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1.
Erscheinungsdatum:
14.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Karnevalisten geben Rathausschlüssel zurück
Zwischenüberschrift:
Narren ziehen positives Fazit der Session – Wunder Punkt: Rückläufige Besucherzahlen am Ossensamstag
Artikel:
Originaltext:
Die
Narren
haben
„
Bürger
Wolfgang″
am
Dienstagmorgen
den
Rathausschlüssel
zurückgegeben.
Damit
ist
das
vorübergehend
entmachtete
Stadtoberhaupt
wieder
„
Oberbürgermeister
Griesert″.
Osnabrück.
Die
traditionelle
Zeremonie
am
„
Veilchendienstag″
nutzte
René
Herring,
Präsident
des
Bürgerausschusses
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
,
um
ein
positives
Fazit
der
Session
zu
ziehen.
Dem
stimmte
Stadtprinzessin
Gaby
I.
(Rittmeister)
zu.
Dennoch
gibt
es
einen
wunden
Punkt:
die
im
Vergleich
zum
Vorjahr
erneut
gesunkenen
Besucherzahlen
am
Ossensamstag.
„
Der
Saalkarneval
in
Osnabrück
lebt
–
fast
jeder
Saal
war
ausverkauft″,
betonte
Herring
in
seiner
Ansprache.
Im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
bekräftigte
er
später:
„
Wir
haben
gemerkt,
dass
die
Säle
wieder
voller
werden.
Die
Leute
haben
wieder
mehr
Spaß
am
Karneval
als
früher.″
Auch
mit
dem
Ossensamstag
sei
das
Präsidium
des
BOK
„
bestens
zufrieden″,
betonte
Herring,
der
darauf
hinwies,
dass
es
in
diesem
Jahr
vom
Osnabrücker
City-
Marketing
und
von
der
Osnabrück-
Marketing-
und-
Tourismus-
GmbH
(OMT)
keine
finanzielle
Unterstützung
gegeben
habe.
Trotz
der
daraus
resultierenden
Finanzprobleme
sei
der
Straßenkarneval
gut
gelaufen
–
dank
der
Unterstützung
von
Sponsoren
und
auch
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
.
„
Reden
wir
nicht
über
Zuschauerzahlen″,
sprach
Herring
diese
selbst
an.
Die
Polizei
hatte
am
Straßenrand
12
000
bis
15
000
Narren
gezählt.
Und
ohne
Namen
zu
nennen,
wetterte
Herring:
„
Bei
einigen
Veranstaltungen
im
Landkreis
wird
der
Moderator
gefragt,
und
der
haut
einfach
eine
Zahl
raus.″
Gemeint
war
natürlich
der
Hüttensonntag.
Fränzi
Wagener,
früher
einmal
Osnabrücker
Stadtprinz
und
Vize-
BOK-
Präsident,
war
als
Vorsitzender
des
Karnevalsvereins
Rot-
Weiß-
Club
(RWC)
Georgsmarienhütte
ebenfalls
von
15
000
Zuschauern
ausgegangen
und
hatte
selbstbewusst
erklärt:
„
Der
Ossensamstag
kann
hier
nicht
mehr
mithalten.″
Herring
ging
später
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
noch
einmal
genauer
auf
das
Thema
ein.
Dabei
betonte
er,
dass
beim
Hüttensonntag
keine
Polizei
dabei
gewesen
sei,
die
offizielle
Zahlen
hätte
nennen
können.
Und
er
sah
noch
einen
weiteren
Unterschied
zwischen
Stadt
und
Landkreis
im
Umgang
mit
dem
Straßenkarneval:
„
Ich
bin
kein
Feind
von
Sicherheitskonzepten,
aber
hier
wird
sehr
viel
reglementiert,
was
woanders
anders
gehandhabt
wird.″
Für
die
Narren
zählt
nach
eigener
Aussage
aber
ohnehin
die
Stimmung.
So
stellte
die
Vorjahresmajestät
Petra
III.
(Minneker)
über
den
Ossensamstag
fest:
„
Die,
die
da
waren,
hatten
einen
unglaublichen
Spaß
–
egal,
ob
es
15
000,
20
000
oder
30
000
Zuschauer
waren.″
Und
auch
Herring
habe
beim
Umzug
vom
Wagen
aus
„
viele
glückliche
Familien
mit
Kindern,
aber
auch
Jugendliche
und
Ältere″
gesehen,
wie
er
sagte.
Bewährt
habe
sich
das
seit
fünf
Jahren
praktizierte
Konzept,
vor
der
Johanniskirche
eine
Familienzone
einzurichten.
Er
habe
aber
auch
sonst
überall
an
der
Strecke
Familien
mit
Kindern
beobachtet
–
einmal
abgesehen
vom
Bereich
am
Haarmannsbrunnen.
„
Es
ist
für
mich
eine
tolle
Session
gewesen″,
sagte
auch
„
Bürger
Wolfgang″
–
beziehungsweise
Oberbürgermeister
Griesert.
Er
sei
vor
allem
zum
Fan
des
Kinderprinzenpaares
Emma
I.
(Broxtermann)
und
Eric
I.
(Anozie)
geworden.
Den
Narren
dankte
er
für
die
„
tolle
Organisation
des
Zuges″.
Gaby
I.
fehlte
bei
der
Schlüsselübergabe
zunächst.
Mit
ihrer
Adjutantin
Iris
Buschermöhle
hatte
sie
noch
schnell
zum
Staubwedel
gegriffen,
um
im
Rathaus
„
Klarschiff″
zu
machen.
Dann
resümierte
sie:
„
Für
mich
war
diese
Session
vom
ersten
bis
zum
letzten
Tag
wahnsinnig
schön,
es
hat
viel
Spaß
gemacht.″
Besonders
in
Erinnerung
behalten
werde
sie
die
Fahrt
mit
einer
Stretchlimousine
und
natürlich
den
bunten
und
fröhlichen
Umzug
durch
Osnabrück.
„
Der
Ossensamstag
war
herrlich.″
Besonders
aufgefallen
seien
ihr
die
vielen
verkleideten
Jecken,
die
feiernd
an
der
Strecke
gestanden
hätten.
Auch
das
Kinderprinzenpaar
war
sich
auf
Nachfrage
einig:
„
Das
Beste
an
der
Session
war
der
Ossensamstag.″
Weitere
Fotos
auf
noz.de
Bildtexte:
Aus
„
Bürger
Wolfgang″
wurde
wieder
Oberbürgermeister
Griesert
–
gute
Stimmung
im
Rathaus
bei
der
traditionellen
Rückgabe
des
Rathausschlüssels.
Stadtprinzessin
Gaby
I.
tanzte
im
Rathaus
als
das
Kinderprinzenpaares
Emma
I.
(Broxtermann)
und
Eric
I.
(Anozie)
ein
letztes
Mal
„
Und
die
Jecken
singen
für
dich!
″ -
seine
Version
von
Marc
Forsters
Hit
„
Chöre″
-
sangen.
Er
brauchte
mehrer
Versuche,
doch
letztendlich
gaben
die
Jecken
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
den
Rathausschlüssel
zurück.
Die
Stadtprinzessin
Gaby
I.
(Rittmeister)
machte
noch
schnell
im
Rathaus
klar
Schiff,
bevor
sie
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
den
Rathausschlüssel
zurück
gab.
René
Herring,
Präsident
des
Bürgerausschusses
Osnabrücker
Karneval
(BOK)
,
schenkte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
noch
ein
Foto
von
Gaby
I:
Für
den
Friedenssaal
anstelle
des
Bildes
von
Christina
von
Schweden.
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Claudia Sarrazin