User Online: 2 |
Timeout: 02:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Konsequent rote Welle″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Beitrag
„
Grünes
Licht
für
die
perfekte
Welle″,
Neue
OZ
vom
3.
Mai.
„
Ich
gönne
den
Verantwortlichen
in
der
Stadtverwaltung
ja
die
moderne
Technik,
aber
was
nützt
es,
wenn
der
(politische?
)
Wille
fehlt,
sie
wirklich
konsequent
einzusetzen?
Jeder
Verkehrsteilnehmer
(und
damit
meine
ich
Autofahrer,
Radfahrer
und
Fußgänger)
in
Osnabrück
kennt
das:
Man
steht
vor
einer
mit
Sensoren
oder
Druckknöpfen
ausgestatteten
roten
Ampel,
weit
und
breit
kein
Querverkehr
in
Sicht
und
wartet
–
oder
fährt
bzw.
geht
bei
Rot.
Beste
Beispiele
dafür
sind
die
Anlagen
rund
um
die
Brückenstraße,
die
Pyer
Schule
oder
auch
Benzstraße.
Dazu
kommen
die
älteren
Anlagen,
die
zum
Teil
konsequent
in
alle
Richtungen
auf
‚
rote
Welle′
geschaltet
sind,
ein
Beispiel
ist
die
Kreuzung
Vehrter
Landstraße/
Haster
Weg:
Mit
Tempo
50
keine
Chance,
für
die
anderen
positioniert
sich
wenig
weiter
der
Radarwagen
der
Stadt
. . .
Vor
einigen
Monaten
habe
ich
die
grottenschlechte
Schaltung
für
Fußgänger
direkt
vor
den
Türen
der
Umweltstiftung
moniert:
Um
hier
die
vier
Fahrspuren
bei
Grün
zu
überqueren,
braucht
man
mindestens
zwei
Ampelumläufe
oder
fast
drei
Minuten.
Mein
Änderungsvorschlag
hätte
wenige
Handgriffe,
nämlich
eine
Drahtbrücke
im
Schaltschrank
benötigt.
Stattdessen
wurde
mir
kurz
und
knapp
mitgeteilt,
die
Technik
gebe
das
nicht
her.
Um
das
Ganze
zu
zementieren,
wurden
die
vorhandenen
Druckknöpfe
zwei
Tage
später
demontiert.
Man
kann
heute
noch
sehen,
wo
sie
gesessen
haben.
Liebe
Verkehrslenker,
wir
Verkehrsteilnehmer
wollen
nicht
mehr
hören,
dass
dieses
und
jenes
nicht
geht.
Wir
wollen,
dass
unsere
konstruktive
Kritik
(nicht
das
Stammtischpalaver)
ernst
genommen
wird
und
die
vorhandenen
technischen
Möglichkeiten
ausgeschöpft
werden.
Sprüche
wie
‚
meistens
läuft′s
ja′
oder
‚
in
der
Regel
läuft
die
Kreuzung
frei′
sind
wir
leid!
Und
wenn
unsere
Anregungen
und
Bitten
nicht
erwünscht
sind,
teilen
Sie
uns
das
bitte
mit.
Dann
fühlen
die
meisten
Bürger
sich
in
ihrer
Politikverdrossenheit
bestätigt,
und
wir
wissen
wenigstens,
woran
wir
sind.″
Bildtext:
Ampel
-
immer
wieder
ein
grund
für
Beschwerden.
Autor:
Andreas Sandmann