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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück: Bald nur noch mit Plakette
Zwischenüberschrift:
Stadt plant Umweltzone
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
mit
dem
Auto
in
Osnabrück
unterwegs
ist,
braucht
bald
eine
Feinstaubplakette:
Die
Stadt
will
als
zweite
Kommune
in
Niedersachsen
eine
Umweltzone
einrichten.
Wenn
es
bei
den
aktuellen
Plänen
bleibt,
darf
ein
17
Quadratkilometer
großer
Kernbezirk
ab
2012
nur
noch
von
schadstoffarmen
Autos
befahren
werden.
Auch
die
Ausfallstraßen
sind
betroffen.
Die
Stadt
Osnabrück
sieht
sich
durch
die
europäische
Gesetzgebung
verpflichtet,
die
hohen
Feinstaub-
und
Stickstoffdioxidbelastungen
wirksam
zu
bekämpfen.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
stellte
gestern
den
Entwurf
für
den
Luftreinhalte-
und
Aktionsplan
vor.
Danach
soll
ab
2012
die
Atemluft
für
die
18
000
Anwohner
der
belasteten
Straßen
spürbar
besser
werden.
Allerdings
darf
dann
jedes
21.
Fahrzeug
nicht
mehr
in
der
Umweltzone
bewegt
werden.
Schon
am
1.
Juli
2009
sollen
nur
noch
die
Fahrzeuge
mit
roter,
gelber
oder
grüner
Feinstaubplakette
im
markierten
Gebiet
fahren
dürfen.
Ein
Jahr
später
nur
noch
die
mit
gelber
oder
grüner
Plakette.
In
Phase
3
ab
2012
hat
nur
noch
freie
Fahrt,
wer
auf
seiner
Windschutzscheibe
eine
grüne
Plakette
vorweisen
kann.
„
Wenn
wir
nur
das
Feinstaubproblem
hätten,
brauchten
wir
keine
Umweltzone″,
erklärte
gestern
Detlef
Gerdts,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt.
Denn
der
Feinstaub
komme
zu
75
Prozent
von
außerhalb.
Anders
sei
es
bei
der
Stickstoffdioxidbelastung:
Die
lasse
sich
mit
einer
Beschränkung
auf
saubere
Autos
deutlich
reduzieren.
Gerdts
rechnete
vor,
dass
83
Prozent
der
zugelassenen
Pkw
schon
jetzt
dem
saubersten
Standard
entsprächen.
Weitere
9,
4
Prozent
könnten
für
jeweils
600
Euro
nachgerüstet
werden.
Lediglich
für
3700
der
76
000
in
Osnabrück
angemeldeten
Fahrzeuge
sei
die
Umweltzone
ab
2012
tabu.
Beschlossen
ist
einstweilen
gar
nichts.
Bevor
der
Rat
den
Luftreinhalteplan
verabschiedet,
haben
Bürger
und
Verbände
Gelegenheit,
Stellung
zu
nehmen.
Die
Industrie-
und
Handelskammer
Osnabrück-
Emsland
sprach
sich
schon
gestern
entschieden
gegen
die
Einführung
einer
Umweltzone
in
Osnabrück
aus.
Hier
werde
mit
Kanonen
auf
Spatzen
geschossen,
heißt
es
in
der
Stellungnahme.
Durch
die
laufende
Modernisierung
der
Fahrzeugflotte
würden
die
Emissionen
von
Feinstaub
und
Stickoxiden
ohnehin
drastisch
verringert.
Detaillierte
Informationen
zur
geplanten
Umweltzone
am
Samstag
im
Lokalteil
Autor:
rll