerwehr-
Verbands.
„
Ausdrücklich
warnen
möchte
ich
auch
noch
davor,
eingebrochene
Haustiere
zu
retten.
Wenn
schon
das
Tier
eingebrochen
ist,
dann
bricht
ein
Mensch
auf
jeden
Fall
ein.
Auch
hier
bitte
sofort
die
Feuerwehr
rufen″,
sagt
Jan
Südmersen
von
der
Feuerwehr
Osnabrück.
Bildtexte:
Der
Pappelsee
in
der
Wüste
ist
bislang
nur
teilweise
zugefroren.
Ob
das
Eis
auf
dem
Rubbenbruchsee
wohl
schon
trägt...?
Fotos:
Jörn
Martens,
Thomas
Achenbach
Autor:
Cornelia Achenbach