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Osnabrück. Beim Katholikentag lockt in der kommenden Woche die Bühne im Schlossgarten mit Auftritten von Künstlern, die für Stimmung sorgen. Dazu gehört die A-cappella-Gruppe Wise Guys ebenso wie die Live-Band Culcha Candela. Lingen. Der Probenraum sieht aus, als wären die zwei Schauspieler und der Regisseur seit Tagen darin eingesperrt. Auf dem Tisch verdrängen sich im wilden Durcheinander leere Dosen, Kaffeetassen, aufgerissene Bonbonpackungen, Zeitungen, Manuskriptseiten, und der Boden sieht auch nicht besser aus.„ Das hier ist nicht etwa das Probenchaos. Das ist unser Bühnenbild″, sagt Heiner Werner. Er spielt in dem Zweipersonenstück „ Ludwig – mein Märchenprinz oder Bismarck?! Versenken!″ den Schauspieler Paul, der Ludwig Windthorst verkörpern soll. Ludwig Windthorst, wer ist das denn? Geschichtsbewusste Zeitgenossen schüttelt es vielleicht ob solcher Ignoranz. Aber Tatsache ist, dass der katholische Zentrumspolitiker und Gegenspieler Bismarcks heute weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Das war der Grund für die Entstehung des Stückes, das die Ludwig-Windthorst-Stiftung in Auftrag gegeben hat. „ Wir haben uns die Frage gestellt, wie man Windthorst den Menschen heute näherbringen kann, insbesondere jungen Menschen″, berichtet der Journalist Bernhard Remmers, dem der Gedanke an ein Theaterstück schon vor längerer Zeit vorschwebte. Der Katholikentag in Osnabrück war Auslöser für die Verwirklichung dieser Idee. „ Windthorst steht für den katholischen Laien, der sich in die Gesellschaft einmischt, und er besuchte auch regelmäßig die Katholikentage, auf denen er als Redner seine politische Meinung kundtat. Deshalb wollten wir den Katholikentag nutzen, um Windthorst bekanntzumachen″, sagt der Geschäftsführer der Stiftung, Dr. Georg Wilhelm.„ Außerdem ist Windthorst vor den Toren Osnabrücks, in Ostercappeln, geboren, er hat das Gymnasium Carolinum besucht, da bietet sich der Katholikentag in Osnabrück an, um ihn in Erinnerung zu rufen″, ergänzt Bernhard Remmers. Geschrieben hat das Stück der (Drehbuch-) Autor und Journalist Norbert Behr, die Inszenierung hat das Theaterpädagogische Zentrum der Emsländischen Landschaft (TPZ) übernommen. Darin wird der Konflikt zwischen Windthorst und Bismarck thematisiert, aber beide treten gar nicht auf.„ Der Autor hat einen interessanten Kunstgriff getan″, erläutert Regisseur Nils Hanraets das Konzept: „ Zu Protagonisten macht er zwei heruntergekommene Schauspieler, die Bismarck und Windthorst spielen sollen, es aber eigentlich gar nicht können, denn das Stück besteht nur aus Notizen. Der Autor hat sich aus dem Staub gemacht, und der Regisseur ist krank geworden. Trotzdem müssen die Schauspieler etwas erarbeiten, denn der Landrat hat sein Kommen angekündigt, und er will Ergebnisse sehen.″ Zwei Männer, Paul und Gustav, die sich seit der Schauspielschule kennen – und herzlich verabscheuen, müssen zwei Politiker spielen, die sich noch viel weniger mögen. Diese Rollen spielen Heiner Werner (Paul) von der spielBühne Lingen und Uwe Vollmer (Gustav) vom Seniorentheater „ Restrisiko″ des TPZ, und sie haben viel Spaß an dem flotten, aktuell-satirischen Text, in dem zwar viel von Bismarck und Windthorst die Rede ist, der aber die Gegenwart meint. Die Verbindung von Geschichte und Moderne kommt auch am Ort der Uraufführung zum Ausdruck: Sie findet am 22. Mai um 18 Uhr in der Filiale der Dresdner Bank in der Möserstraße in Osnabrück statt. Bildtext: Sie proben für das Stück (von links). Regiesseur Nils Hanraets, Heiner Werner als Paul = Windthorst und Uwe Vollmer als Gustav = Bismarck. Foto: Elisabeth Tondera Osnabrück. Beim Katholikentag ist nicht nur Besinnung angesagt. Besonders die Bühne im Schlossgarten lockt mit Auftritten von Künstlern, die für Stimmung beim Publikum sorgen. Das gilt auf jeden Fall für die Band Culcha Candela, die am Freitag, 23. Mai, beim Festival „ Osnabrück rockt für 1 Welt″ um 19 Uhr am Schloss auftritt. Die Formation aus sechs Sängern und einem DJ sorgt bei ihren Auftritten regelmäßig für gute Laune und Partystimmung. Voriges Jahr landete sie mit ihrem Song „ Hamma!