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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Demo am Weltfrauentag: „Nicht gegen, sondern für Männer″
Zwischenüberschrift:
Kundgebung für Menschenrechte am Donnerstag, 8. März, in der Osnabrücker Innenstadt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stärke
in
der
Gemeinschaft
spüren:
Das
wollen
Martina
Scholz
und
Maria
Braig
am
Donnerstag,
8.
März,
wenn
sie
zu
einer
Demo
am
Weltfrauentag
in
Osnabrück
aufrufen.
Bei
der
Demo
geht
es
um
die
aus
Sicht
der
Veranstalter
immer
noch
bestehenden
Missstände
im
Verhältnis
zwischen
Männern
und
Frauen.
„
Der
8.
März
soll
nicht
zu
einem
Tag
werden,
an
dem
wir
uns
alle
die
Hände
reichen
und
uns
beglückwünschen″,
erklärt
Maria
Braig,
eine
der
Ideengeberinnen
für
die
Demo.
Ein
Anreiz
für
die
Kundgebung
war
der
„
Women′s
March″
in
Amerika,
der
voriges
Jahr
am
21.
Januar
in
Washington
stattfand.
Dort
wurde
ebenfalls
für
Frauen-
und
Menschenrechte
demonstriert.
„
Ich
glaube,
wir
haben
da
wirklich
einen
Nerv
getroffen″,
meint
Martina
Scholz.
Am
Weltfrauentag
wurde
in
Osnabrück
zuletzt
in
den
80er-
Jahren
demonstriert.
„
Die
Demonstration
dieses
Jahr
wird
somit
die
erste
seit
Jahren,
es
wurde
höchste
Zeit″,
so
Scholz.
Es
geht
den
beiden
Initiatorinnen
vor
allem
um
die
Frauenrechte,
und
sie
betonen,
dass
es
dabei
eigentlich
um
Menschenrechte
geht.
„
Wir
möchten
klarstellen,
dass
Feminismus
und
die
Demo
nicht
gegen,
sondern
auch
für
Männer
sind.″
Ein
weiterer
wichtiger
Punkt
sei
Rassismus.
„
Es
muss
eine
wichtige
Unterscheidung
zwischen
denjenigen
Menschen
gezogen
werden,
die
sich
für
Menschenrechte
einsetzen
und
solchen,
die
sich
scheinbar
für
Frauenrechte
einsetzen,
aber
eigentlich
gegen
Migranten
sind″,
erläutert
Braig.
Es
sei
wichtig,
internationale
Verbindungen
zu
schaffen,
weil
die
Gesellschaft
noch
lange
nicht
so
weit
sei,
dass
der
8.
März
als
Feiertag
gesehen
werden
könne,
sagt
Braig.
„
Wir
brauchen
den
Weltfrauentag,
um
auf
die
Probleme
aufmerksam
zu
machen,
die
immer
noch
vorhanden
sind.″
So
würden
Frauen
beim
Frisör
mehr
für
einen
Haarschnitt
zahlen,
verdienten
aber
weniger.
Auch
die
rein
männliche
Führungsspitze
der
Stadt
Osnabrück
sei
ein
Beispiel
für
die
Ungleichheit,
so
Scholz.
Treffpunkt
der
Demo
wird
am
8.
März
um
17
Uhr
der
Platz
vor
dem
Rathaus
sein,
von
dort
aus
geht
es
eine
Stunde
durch
die
Fußgängerzone
zum
Nikolaiort.
Auf
einer
Bühne
wird
dort
das
Frauenduo
„
Two
Hearts
in
Ten
Bands″
auftreten.
Viele
Vereine
und
Verbände
haben
ihre
Teilnahme
angekündigt,
beispielsweise
Verdi,
Pro
Familia,
das
Osnabrücker
Frauenbündnis
und
die
Internationale
Frauengruppe
vom
Verein
Exil.
„
Alle
sind
herzlich
eingeladen,
aber
wir
haben
das
Konzept
bewusst
ohne
Parteien
entwickelt
und
möchten
deshalb
keine
politischen
Fahnen
sehen″,
sagt
Scholz.
Bildtext:
Frauendemo
am
8.
März:
Maria
Braig
hängtFlyer
an
der
Lagerhalle
aus.
Foto:
Luisa
Kiskemper
Autor:
lki