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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Vorschläge für neue Namenspaten stehen fest
Zwischenüberschrift:
Geplante Umbenennung von Diemstraße, Bergerhoffstraße und Röperweg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Umbenennung
von
drei
Straßen
im
Osnabrücker
Stadtgebiet
wegen
der
Verstrickung
ihrer
Namenspaten
in
den
Nationalsozialismus
ist
beschlossene
Sache
–
teilweise
gegen
den
Widerstand
der
Anwohner.
Inzwischen
steht
fest,
welche
neuen
Namen
für
die
Straßen
infrage
kommen,
die
bislang
noch
Carl-
Diem-
Straße,
Giesbert-
Bergerhoff-
Straße
und
Heinrich-
Röper-
Weg
heißen.
Wie
die
Stadt
Osnabrück
in
einer
Pressemitteilung
bekannt
gab,
gibt
es
für
die
Carl-
Diem-
Straße
in
der
Wüste
zwei
geeignete
Vorschläge.
Der
Osnabrücker
Sportclub
(OSC)
hat
demnach
den
Namen
Heinrich-
Schucht-
Straße
vorgeschlagen.
Schucht
war
den
Angaben
der
Verwaltung
zufolge
der
Gründervater
des
republikanischen
Männer-
Turnvereins,
aus
dem
der
OSC
hervorging.
Alternativ
dazu
haben
33
Anwohner
wegen
des
moorigen
Bodens
in
der
Wüste
schriftlich
für
den
Namen
An
der
Moorweide
plädiert.
Auch
für
die
Giesbert-
Bergerhoff-
Straße
in
Atter
gibt
es
zwei
Vorschläge.
Die
Straße
könnte
entweder
Hermann-
Siegert-
Straße
oder
Frida-
Schröer-
Straße
heißen.
Der
2016
verstorbene
Siegert
setzte
sich
laut
städtischer
Pressemitteilung
für
das
Gemeinwohl
des
Stadtteils
sowie
den
SV
Atter
ein.
Schröer
war
eine
Atteranerin,
die
1943
Opfer
der
NS-
Krankenmorde
wurde.
Ihren
Namen
hatte
das
Bürgerforum
Atter
vorgeschlagen.
Für
den
Heinrich-
Röper-
Weg
im
Stadtteil
Schölerberg
hat
die
Verwaltung
eine
Umbenennung
in
Färberweg
vorgeschlagen.
Dieser
werde
von
den
Anwohnern
mehrheitlich
befürwortet.
Hintergrund
ist,
dass
die
Straße
in
der
ehemaligen
Werkssiedlung
der
Textilfirma
Hammersen
liegt,
die
ihren
Ursprung
im
Färberhandwerk
hat.
Das
letzte
Wort
hat
die
Politik.
Die
Verwaltung
will
noch
vor
der
Sommerpause
eine
entsprechende
Beschlussvorlage
erstellen.
Bildtext:
Hermann
Siegert
auf
einem
2006
entstandenen
Archivbild.
Foto:
Archiv/
Egmont
Seiler
Autor:
pm, yjs