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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Strahlenklinik-Ruine wird abgerissen
Artikel:
Originaltext:
Luxuswohnungen
statt
Krankenhaus-
Ruine:
Im
Osnabrücker
Nobelstadtteil
Westerberg
hat
der
Abbruch
der
ehemaligen
Strahlenklinik
begonnen.
Bürger
fürchten
sich
vor
möglicher
Radioaktivität
und
asbesthaltigem
Schutt.
Zu
Unrecht,
versichern
die
Verantwortlichen.
Auf
dem
11
200
Quadratmeter
großen
Grundstück
an
der
Lürmannstraße
sollen
Dutzende
hochwertige
Eigentumswohnungen
entstehen.
Investor
BPD
(Düsseldorf)
spricht
von
sieben
Mehrfamilienhäusern
mit
67
Einheiten
zwischen
90
und
120
Quadratmetern.
Der
Immobilienentwickler
hatte
das
Gelände
im
Sommer
2016
den
Paracelsus-
Kliniken
abgekauft
–
für
mutmaßlich
mehrere
Millionen
Euro.
Jetzt
fangen
Bagger
an,
das
vor
über
zehn
Jahren
aufgegebene
Röntgeninstitut
abzutragen.
Keine
ungefährliche
Arbeit,
denn
in
dem
Häuserkomplex
von
1950
lauert
krebserregendes
Asbest.
Besorgte
Nachbarn
berichteten
unserer
Redaktion
von
angeblich
unzureichend
gesichertem
Schutt.
Doch
BPD
beteuert:
Alles
werde
fachgerecht
entsorgt.
Auch
für
die
Gesundheit
der
Bauarbeiter
bestehe
null
Risiko,
ergänzt
das
staatliche
Gewerbeaufsichtsamt
Osnabrück.
„
Der
Arbeitsschutz
ist
ordnungsgemäß,
wir
haben
nichts
zu
beanstanden″,
heißt
es
dort.
Und
was
ist
mit
Radioaktivität?
In
der
Strahlenklinik,
die
einst
als
modernster
Betrieb
seiner
Art
galt,
stand
mal
eine
sogenannte
„
Kobaltkanone″.
Mit
solchen
Gammastrahlengeräten
wurden
seinerzeit
Krebstumore
behandelt.
Der
Investor
zerstreut
alle
Gerüchte:
„
Die
medizinischen
Apparate
sind
seit
Jahren
weg.
Es
wurde
alles
freigemessen,
es
gibt
keine
Radioaktivität
mehr.″
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
sst