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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
tut
sich
in
der
Osnabrücker
Geschäftswelt
Überschrift:
Woolworth öffnet am 1. März
Ein Frühstücksbuffet und Suppe aus Brot-Tellern
Loco schließt Filiale in der Hakenstraße
Zwischenüberschrift:
Rückkehr nach acht Jahren
„100 % hausgemacht″ eröffnet Montag in der Georgstraße
Künftig Konzentration auf Online-Handel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kommende
Woche
tut
sich
einiges
in
Osnabrücks
Einkaufszone:
L&
T
bringt
am
Samstag,
3.
März,
sein
neues
Sporthaus
an
den
Start,
und
die
Einzelhandelskette
Woolworth
kehrt
zurück.
Eröffnet
wird
die
neue
Woolworth-
Filiale
am
kommenden
Donnerstag
um
9
Uhr
im
Haus
Große
Straße
57–60.
Auf
rund
1600
Quadratmetern
bietet
das
Unternehmen
vor
allem
Haushaltsartikel
an.
Ende
2009
war
die
bisherige
Osnabrücker
Woolworth-
Filiale
am
Jürgensort
nach
82
Jahren
geschlossen
worden.
Das
alte
Gebäude
existiert
nicht
mehr,
in
einem
Neubau
eröffnete
2014
ein
Müller-
Drogeriemarkt.
Für
den
neuen
Woolworth-
Standort
weichen
musste
das
erst
im
März
2016
eröffnete
Modehaus
„
The
Store″.
Die
dort
angebotenen
Label
Camp
David
und
Soccx
werden
seit
Mitte
Februar
schräg
gegenüber
im
historischen
Gebäude
Große
Straße
43
verkauft.
Dort
war
jahrzehntelang
das
inhabergeführte
Modehaus
Holthaus
beheimatet
gewesen.
Osnabrück.
Viel
heiße
Luft
wird
es
ab
kommenden
Montag
in
der
Georgstraße
geben,
wenn
die
neue
Lokalität
„
100%
hausgemacht″
der
Firma
„
Feinschmecker
Brörmann″
eröffnet
wird.
Und
das
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes:
„
Die
Türen
zur
Straße
werden
offen
stehen,
um
das
Marktplatzfeeling
unserer
Tresen
zu
verstärken.
Kalt
werden
wird
unseren
Kunden
aber
nicht,
denn
im
Bereich
der
Türen
wurde
extra
eine
Luftschleieranlage
eingebaut,
die
warme
Luft
von
oben
bläst″,
erzählt
Inhaber
Stefan
Brörmann.
Seit
Ende
2017
bekannt
wurde,
dass
Brörmann
das
Ladengeschäft
von
Betten
Kirchhoff
übernehmen
wird,
hat
sich
dort
einiges
getan:
Brauntöne
dominieren,
die
Lampen
über
den
Tischen
sind
aus
Eimern
gebaut,
und
an
den
Wänden
finden
sich
Bilder,
die
schon
bürgerliche
Stuben
und
Schlafzimmer
im
frühen
20.
Jahrhundert
verziert
haben.
Beim
Innendesign
hat
sich
Brörmann,
Fan
von
antiken
Möbeln
und
Accessoires
–
ausgetobt
und
ist
sichtlich
stolz:
„
Hier
soll
nicht
alles
nagelneu
aussehen,
sondern
darf
auch
Macken
haben
und
Charakter.
Neu
ist
kalt,
aber
bei
uns
wird
es
gemütlich
aussehen,
ob
man
nun
an
einem
Vierertisch
Platz
nimmt,
sich
in
die
Kuschelecke
an
der
Treppe
setzt
oder
auf
eines
der
Sofas
im
Obergeschoss.″
80
Personen
können
auf
den
zwei
Stockwerken
Platz
finden
–
zudem
plant
Brörmann
noch
mit
20
Plätzen
in
der
Außengastronomie.
„
Seitdem
die
Hase
wieder
geöffnet
wurde,
hat
sich
diese
Ecke
sehr
gemacht.
Ansonsten
hätte
ich
mich
aber
wohl
auch
nicht
entschieden,
dieses
Geschäft
zu
eröffnen.″
Teller
aus
Brot
Ab
Montag
soll
es
hier
morgens
nun
Brötchen
geben
und
ein
Frühstücksbuffet
im
Obergeschoss,
mittags
Suppen
(auch
vegan)
,
Salate,
dazu
Frikadellen,
Spanferkel
und
Rouladen,
nachmittags
Kuchen
und
„
Kaffee
satt″
und
am
Donnerstag
zudem
ein
Fingerfood-
Buffet
im
Obergeschoss.
