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1.
Erscheinungsdatum:
09.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Karmann mit Umsatzminus
Umsatzminus bei Karmann
Zwischenüberschrift:
Autobauer trotzdem optimistisch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einen
Umsatzrückgang
von
16
Prozent
auf
1,
5
Milliarden
Euro
hat
der
Osnabrücker
Autobauer
Karmann
im
vergangenen
Jahr
hinnehmen
müssen.Die
Zahl
der
Mitarbeiter
in
der
Firmengruppe
blieb
zum
Stichtag
Ende
Dezember
mit
6925
nahezu
konstant.
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Autobauer
Karmann
hat
im
vergangenen
Jahr
einen
Umsatzrückgang
hinnehmen
müssen.
Der
Umsatz
der
Gruppe
blieb
mit
1,
5
Milliarden
Euro
(minus
16
Prozent)
„
erwartungsgemäß″
unter
dem
Niveau
des
Vorjahres,
wie
das
Unternehmen
gestern
in
der
Hasestadt
mitteilte.
Dieses
Minus
habe
mit
der
„
planmäßigen
Stückzahlentwicklung″
zu
tun.
Im
letzten
Jahr
liefen
bei
Karmann
in
den
Werken
Osnabrück
und
Rheine
noch
41
666
Fahrzeuge
vom
Band
nach
48
120
im
Jahr
2006.
Zum
Vergleich
die
Zahlen
der
Vorjahre:
54
547
(2005)
;
93
630
(2004)
.
Trotz
dieses
Rückgangs
blickt
die
Geschäftsführung
des
Traditionshauses
optimistisch
in
die
Zukunft.
Die
Unternehmensgruppe
sei
aktuell
robuster
aufgestellt
als
jemals
zuvor,
heißt
es
in
der
Mitteilung
weiter.
„
Die
Innovationskraft
von
Karmann
ist
ungebrochen″,
wird
Peter
Harbig,
Sprecher
der
Geschäftsführung,
zitiert.
Das
Haus
führt
seinen
Optimismus
auf
die
Stabilität
und
das
Wachstum
in
den
Bereichen
Dachsysteme
und
Technische
Entwicklung
sowie
die
forcierte
globale
Entwicklung
zurück.
Gleichzeitig
habe
man
solide
Bilanzkennziffern
wie
eine
von
31
auf
33
Prozent
gestiegene
Eigenkapitalquote
vorzuweisen.
Vor
den
ersten
500
Kündigungen
im
Januar
2008
waren
zum
Stichtag
31.
Dezember
2007
in
der
Karmann-
Gruppe
noch
6925
(Vorjahr:
6929)
Mitarbeiter
beschäftigt,
davon
im
Fahrzeugbau
3018
(3397)
.
Der
Cabrio-
Spezialist
ist
wie
andere
europäische
Fremdfertiger
davon
betroffen,
dass
immer
mehr
Auftraggeber
ihre
Nischenfahrzeugeim
eigenen
Hause
fertigen.
Bei
Karmann
soll
dieKomplettfahrzeugproduktion
am
Fließband
nach
den
derzeitigen
Plänen
2009
auslaufen,
wenn
bis
Ende
Juni
dieses
Jahres
kein
neuer
Auftrag
für
diesen
Bereich
hereinkommt.
Kommentar
Nach
vorne
schauen
Es
ist
traurig:
Aber
wenn
kein
Wunder
geschieht,
läuft
beim
Traditionshaus
Karmann
im
nächsten
Jahr
das
letzte
Komplettfahrzeug
vom
Fließband
–
Schluss,
aus.
Über
1500
Mitarbeiter
in
den
Werken
Osnabrück
und
Rheine
werden
bis
dahin
ihren
Job
dort
verloren
haben.
Hoffentlich
finden
sie
schnell
wieder
eine
Stelle,
gerade
in
der
Metallindustrie
dürfte
dies
qualifizierten
Kräften
derzeit
nicht
schwerfallen.
Aber
wie
geht
es
bei
Karmann
weiter?
Fehler
der
Vergangenheit
sind
jetzt
nur
schwer
oder
gar
nicht
auszubügeln.
Hier
heißt
es
nach
vorne
schauen
und
die
anderen
Standbeine
der
Firma
zu
festigen.
Große
Hoffnung
setzen
die
Karmänner
hier
in
die
Fertigung
von
Dachsystemen,
früher
profan
Verdecke
genannt.
Dort
sind
Spezialisten
gefragt,
und
die
gibt
es
in
Osnabrück.
Der
Personalaufbau
hier
und
in
den
anderen
Bereichen
wie
Technischer
Entwicklung
oder
Betriebsmittelbau
weist
in
die
richtige
Richtung.
Karmann
kann
es
im
internationalen
Wettbewerb
schaffen.
Wie
sagte
gestern
ein
Firmensprecher:
Die
Lage
ist
besser
als
die
Stimmung.
Autor:
Gerhard Placke