″ auf Platz eins der deutschen Singlecharts. Bei Culcha Candela fließen verschiedene Kulturen und Stile zusammen. Ihre Musik ist eine Mischung aus Reggae, Hip-Hop, Dancehall und Salsa. Bunt gemischt sind auch die Nationalitäten der Band: Ihre Mitglieder kommen aus Uganda, Kolumbien, Korea, Polen und Deutschland. Musikalisch in eine andere Richtung gehen die Wise Guys. Die A-cappella-Gruppe aus Köln ist am Samstag, 24. Mai, auf der Schlossgarten-Bühne zu sehen und zu hören. Anlass ist das 50-jährige Bestehen des katholischen Hilfswerks Misereor. Ihre unterhaltsamen und intelligenten Texte haben die Wise Guys deutschlandweit bekannt- und beliebt gemacht. Sie haben eigene Kompositionen und Coverversionen in ihrem Programm. Aus Michael Jacksons „ Triller″ wird bei ihnen etwa „ Schiller″. Gleich die ganze Bibel – zumindest Ausschnitte daraus – präsentiert Schauspieler Ben Becker nächsten Donnerstag um 20 Uhr im Schlossgarten. „ Die Bibel – eine gesprochene Symphonie″ hat er seine machtvoll inszenierte Performance betitelt, in der er das Buch der Bücher mit Künstlern, Musikern und Videoanimateuren auf die Bühne bringt. „ Die Bibel mal anders″ könnte es eigentlich genauso gut heißen, wenn Ben Becker neben Geschichten des Alten und Neuen Testamentes auch Lieder von Elvis Presley, Johnny Cash und Dolly Parton singt. Der Eintritt zu den Konzerten im Schlossgarten ist frei. Insgesamt bietet das Kulturprogramm des Katholikentages 120 Veranstaltungen. Es gibt Lesungen mit bekannten und weniger bekannten Autoren, Ausstellungen, Theater- und Tanzvorstellungen und vieles mehr. Bildtext: Culcha Candela aus Berlin gelten deutschlandweit als eine der besten Live-Bands. Sie werden mit ihrer Mischung aus Reggae und Hip-Hop mit sicherheit für gute Laune und Partystimmung sorgen. Osnabrück. Multikulturell wird es beim Fest der Kulturen am Samstag, 24. Mai, ab 19 Uhr auf dem Marktplatz und dem Domhof. Die 140 in Osnabrück lebenden Nationen, Religionen, Kulturen und Weltanschauungen präsentieren sich am letzten Abend des Katholikentages an ihren Ständen und auf zwei Bühnen. Außerdem treten Gruppen aus den Osnabrücker Partnerstädten auf. So kommt aus dem portugiesischen Vila Real eine Trommelgruppe, aus dem englischen Derby eine indische Tanzformation, und aus dem niederländischen Haarlem reisen Hawaiian Fantasy mit Südseeklängen und - tänzen an. Mit anderen Worten: Auf den beiden Bühnen gibt es einen bunten kulturellen Mix – egal, ob es nun um Breakdance, Musik oder Tanz geht. Normalerweise bildet das Fest der Kulturen jedes Jahr den Höhepunkt der interkulturellen Wochen in Osnabrück und findet dann auch nur auf dem Marktplatz statt. Für den Katholikentag haben die Veranstalter den Kulturentreff vorgezogen und weiten ihn auf den Domplatz und die Straße aus. Meppen. „ Groovige Musik und geistvolle Texte von Gott und der Welt, in beiden Fällen anspruchsvoll″ titelte eine Zeitung, als sie die neue CD „ Nicht allein″ der Gruppe „ aschira″ aus Meppen vorstellte. 16 neue Lieder in rockigem Sound, alle aus eigener Feder, befinden sich auf der Scheibe. Die Band aus dem Emsland wurde deutschlandweit durch ihre Auftritte auf den Katholikentagen in Mainz, Hamburg, Ulm und Saarbrücken und durch Darbietungen auf dem Ökumenischen Kirchentag in Berlin 2003 bekannt. Zwei Jahre später gestaltete sie den Abschlussgottesdienst der „ Tage der Begegnung″ im Rahmen der Veranstaltungen anlässlich des Weltjugendtages in Osnabrück mit.„ Wir singen und spielen Neue Geistliche Lieder, sogenannte „ NGLs″, erklärt Tobias Lübbers, Komponist und Musiker der Gruppe. „ Songs im Stile moderner Jazz-Rock-Pop-Musik, die von Gott und der Welt handeln, vom befreienden Glauben an Jesus und die das Wehen des Heiligen Geistes in unserer Zeit hörbar machen wollen.