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1.
Erscheinungsdatum:
24.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Schüler siegen vierfach
Zwischenüberschrift:
38 Projekte aus Osnabrück beim Jugend-forscht-Regionalentscheid in Lingen vertreten
Artikel:
Originaltext:
Eine
Sockensortiermaschine
aus
Lego
oder
eine
App,
die
den
Schulalltag
vereinfachen
soll:
Wenn
es
um
Jugend
forscht
geht,
sind
der
Fantasie
der
Schüler
praktisch
keine
Grenzen
gesetzt.
Am
Donnerstag
und
Freitag
präsentierten
38
Schülergruppen
aus
Osnabrück
beim
Regionalentscheid
an
der
BBS
Lingen
der
Fachjury
ihre
Ideen.
Osnabrück/
Lingen.
Geschäftiges
Treiben
herrscht
im
Foyer
der
BBS
Lingen.
Wohin
das
Auge
sieht,
stehen
blaue
Stellwände,
auf
denen
wissenschaftliche
Ergebnisse
präsentiert
werden.
Viele
Schüler
hält
es
aber
nicht
an
ihren
eigenen
Präsentationsständen.
Solange
die
Jury
noch
nicht
vorbeischaut,
ist
schließlich
noch
Zeit,
sich
die
zahlreichen
Projekte
der
Konkurrenz
anzusehen.
Zum
sechsten
Mal
dabei
Esther
Dälken
vom
Gymnasium
Carolinum
hat
bei
dem
Prozedere
schon
Routine.
Sie
nimmt
zum
sechsten
Mal
am
Wettbewerb
teil.
„
Ich
suche
mir
jedes
Jahr
eine
neue
Herausforderung″,
sagt
die
Schülerin.
Diesmal
hat
sie
einen
Quadrokopter
–
eine
Art
Drohne
–
programmiert,
sodass
sie
bestimmte
Befehle
automatisch
ausführt.
Von
ihrer
Präsentation
ist
sie
recht
überzeugt,
es
sei
ein
gutes
Gespräch
mit
der
Jury
gewesen.
Helena
Saalfeld
vom
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
ist
dagegen
bei
ihrer
Präsentation
noch
etwas
nervös.
Unabhängig
davon
ist
sie
sich
aber
schon
jetzt
sicher:
„
Meine
Idee
für
das
Auto
der
Zukunft
möchte
ich
bis
zum
nächsten
Wettbewerb
weiterentwickeln
und
dann
noch
mal
antreten.″
„
Bei
unserer
Entscheidung
berücksichtigen
wir,
ob
die
Idee
einen
aktuellen
Kontext
hat
und
wie
die
Schüler
ihren
Projektstand
präsentieren″,
erklärt
Martina
Cordes,
die
später
den
Jugend-
forscht-
Sieger
aus
der
Kategorie
Biologie
küren
soll.
Zudem
gibt
es
sechs
weitere
Kategorien,
in
denen
sich
die
Jungforscher
bei
dem
Wettbewerb
messen:
Arbeitswelt,
Chemie,
Geo-
und
Raumwissenschaft,
Mathe
und
Informatik,
Physik
und
schließlich
Technik.
Die
Juroren
selbst
sind
Lehrkräfte
von
allgemein-
und
berufsbildenden
Schulen,
Vertreter
von
Hochschulen,
der
Industrie
oder
von
Naturschutzverbänden.
Auf
Augenhöhe
treffen
Im
Vorfeld
mussten
die
Schüler
der
Jury
eine
Zusammenfassung
ihrer
Ideen
vorlegen.
Unklarheiten
sollen
dann
im
direkten
Gespräch
beim
Wettbewerb
geklärt
werden.
Dabei
sei
es
der
Jury
besonders
wichtig,
kein
klassisches
Frage-
Antwort-
Spiel
durchzuziehen,
sondern
sich
mit
den
Teilnehmern
auf
Augenhöhe
zu
treffen
und
angeregte
Fachgespräche
zu
führen.
