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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Demo am Neumarkt geplant
Demo gegen Steuerverschwendung am Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Veranstaltungsorganisator versucht Gleichgesinnte auf Facebook zu mobilisieren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Veranstaltungsorganisator
Manuel
Grammann
will
am
Neumarkt
gegen
die
–
nach
seiner
Meinung
–
Verschwendung
von
Steuergeldern
durch
die
Neumarktöffnungen
und
-
schließungen
demonstrieren.
Osnabrück.
Eigentlich
plant
Manuel
Grammann
Hochzeiten,
Geburtstage
und
Betriebsfeiern.
Nun
plant
der
Osnabrücker
Veranstaltungsorganisator
die
„
Demo
gegen
Steuerverschwendung
Neumarkt″.
Als
Termin
anvisiert
ist
der
8.
April,
ein
Sonntag,
von
17
bis
20
Uhr.
Doch
das
endgültige
Datum
stehe
noch
nicht
fest,
sagte
Grammann
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Den
Veranstaltungsorganisator
nervt
„
das
ständige
Auf
und
Zu″
auf
dem
Neumarkt.
Er
ist
davon
überzeugt,
dass
es
auch
anderen
Osnabrückern
so
gut.
„
Die
Leute
haben
keinen
Bock
mehr
darauf″,
sagt
er.
Noch
mehr
nervten
ihn
die
damit
verbundenen
Kosten.
Daher
startete
er
im
Internet
auf
Facebook
einen
Aufruf
zur
Teilnahme
an
einer
Demo.
Nach
Grammanns
Rechnung
hat
die
Stadt
in
den
vergangenen
Jahren
insgesamt
rund
2,
7
Millionen
Euro
am
Neumarkt
verschwendet:
2,
5
Millionen
Euro
für
die
Zuschüttung
des
Tunnels
sowie
200
000
Euro
für
die
Schließung
und
Öffnung
der
Straße
für
den
Individualverkehr.
Der
Tunnelabriss
war
indessen
sogar
teurer
als
von
Grammann
angegeben.
Insgesamt
hat
er
3,
06
Millionen
Euro
gekostet
–
rund
eine
halbe
Million
Euro
mehr
als
anfangs
geplant.
Die
weitere
Unterhaltung
des
Tunnels
hätte
allerdings
jährlich
rund
200
000
Euro
gekostet.
Wie
er
auf
die
Summe
von
200
000
Euro
für
die
Schließung
und
Wiedereröffnung
des
Platzes
kommt,
verrät
Grammann
auf
Facebook
nicht.
Der
Verwaltung
zufolge
kostete
die
jüngste
Sperrung
und
gerichtlich
angeordnete
Freigabe
43
699
Euro.
Auf
Nachfrage
sagt
Grammann,
dass
er
diese
Summe
hochgerechnet
habe:
Dreimal
sei
der
Neumarkt
geschlossen
und
wieder
geöffnet
worden.
Allerdings
ergäbe
das
eine
Summe
von
131
097
Euro,
sofern
eine
Schließung
und
Öffnung
jedes
Mal
mit
43
699
zu
Buche
geschlagen
hätte.
Wie
auch
immer,
Grammann
meint:
An
vielen
Stellen
in
der
Stadt
fehlt
Geld,
etwa
im
sozialen
Bereich.
Dort
werde
es
dringender
benötigt
als
für
Schließungen
und
Öffnungen
einer
Straße.
Grammann
selbst
sagt,
dass
es
ihm
egal
sei,
ob
der
Neumarkt
am
Ende
geöffnet
oder
geschlossen
sei.
„
Aber
die
Stadt
und
die
Parteien
müssen
sich
nun
endlich
mal
entscheiden.″
Auch,
um
weitere
Kosten
zu
vermeiden.
Grammann
will
abwarten,
wie
viele
Personen
ihre
Teilnahme
an
der
Demonstration
bekunden.
„
Wir
wollen
schon
die
1000
haben,
darunter
ergibt
es
keinen
Sinn″,
sagt
er.
Erreicht
er
diese
Zahl,
will
er
die
Demonstration
bei
der
Stadt
anmelden.
Den
Kabarettisten
Kalla
Wefel
habe
er
bereits
gefragt,
ob
er
bei
der
Demonstration
als
Redner
am
Neumarkt
auftreten
wolle.
Eine
Antwort
des
Künstlers
stehe
noch
aus.
Autor:
yjs