″ So lag es nahe, dass „ aschira″ in Zusammenarbeit mit der Diözese Osnabrück eine CD mit dem Titel „ Hört zu – Neue Geistliche Lieder im Bistum Osnabrück″ produzierte. Auch die CD „ Nicht allein″ ist zum Nachsingen geeignet, wenngleich die Lieder in neuem Gewand daherkommen. Immer wieder müssen die Mitglieder der Gruppe ihren Namen erklären. Tobias Lübbers: „ Es ist ein hebräisches Wort aus dem Ersten Testament, taucht häufig im Buch der Psalmen auf, bedeutet ‚ Ich will singen′, drückt Begeisterung aus und ist zugleich eine Aufforderung.″ In den Wochen vor dem Katholikentag ist „ aschira″ den zwölf Musikern und Sängern eine besondere Verpflichtung. Konzentrierte Proben sind angesagt, denn diesmal wird die Gruppe bundesweit ins Bild gesetzt: Die Mitwirkung bei der zentralen Eröffnungsfeier am Mittwoch, 21. Mai, ist für die Emsländer nach eigenem Bekunden „ der größte Auftritt unserer bisherigen Band-Geschichte″. Vom TV-Sender Phoenix live übertragen, werden sie vor mehr als 30 000 Teilnehmern spielen. Ein weiteres Highlight folgt für „ aschira″ einen Tag später, wenn in Anwesenheit von Kanzlerin Angela Merkel und Bischof Bode das Jugendzentrum und die Jugendkirche eröffnet werden. Anderthalb Stunden „ aschira-live-musik-pur″ gibt es am Freitag von 19 Uhr bis 20.30 Uhr in der Fußgängerzone. Freie Wochenenden haben die Musiker und Sänger von „ aschira″ bereits seit geraumer Zeit abgeschrieben. Denn innerhalb der Woche müssen sie – wie Tobias Lübbers, Pastoralreferent in Osnabrück, und Dr. Willi Schulte, Studiendirektor am Harener Gymnasium – ihrer normalen beruflichen Tätigkeit nachgehen. Auf die Frage, was und wen die Gruppe mit ihrer Musik erreichen will, sagt Lübbers: „ Glaube braucht Erfahrung und Ausdruck. Ich weiß aus meinem eigenen Leben, dass gerade Jugendliche in ihrer Musik sich selbst erfahren und ausdrücken können und so auch ein Gespür für den dahinter, für Gott, bekommen können. Ich wünsche mir, dass junge Menschen in unserer Musik sich selbst erfahren und mit unseren Songs ihr Leben und ihren Glauben ausdrücken können. Und: „ junge Menschen″ gibt es übrigens in jedem Alter.″ Bildtext: Mit voller Konzentration bereiten sich " aschira" auf die Auftritte beim Kathoikentag vor. Von links: Karl-Bernd Hüttis, Daniela Hoge, Kathrin Herbers, Dominik Lübbers, Frederic Drobnjak, Ulf Herbers, Willi Schulte, Tobias Lübbers und Jens Herbers. Es fehlen Andrea Bucher und Inga Dopjans. Foto: Willi Rave Osnabrück. Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat aus „ wichtigen terminlichen Gründen″ seine Teilnahme am Katholikentag abgesagt, wie Pressesprecherin Christina Hartmann mitteilte. Steinmeier sollte am Samstagmorgen, 24. Mai, einen biblischen Impuls geben. Alle Programmänderungen finden sich im Internet unter www.katholikentag.de/ programm in der Programmdatenbank. Osnabrück. Um die Zukunft der Demokratie geht es in einer Podiumsdiskussion mit Bundespräsident Horst Köhler. Diese Hauptveranstaltung des Katholikentages beginnt am Samstag, 24. Mai, um 14 Uhr in der Stadthalle. Seine Gesprächspartner sind Michel Camdessus, früher Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds, und Jiri Grusa, Direktor der Diplomatischen Akademie, Wien. Die Moderation hat Maybrit Illner. Osnabrück. Der jüdisch-christliche Dialog auf dem Katholikentag ist trotz der Absagen einiger jüdischer Repräsentanten gewährleistet. Für die drei Rabbiner und Wissenschaftler, die wegen der tridentinischen Karfreitagsbitte für die Juden abgesagt hätten, seien zum Teil andere eingesprungen, sagte Pressesprecher Theodor Bolzenius. Lediglich zwei der rund 20 Veranstaltungen zum christlich-jüdischen Dialog müssten ausfallen. Zur Sache Für den 97. Deutschen Katholikentag vom 21. bis 25. Mai in Osnabrück sind inzwischen mehr als 33 000 Dauerkarten verkauft worden. Die Tickets berechtigen zur Teilnahme an den über 1200 Einzelveranstaltungen. Die