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1.
Erscheinungsdatum:
22.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ab Sommer kein Brennpunkt mehr?
Zwischenüberschrift:
Umbau des Raiffeisenplatzes hat begonnen – Treffpunkt der Osnabrücker Alkohol- und Drogenszene
Artikel:
Originaltext:
Die
Umgestaltung
des
Osnabrücker
Raiffeisenplatzes
hat
begonnen.
Der
Platz
ist
Treffpunkt
der
Alkohol-
und
Drogenszene
und
soll
nicht
nur
schöner,
sondern
auch
übersichtlicher
und
damit
sicherer
werden.
Osnabrück.
Möglich
macht
das
eine
50
000-
Euro-
Spende
der
Volksbank
Osnabrück.
Das
Projekt
kostet
insgesamt
rund
100
000
Euro.
Die
Stadt
hofft
noch
auf
weitere
15
000
Euro
Zuschuss
von
der
Volksbankstiftung.
Derzeit
begünstigen
die
vielen
alten
Büsche
und
Gemäuer
laut
Stadtverwaltung
Drogenhandel
und
Prostitution
auf
dem
Platz.
Von
einer
Neugestaltung
„
erhofft
sich
die
Stadt
eine
deutliche
Verbesserung
der
Nutzerstruktur
und
damit
auch
der
Aufenthaltsqualität
für
querende
Besucher
und
Gäste
der
Stadt″,
hieß
es
Ende
2017
in
der
Beschlussvorlage
der
Verwaltung.
Stadtbaurat
Frank
Otte
blieb
damals
jedoch
auch
bei
seiner
Zusage,
dass
die
Szene
nicht
vom
Platz
vertrieben
werden
soll.
Lange
Vorgeschichte
Dass
jetzt
die
Bagger
angerückt
sind,
hat
eine
Vorgeschichte.
Als
die
Stadt
am
Salzmarkt
ein
Alkoholverbot
verhängte,
wich
die
Drogenszene
auf
den
Platz
in
Bahnhofsnähe
aus
–
und
die
Beschwerden
der
Anwohner
dort
nahmen
derart
überhand,
dass
Otte
im
Herbst
2016
alle
Beteiligten
an
einen
Tisch
holte.
Der
Konflikt
zwischen
den
Anwohnern
aus
der
Heinrich-
Heine-
und
Niedersachsenstraße
und
den
Leuten
vom
Raiffeisenplatz
ist
bis
heute
nicht
gelöst.
Zuletzt
hatte
die
Stadt
im
vergangenen
Dezember
ein
zum
Regenunterstand
umfunktioniertes
Buswartehäuschen
und
eine
abschließbare
Box
mit
Besen
und
Müllsäcken
auf
dem
Platz
installiert,
die
Otte
der
Gruppe
schon
ein
Jahr
zuvor
versprochen
hatte.
Die
Leute
vom
Raiffeisenplatz
hatten
damals
zugesagt,
selbst
für
Ordnung
zu
sorgen
–
und
damit
einen
Schritt
auf
die
Anwohner
zu
gemacht,
die
wegen
Lärms,
Mülls
und
anderer
Formen
der
Belästigung
Sturm
liefen.
Sitzstufen
an
der
Hase
Nun
wird
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
die
Bepflanzung
und
die
Wege
erneuern,
auch
Treppenstufen
zum
Sitzen
an
der
Hase
sind
vorgesehen.
Im
Zuge
der
Entwicklung
eines
Masterplans
Innenstadt
für
die
nächsten
20
Jahre
habe
das
mit
dem
Plan
beauftragte
Berliner
Planungsbüro
auch
den
Raiffeisenplatz
unter
die
Lupe
genommen
und
ergänzende
Vorschläge
gemacht,
sagt
Hartmut
Damerow,
Leiter
der
OSB-
Abteilung
Planen
und
Bauen.
Die
Ideen
seien
noch
in
der
Abstimmung.
Mit
den
Gehölzarbeiten
muss
die
Stadt
jedoch
schon
bis
Ende
Februar
fertig
sein.
Danach
beginnt
die
Wuchsperiode,
und
größere
Eingriffe
in
die
Vegetation
sind
laut
Bundesnaturschutzgesetz
untersagt.
Mit
der
Erneuerung
der
Wege
soll
es
danach
direkt
losgehen
–
sofern
das
Wetter
es
zulässt,
so
Damerow.
Begleitet
werden
die
OSB-
Mitarbeiter
laut
Damerow
übrigens
von
einer
Sondierungsfirma,
die
mögliche
Bombenblindgänger
rechtzeitig
entdecken
soll.
Während
der
Bauarbeiten
soll
die
Szene
stets
einen
Bereich
des
Platzes
nutzen
können,
sagt
Damerow,
das
sei
mit
der
Gruppe
so
vereinbart
worden.
Im
Frühsommer
oder
Sommer
soll
der
Platz
dann
bereits
fertig
sein.
Bildtexte:
Der
Raiffeisenplatz
wird
in
den
nächsten
Wochen
komplett
umgebaut.
Das
Foto
entstand
am
8.
Februar.
Am
Montag
hat
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
mit
den
Arbeiten
am
Haseufer
begonnen.
Fotos:
Gert
Westdörp,
Graf
Autor:
Sandra Dorn