Oliver
Langius
und
Loris
Jansen
von
der
BBS
Haste
zeigen
sich
nach
ihrem
Gespräch
optimistisch.
Gemeinsam
möchten
sie
Landwirte
über
die
genaue
Wirkungsweise
der
sogenannten
Bakterienbeize
aufklären,
die
beispielsweise
die
Nährstoffaufnahme
von
Maispflanzen
optimieren
soll,
aber
auch
Risiken
birgt.
„
Ich
denke,
wir
haben
es
geschafft,
unseren
Forschungsansatz
zu
vermitteln″,
sagt
Loris.
„
Nebenbei
haben
wir
von
der
Jury
Verbesserungsvorschläge
bekommen.
Trotzdem
werden
wir
mit
einem
guten
Gefühl
nach
Hause
gehen.″
Offen
für
Besucher
Während
die
Schüler
am
Donnerstag
um
eine
gute
Platzierung
kämpfen,
können
sich
interessierte
Gäste
beim
Besuchertag
am
Freitag
in
aller
Ruhe
die
Ausführungen
der
jungen
Forscher
anhören.
Monika
und
Franz
Tieke
zeigen
sich
begeistert
von
der
Vielfalt,
die
es
beim
Rundgang
an
den
Ständen
zu
entdecken
gibt:
„
Von
ganz
alltäglichen
Dingen
bis
hin
zu
komplexen
mathematischen
Ideen
ist
alles
dabei″,
sagt
Monika
Tieke.
„
Und
es
ist
schön,
dass
die
Kinder
mit
so
viel
Begeisterung
dabei
sind.
Unsere
Tochter
nimmt
ebenfalls
teil.
Die
zwei
zusätzlichen
Schulstunden
pro
Woche
hat
sie
für
das
Projekt
gerne
auf
sich
genommen.″
Von
Anfang
an
hätten
die
Schüler
die
Freiheit
gehabt,
sich
mit
ihren
Ideen
auszuprobieren.
Belächelt
worden
sei
keine
noch
so
ausgefallene
Idee,
ergänzt
eine
junge
Mutter.
Das
sei
für
sie
das
Besondere
an
dem
Wettbewerb.
158
Teilnehmer
Valentina
Holle
ist
in
diesem
Jahr
die
kommissarische
Leiterin
des
Regionalentscheids
und
gibt
einen
Überblick
über
den
inzwischen
53.
Jugend-
forscht-
Wettbewerb:
„
Bei
der
Veranstaltung
in
Lingen
sind
16
Schulen
aus
Osnabrück,
Haselünne,
Nordhorn,
Papenburg,
Schüttorf
und
Meppen
vertreten.
79
Projekte
von
stolzen
158
Teilnehmern
können
wir
in
diesem
Jahr
verbuchen.″
– „
Natürlich
müssen
aber
zum
Beispiel
die
Fünftklässler
nicht
gegen
Schüler
aus
der
Oberstufe
antreten″,
ergänzt
Jurymitglied
Cordes.
Im
Alter
von
9
bis
14
Jahren
forschen
die
Kinder
noch
unter
dem
Titel
„
Schüler
experimentieren″.
Die
15-
bis
21-
Jährigen
treten
gesondert
gegeneinander
an.
Zum
Landesentscheid
Aus
beiden
Altersklassen
werden
jeweils
die
drei
besten
Projekte
aus
ihren
Forschungskategorien
ausgezeichnet.
Die
ersten
Plätze
erhalten
75
Euro,
die
Zweitplatzierten
60
Euro,
und
die
dritten
Plätze
werden
mit
45
Euro
prämiert.
Doch
nur
die
Erstplatzierten
erhalten
die
Möglichkeit,
in
den
Landesentscheid
einzuziehen
und
sich
mit
allen
Regionalsiegern
aus
Niedersachsen
zu
messen.