Dauerkarte kostet 74 Euro (ermäßigt 54 Euro). Tageskarten gibt es, solange der Vorrat reicht, für 22 Euro (ermäßigt 17 Euro). Abendkarten kosten 12 Euro. Im Preis enthalten ist jeweils ein Fahrausweis für den Nahverkehr. Gottesdienste und Veranstaltungen unter freiem Himmel sind eintrittsfrei – etwa die Begegnungsfeste in der Innenstadt, die Angebote der Kirchenmeile, auf der sich an verschiedenen Orten im Zentrum Verbände und Organisationen präsentieren, die Konzerte im Schlossgarten sowie das Programm auf den Aktionsbühnen (Dom, Marktplatz, Nikolaiort, Ledenhof, Große Straße und St. Johann). Internet: www.katholikentag.de Osnabrück. Wenn Gäste kommen, wird die Wohnung geputzt. Und wenn das Bistum zum Katholikentag mehrere 10 000 Besucher erwartet, muss der Dom auf Hochglanz poliert werden. Gestern waren acht Azubis des Gebäudereiniger-Handwerks im Einsatz, um Hochaltar, Fenster, Lampen und Bodenflächen nicht nur vom Staub zu befreien. Eine so gründliche Reinigung bekommt die Bischofskirche nur selten. Selbstverständlich machen die beiden Küster regelmäßig sauber, doch an viele Stellen kommen sie nur schlecht heran. Wie es der Zufall will, tagt morgen der Bundesverband der Gebäudereiniger-Innung in Osnabrück. Im Vorfeld bot Landesinnungsmeisterin Ellinore Piepenbrock-Führer dem Bistum an, dass Lehrlinge den Dom öffentlichkeitswirksam reinigen könnten. Domdechant Heinrich Plock, der Hausherr der Bischofskirche, nahm dieses kostenlose Dienstleistungsangebot dankbar an. In einer so großen und alten Kirche tätig zu werden war für die acht Azubis aus der Region eine besondere Herausforderung. Die Aktion, die heute fortgesetzt wird, ist für sie offiziell ein überbetrieblicher Ausbildungseinsatz. Einen mittelalterlichen Hochaltar hatten Eduard Gottfried (20) und Sören Krohn (21) bisher noch nicht geputzt. Sie mussten besonders vorsichtig ans Werk gehen. Mit Staubsauger und flauschiger Rosshaarbürste befreiten sie das wertvolle Stück zunächst vom groben Schmutz, bevor sie die Figuren mit einem feinen Pinsel ausbürsteten. Mehrere sogenannte Scherenbühnen standen in der Kirche, damit Lehrlinge Fenster und Lampen reinigen konnten. Ein Elektriker nutzte die Gelegenheit und tauschte defekte Glühbirnen aus. Alexander Hooge aus Diepholz putzte derweil mit einem sechs Meter langen Staubwedel Säulen und Wandreliefs. Überall im Dom hatten die acht Auszubildenden auch eine eher unangenehme Arbeit zu erledigen. Sie mussten ein paar Tausend Kaugummis beseitigen. „ Ich war entsetzt, als ich das bei einer ersten Begehung gesehen habe″, sagte die Landesinnungsmeisterin. Gebäudereiniger rücken dem klebrigen Abfall übrigens mit einem Trick zu Leibe. Die Kaugummis werden zunächst mit einem Kältespray vereist und können dann mit einem kleinen Spachtel gewissermaßen abgesprengt werden. Prominenter Zuschauer der Reinigungsaktion im Dom war Bischof Franz-Josef Bode. Er freute sich, dass pünktlich zum Katholikentag wieder eine „ würdige Sauberkeit″ in der Kathedrale Einzug halte. Als Jugendbischof liege ihm die berufliche Perspektive junger Leute besonders am Herzen. Dass das Gebäudereiniger-Handwerk bereits seit vielen Jahrzehnten Ausbildungsplätze bereithalte, sei sehr zu begrüßen. Auf Franz-Josef Bode wartete anschließend noch ein ganz besonderes Vergnügen. Mit einem Hubsteiger fuhr er vor dem Dom bis zum Rosetten-Fenster hinauf und überzeugte sich davon, dass es Sebastian Thum aus Bramsche ordentlich geputzt hatte. Eine Bildergalerie vom Großreinemachen unter www.neue-oz.de . Bildtexte: Mit flauschiger Staubsaugerbrüste befreite Eduard Gottfried den wertvollen Hochaltar vom Schmutz. Domdechant Heinrich Plock, Landesinnungsmeisterin Ellinore Piepenbrock-Führer und Bischof Franz-Josef Bose schauten interessiert zu. Fingerspitzengefühl war gefragt, um von Scherenbühnen aus die zahlreichen Lampen zu reinigen. Fotos: Jörn Martens
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