User Online: 2 |
Timeout: 08:31Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bissige Kritik an Brickweddes Testfahrten durch Osnabrück
Zwischenüberschrift:
FDP und Grüne machen sich über CDU-Chef lustig
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
FDP-
Fraktionschef
Thomas
Thiele
hat
die
innerstädtischen
Testfahrten
von
CDU-
Chef-
Fritz
Brickwedde
als
wertlos
kritisiert.
Brickwedde
solle
sich
lieber
als
Baustellenmanager
betätigen,
so
Thiele.
CDU-
Chef
Brickwedde
war
mit
dem
Auto
auf
drei
Routen
von
Hellern
und
zur
Bremer
Brücke
gefahren.
Er
wollte
damit
seine
These
untermauern,
dass
die
Öffnung
des
Neumarktes
Umwege
und
Staus
vermeidet
und
dadurch
die
Kohlendioxidbelastung
sinkt.
Damit
sei
die
Öffnung
des
Neumarktes
ein
Beitrag
zum
Klimaschutz.
FDP-
Fraktionsvorsitzende
Thomas
Thiele
spricht
in
einer
Mitteilung
von
„
Testfahrten
ohne
Wert″.
„
Testpilot
Brickwedde
ist
für
uns
jedenfalls
kein
Maßstab.
Er
könnte
sich
ja
mal
als
Baustellenmanager
betätigen.
Vielleicht
wäre
er
da
glaubhafter
und
erfolgreicher.″
Ziel
müsse
sein,
gerade
auf
solchen
innerstädtischen
Strecken
den
Nahverkehr
zu
stärken.
Thiele
weiter:
„
Wenn
die
CDU
zusammen
mit
ihrem
Oberbürgermeister
die
Vorschläge
zur
Verflüssigung
des
Verkehrs
mit
adaptiver
Ampelsteuerung,
Einbahnstraßenregelung
auf
dem
Wallring,
Ringbuslinie,
Lkw-
Durchfahrtverboten
und
vernünftigem
Baustellenmanagement
endlich
mal
anpacken
würden,
wären
wir
bei
der
Reduzierung
der
Schadstoffbelastung
ein
großes
Stück
weiter.″
Stattdessen
werde
weiter
der
Autoverkehr
hofiert.
Thiele
fordert
wissenschaftliche
Untersuchungen,
wie
sich
Verkehrsmaßnahmen
auf
die
Schadstoff-
und
Stausituationen
in
der
Innenstadt
auswirken.
Sein
Vorschlag:
den
Neumarkt
probeweise
sperren,
um
Verkehrsverhalten
und
Verkehrsabläufe
zu
untersuchen.
Die
rechtliche
Grundlage
böte
Paragraf
454
der
Straßenverkehrsordnung,
der
Straßensperrungen
zu
Testzwecken
zulasse.
Die
Grünen
reagierten
mit
närrischem
Spott.
Er
werde
passend
zu
Karneval
eine
Testfahrt
von
der
Johanniskirche
zum
Hasetor
beantragen,
so
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
in
einer
Mitteilung.
Sollte
sich
„
überraschenderweise″
herausstellen,
dass
die
Route
durch
die
Fußgängerzone
kürzer
ist
als
der
Weg
über
den
Wallring,
so
müsse
diese
Direktverbindung
zum
Schutz
des
Klimas
geöffnet
werden.
„
Der
Einzelhandel
würde
zugunsten
einer
konsequenten
Klimapolitik
sicher
zustimmen.
Außerdem
könnten
die
Leute
dann
endlich
wieder
Kühlschränke,
Fernseher
usw.
kaufen
und
direkt
in
ihre
Autos
verladen.
Die
Fußgänger
könnte
man
durch
einen
Tunnel
unter
die
Erde
verfrachten,
wie
es
früher
am
Neumarkt
praktiziert
wurde.
Kühlschränke
nehmen
die
ja
eh
nicht
mit″,
so
Hagedorn.
Autor:
pm