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1
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1.
Erscheinungsdatum:
15.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Maiwoche an den Stadtrand″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Maiwoche
endet
mit
Besucherrekord″
(Ausgabe
vom
13.
Mai)
.
„
Ein
Rekord
mit
Schattenseiten.
Zwölf
Tage
lang
habe
ich
abends
und
nachts
akustisch
an
der
Maiwoche
teilgenommen,
in
einer
Entfernung
von
2,
3
Kilometern
zum
Nikolaiort.
Das
ist
ein
Rekord!
Es
ist
zwar
selbstverständlich,
dass
es
Volksfeste
geben
muss
und
viele
Menschen
dort
ihren
Spaß
finden.
Aber
es
stellt
sich
die
Frage,
ob
ein
großes
Volksfest
wie
die
Maiwoche
unbedingt
in
der
Mitte
der
Stadt
stattfinden
muss,
weil
die
Maiwoche
nicht
nur
eine
erhebliche
Lärmbelästigung
darstellt,
sondern
sich
auch
negativ
auf
die
Umsätze
des
Einzelhandels
in
der
Innenstadt
auswirkt.
Dagegen
stehen
die
zusätzlichen
Einnahmen
der
Gastronomie,
der
Taxifahrer
und
die
gestiegene
Auslastung
der
Krankenhäuser,
wie
ich
aus
dem
nächtlichen
fast
unaufhörlichen
Martinshorngeheule
auf
der
Strecke
zu
den
Städtischen
Kliniken
schlussfolgern
kann.
Unter
dem
Strich
ist
aber
wohl
ein
volkswirtschaftlicher
Schaden
anzunehmen.
Negative
Auswirkungen
von
Volksfesten
könnten
vermieden
werden,
wenn
die
Stadt
einen
professionellen
und
attraktiven
Festplatz
mit
einem
Gebäude
für
schlechte
Witterung
errichten
würde.
Dazu
eignet
sich
weder
die
antiquierte
Gartlage
noch
die
Stadthalle,
die
auch
zu
zentral
liegt
und
kein
passendes
schönes
Ambiente
bietet.
Eine
Herausforderung
für
unsere
Stadt
wäre
eine
neue
‚
Festival
City′
–
außerhalb
des
Stadtkerns
mit
guter
Verkehrsanbindung
–
für
Volksfeste
und
andere
Veranstaltungen,
die
mit
zeitgemäßer
Architektur
und
Freiflächengestaltung
den
Zeitgeschmack
treffen
müsste
und
nicht
nur
Gäste
aus
Osnabrück,
sondern
auch
aus
umliegenden
Städten
anlocken
könnte.
Dann
hätten
wir
Ruhe
in
der
Innenstadt
und
einen
idealen
Ort
für
die
Partygänger.″
Bildtext:
In
der
Mitte
der
Stadt
wird
die
Maiwoche
gefeiert.
Autor:
Frank Krätzig