Der
Landesentscheid
für
„
Schüler
experimentieren″
wird
vom
5.
bis
7.
April
in
Oldenburg
veranstaltet.
Die
Sieger
von
„
Jugend
forscht″
müssen
dagegen
in
Clausthal-
Zellerfeld
vom
12.
bis
14.
März
ein
weiteres
Mal
demonstrieren,
was
sie
draufhaben.
Aus
Osnabrück
lösten
insgesamt
vier
Gruppen
das
Ticket
für
die
zweite
Runde.
Mehr
aktuelle
Nachrichten,
Hintergründe
und
Analysen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtexte:
Die
Zwillinge
Erik
(links)
und
Lars
Winkler
vom
Gymnasium
„
In
der
Wüste″
haben
die
optimale
Hülle
für
einen
Modell-
Heißluftballon
entwickelt.
Belohnt
werden
die
Brüder
mit
dem
ersten
Platz
in
der
Kategorie
Arbeitswelt.
Ein
elektronisch
betriebenes
Umweltmobil
bauten
Martin
Weisemöller,
Fabian
Hof
und
Tim
Theiling
(von
links)
von
der
Ursulaschule.
Mulchplatten
und
Wurzeltöpfe
aus
nachwachsenden
Rohstoffen
haben
Cansu
Aksoy
(links)
und
Jana
Porath
von
der
BBS
Haste
hergestellt.
Unschlagbar:
Lena
Hiddessen
von
der
Ursulaschule
entwickelte
die
perfekte
Spielstrategie
für
„
Siedler
von
Catan″.
In
der
voll
besetzten
Aula
der
BBS
Lingen
erhielten
die
Teilnehmer
von
Jugend
forscht
ihre
Urkunden
und
Preise.
Fotos:
Bastian
Rabeneck
Die
Sieger
Die
Erstplatzierten
aus
Osnabrück:
Lena
Hiddessen
(Ursulaschule,
Jugend
forscht
Fachbereich
Mathematik/
Informatik,
Thema:
Spielstrategien
am
Beispiel
von
„
Siedler
von
Catan″)
,
Lars
und
Erik
Winkler
(Gymnasium
„
In
der
Wüste″,
Schüler
experimentieren
Fachbereich
Arbeitswelt,
Thema:
Die
optimale
Ballonhülle
für
einen
Modell-
Heißluftballon)
,
Lucas
Kötter
(Ernst-
Moritz-
Arndt-
Gymnasium,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Mathematik/
Informatik,
Thema:
Zufall
oder
Zusammenhang?
Eine
Untersuchung
von
Pi
und
anderen
irrationalen
Zahlen)
,
Theo
Schneidereit
und
Paul
Göckemeyer
(Ursulaschule,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Technik,
Thema:
Dachrinnenreinigungsgerät)
.
Sonderpreise
für
Osnabrücker
Schüler:
Gerrit
Book
(BBS
Osnabrück-
Haste,
Jugend
forscht,
Fachbereich
Arbeitswelt,
Thema:
Erprobung
von
CO2-
neutralen
Stoffen
auf
ihre
Dämm-
und
Brandeigenschaften,
Sonderpreis
Umwelttechnik)
,
Anja
Hoffmeister
(Ursulaschule,
Jugend
forscht,
Fachgebiet
Technik,
Thema:
Windmobil,
Jahresabonnement
„
bild
der
wissenschaft″)
,
Theo
Schneidereit
und
Paul
Göckemeyer
(Ursulaschule,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Technik,
Thema:
Dachrinnenreinigungsgerät,
Sonderpreis
für
Innovation)
,
Mareke
Sophie
Specker
(Gymnasium
Carolinum,
Schüler
experimentieren,
Fachgebiet
Technik,
Thema:
Das
Arduino-
gesteuerte
Spektrometer,
plus-
Mint
Sonderpreis
für
interdisziplinäre
Projekte)
.
Autor:
Bastian Rabeneck