„
Bei
uns
ist
alles
hausgemacht″,
verspricht
Brörmann.
Eines
der
Highlights
seien
die
in
einer
Haster
Bäckerei
gebackenen
Salat-
und
Suppenteller
aus
Brot,
die
nach
dem
Verzehr
der
Speisen
ebenfalls
gegessen
werden
können.
„
Sie
schmecken
gut,
und
wir
vermeiden
Müll″,
freut
sich
Brörmann.
Auf
das
Angebot
an
Heißgetränken
ist
er
besonders
stolz:
„
Neben
den
üblichen
Kaffeeprodukten
können
unsere
Kunden
aus
100
Teesorten
wählen
–
und
dann
entscheiden,
ob
sie
Kuhmilch
oder
lieber
Kokos-
,
Soja-
oder
Hafermilch
dazu
haben
möchten.
„
100
%
hausgemacht″
wird
montags
bis
samstags
von
9
bis
18
Uhr
geöffnet
sein,
donnerstags
auch
bis
22
Uhr.
Sonntags
ist
geschlossen.
Filialen
von
„
Feinschmecker
Brörmann″
gibt
es
in
Haste,
Schledehausen,
Hasbergen
und
ab
April
in
Oesede.
Die
kleine
Filiale
in
der
neu
konzipierten
L&
T-
Markthalle
soll
ebenfalls
erhalten
bleiben.
Bildtext:
Ein
privates
Wohnzimmer?
Nein,
ein
Teil
des
Restaurants
„
100
%
hausgemacht″
von
Stefan
Brörmann.
Foto:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Der
Bekleidungshändler
Loco
hat
angekündigt,
seine
Osnabrücker
Filiale
zu
schließen.
Diese
ist
seit
rund
neun
Jahren
im
Gebäude
Hakenstraße
20
ansässig.
Dort
verkaufte
bis
März
2009
die
Georgsmarienhütter
Firma
jpc
Schallplatten
und
CDs.
Im
Angebot
von
Loco
sind
unter
anderem
Markenartikel
zu
Outletpreisen.
Nun
kündigt
Geschäftsführer
Cocaj
Bekim
an,
das
Geschäft
zu
schließen.
Das
Aus
für
den
Laden
bedeute
jedoch
nicht
das
Ende
von
Loco:
„
Wir
werden
uns
zukünftig
auf
den
Onlinehandel
konzentrieren.
Seit
vielen
Jahren
steigen
hier
die
Umsätze
unserer
Waren,
die
wir
über
Portale
wie
eBay,
Amazon
oder
unsere
eigene
Homepage
verkaufen,
an,
während
die
Gewinne
im
Laden
immer
geringer
wurden.
Die
Kunden
sind
nicht
weniger
geworden,
aber
bequemer:
Sie
haben
sich
umorientiert.″
Die
Loco-
Filiale
in
Cloppenburg,
die
Bekim
ebenfalls
betreibt,
werde
nicht
schließen,
denn
dort
laufe
das
Geschäft
besser.
Eine
Mitschuld
am
Osnabrücker
Umsatz
gibt
Bekim
auch
den
Entscheidungen
rund
um
den
Neumarkt:
„
Wir
sind
auf
Kunden
aus
dem
Umland
angewiesen,
und
solange
der
Neumarkt
geschlossen
war,
war
die
Frequenz
wesentlich
besser,
weil
mehr
das
Parkhaus
am
Nikolaiort
genutzt
haben.
Jetzt
ist
er
wieder
offen,
die
Kunden
parken
wieder
woanders
und
gehen
nicht
bei
uns
vorbei.″
Kündigen
müsse
er
niemandem,
da
seine
Angestellten
künftig
in
der
Logistikzentrale
in
Pye
eingesetzt
würden.
Wann
genau
geschlossen
wird,
sei
noch
nicht
abzusehen.
„
Der
Vermieter
weiß
Bescheid,
und
wir
schließen,
wenn
der
Laden
leer
ist.″
Juristisch
befindet
er
sich
damit
auf
der
sicheren
Seite.
Früher
durfte
ein
Räumungsverkauf
bei
einer
Geschäftsaufgabe
nicht
länger
als
24
Werktage
andauern,
mittlerweile
gibt
es
diese
Begrenzung
nicht
mehr.
Allerdings
darf
keine
neue
Ware
bestellt
werden.
Bildtext:
Loco
hat
angekündigt,
sein
Ladengeschäft
in
der
Hakenstraße
zu
schließen.
Foto:
Corinna
Berghahn
Autor:
cob