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1.
Erscheinungsdatum:
20.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Trasse für die Piesberg-Feldbahn
Zwischenüberschrift:
Pläne im Bürgerforum Pye vorgestellt – Strecke wird aus Lärmschutzgründen verlegt
Artikel:
Originaltext:
Mit
den
Plänen
für
die
neue
Linie
der
Feldbahn
am
Piesberg
hat
sich
nun
das
Bürgerforum
Pye
beschäftigt.
Die
Anwohner
reagierten
sehr
positiv:
Am
Ende
der
Präsentation
gab
es
Applaus.
Osnabrück/
Wallenhorst.
Ihre
Hersteller
tragen
Namen
wie
Deutz,
Diema,
Schöma
und
Henschel:
27
kleine
Diesel-
Lokomotiven
befinden
sich
noch
im
Winterschlaf.
Aber
der
Verein,
zu
dem
sie
gehören,
bereitet
schon
die
Saison
vor
–
und
schmiedet
an
einem
großen
Plan.
Die
Akteure
des
„
Museums
für
feldspurige
Industriebahnen
Osnabrück-
Piesberg″
machen
an
ihrem
Bahnhof
am
Fürstenauer
Weg
den
Weg
frei
für
eine
zusätzliche
Linie,
die
zweieinhalb
Kilometer
lang
werden
soll:
Erst
kommt
ein
Schwenk
nach
Westen,
dann
geht
es
in
einem
nordöstlichen
Bogen
über
die
Stadtgrenze.
Der
Grubenweg
in
Lechtingen
ist
das
Ziel,
das
die
Feldbahn
dem
Plan
nach
ab
Sommer
2019
jeweils
am
ersten
und
dritten
Sonntag
des
Monats
ansteuern
wird
–
zusätzlich
zur
bisherigen
1,
2
Kilometer
langen
Strecke
zum
Südstieg
des
Piesbergs.
Während
die
Vereinsmitglieder
um
Jörg
Sprengelmeyer,
Udo
Stegelmeyer
und
Dirk
Boknecht
den
Bahnhof
oberhalb
des
Haseschachtgebäudes
schon
umrüsten,
berichtete
Landschaftsarchitekt
Klaus
Wiebold
im
Bürgerforum
Pye
über
den
Plan
für
die
ehrenamtlichen
Akteure.
Bauherr
ist
die
Stadt
Osnabrück.
Nachdem
das
niedersächsische
Umweltministerium
den
Förderantrag
für
das
Projekt
bewilligt
hat
und
demnach
875
000
Euro
zu
dem
1,
35
Millionen
Euro
teuren
Projekt
beisteuern
wird,
sind
die
finanziellen
Voraussetzungen
für
den
Bau
geschaffen.
Landschaftsarchitekt
Wiebold
kündigte
an,
dass
jetzt
eine
Reihe
von
Fachgutachten
anstehen
und
die
Anwohner
informiert
werden.
Baubeginn
ist
im
Oktober.
Viele
Fragen
scheinen
nicht
mehr
offen
zu
sein,
denn
„
von
unserer
Seite
ist
die
Planung
abgeschlossen″,
wie
Wiebold
berichtete.
Einer
der
Haltepunkte
auf
dem
Weg
nach
Lechtingen
ist
am
Stüveschachtgebäude,
das
derzeit
aus
seinem
Dornröschenschlaf
erwacht
und
vor
dem
Verfall
gerettet
wird.
Es
sollen
zwei
Gleise
verlegt
werden,
denn
„
die
Züge
sollen
sich
begegnen
können.″
Neben
der
Strecke
wird
sich
demnach
ein
zwei
bis
zweieinhalb
Meter
breiter
Wanderweg
befinden.
Teilweise
ist
er
dort
bereits
vorhanden.
Teilweise
wird
die
Feldbahn
auf
alten
Trassen
verlaufen.
Einige
der
Lokomotiven
des
Vereins
verkehrten
dort
schon
in
den
1950er-
Jahren.
Damals
waren
mehr
als
2000
Loren
am
Piesberg
mit
Steinen
unterwegs,
heute
transportieren
sie
Fahrgäste.
Wie
damals
sollen
sie
aber
höchstens
eine
dreiprozentige
Steigung
bewältigen
müssen
–
entsprechend
haben
die
Landschaftsarchitekten
nun
die
neuen
Streckenabschnitte
geplant.
Um
Anwohner
in
Lechtingen
vor
den
Geräuschen
der
Dieselmotoren
zu
schützen,
soll
die
Strecke
in
der
Nähe
des
Grubenweges
etwas
weiter
südlich
verlegt
werden,
als
ursprünglich
geplant.
Das
Ziel
der
Landschaftsarchitekten
war
es
im
Übrigen,
die
Strecke
„
möglichst
authentisch″
zu
gestalten,
berichtete
Wiebold.
Sein
Plan
kommt
zumindest
in
Pye
offenbar
gut
an:
Die
Besucher
des
Bürgerforums
applaudierten
ihm.
Bildtexte:
Lokomotiven
im
Winterschlaf:
Während
die
dieselbetriebenen
Zugmaschinen
noch
ruhen,
bereiten
Jörg
Sprengelmeyer,
Dirk
Boknecht
und
die
anderen
Feldbahn-
Enthusiasten
in
ihrem
Bahnhof
in
Pye
die
nächste
Saison
vor.
Eisen
sägen:
Dirk
Boknecht
und
seine
Feldbahnfreunde
bereiten
die
neue
Strecke
nach
Lechtingen
vor.
Ihre
Loks
werden
den
Weg
aber
erst
2019
über
die
neuen
Schienen
fahren.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber