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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Sound aus den Sümpfen Louisianas vor dem Rathaus
Mit roten Schuhen und Polonäse in den Schlagerhimmel
Beatles, Ärzte, und die Dancing Queen
Zwischenüberschrift:
Sonne und gute Stimmung: Maiwoche wie im Bilderbuch
Bei der Kinder-Party in der Johannisstraße fehlten die angekündigten Spielgeräte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Maiwoche
wie
im
Bilderbuch:
Die
Sonne
lachte
und
sorgte
für
beinahe
sommerliche
Temperaturen,
damit
Besucher
überall
gut
gelaunt
feiern
konnten.
So
wurde
das
erste
Wochenende
der
Maiwoche
zum
vollen
Erfolg.
Während
am
Wall
Busse
aus
Ostwestfalen
und
sogar
aus
Amsterdam
anhielten,
um
Stadtfest-
Touristen
abzusetzen,
wurde
auf
den
Bühnen
um
die
Wette
gerockt.
AC/
DC-
Sound
im
Mai
Dome,
Rock
′
n′
Roll
an
der
Georgstraße,
Westernhagen-
und
Stones-
Lieder
am
Heger
Tor
–
Jung
und
Alt
ließen
sich
am
Samstag
bereitwillig
vom
Rockvirus
infizieren.
Wer
es
ruhiger
wollte,
stattete
der
Bühne
am
Markt
einen
Besuch
ab.
Blues
stand
auf
dem
Programm,
und
der
wurde
von
einem
Mann
dargeboten,
der
zwar
einen
leichten
bayrischen
Dialekt
spricht,
ansonsten
aber
als
Afroamerikaner
durchgeht:
Al
Jones
wuchs
als
Sohn
eines
GIs
in
der
Oberpfalz
auf
und
entdeckte
schon
als
Jugendlicher
die
Zwölftaktmusik.
Vor
dem
Rathaus
zeigte
der
Sänger,
dass
er
seinen
eigenen
Stil,
den
Urblues
zu
interpretieren,
gefunden
hat.
Mit
kräftiger
Stimme,
unterstützt
von
einer
versiert
aufspielenden
Band,
machte
er
einige
Ausflüge
in
groovende
Rythm-
′
n′-
Blues-
Gefilde,
um
dann
wieder
nach
Chicago
oder
in
die
Sümpfe
Louisianas
zurückzukehren.
Schlager
für
die
ganze
Familie
bot
gestern
das
Rex
Richter
Quintett
im
Mai
Dome.
Gekleidet
in
schrille
Kostüme
mit
Fönwellenperücken
auf
den
Köpfen
und
angefeuert
von
einem
Moderator
in
der
Art
eines
Dieter
Thomas
Heck,
wurden
von
unterschiedlichen
Vokalisten
Schnulzen
und
Gassenhauer
der
siebziger
Jahre
interpretiert.
„
So
schön
kann
nur
ein
Mann
sein″
interpretierte
zum
Beispiel
eine
gewisse
Uschi
L′Amour.
Die
Reaktionen
im
Publikum
reichten
vom
süffisanten
Schmunzeln
bis
zur
hellen
Begeisterung.
Was
es
heißt,
eine
substanzielle
Stimme
zu
haben,
bewies
auf
der
Marktplatzbühne
Sharrie
Williams
aus
den
USA.
„
Ready
For
Rock
′
n′
Roll″
röhrte
sie,
während
die
Wise
Guys,
nicht
zu
verwechseln
mit
der
hier
beliebten
Vokaltruppe,
sich
als
äußerst
gut
eingespielte
Begleitband
erwiesen.
Slowblues
mit
Gefühl
und
funkige
R-
′
n′-
B-
Nummern
wechselten
sich
ab
und
zauberten
begeisterte
Mienen
auf
die
Gesichter
der
Zuschauer
auf
dem
voll
besetzten
Platz
vor
dem
Rathaus.
Bildtext:
Himmliches
Vergnügen:
Zur
Maiwoche
scheint
die
Sonne
wie
schon
lange
nicht
mehr.
Da
macht
es
Spaß,
im
Kettenkarussell
zu
fliegen.
Ready
For
Rock´n
Roll:
Sharrie
Williams
aus
den
USA
heizte
den
Osnabrückern
auf
der
Marktplatzbühne
kräftig
ein.
Fotos:
Jörg
Martens
Osnabrück.
Die
Maiwoche
für
die
Kleinen
muss
noch
wachsen.
Das
war
am
Samstag
Tenor
bei
der
„
Großen
Kinder-
und
Teenagerparty″
an
der
Johanniskirche.
Das
im
Maiwochen-
Programm
angekündigte
Kinder-
Spiel-
Paradies
war
nicht
aufgebaut
worden.
Immerhin
sorgten
die
Tanzschule
Criss
und
die
Jojos
für
Stimmung.
Einige
Mütter
waren
mit
ihren
Kindern
zur
Johanniskirche
gekommen,
um
bei
strahlendem
Sonnenschein
eine
Party
zu
feiern.
Teenager
zählten
höchstens
zum
Laufpublikum
der
Veranstaltung.
Einige
schauten
interessiert,
legten
aber
einen
Schritt
zu,
als
sie
die
Kinder-
Techno-
Musik
hörten.
Die
Geschwister
Phil
(8)
und
Annabel
(10)
waren
mit
ihren
Eltern
Kerstin
und
Frank
Theek
zur
Johanniskirche
gekommen,
um
Spaß
zu
haben
und
zu
spielen.
Nach
gefühlten
fünf
Minuten
gingen
sie
wieder.
„
Ist
nicht
so
prickelnd″,
lautete
Frank
Theeks
knappes
Urteil.
Plüsch-
Maskottchen
verteilten
Prospekte
für
eine
Spiellandschaft
in
der
Nähe
von
Hörstel.
Deren
Spielgeräte
wurden
an
der
Johanniskirche
allerdings
vermisst.
Die
Kinder,
die
vor
der
Bühne
an
der
Johanniskirche
standen,
hatten
trotzdem
ihren
Spaß.
Sie
tanzten
zur
Animation
der
Tanzschule
Criss
und
den
Jojos
Polonäse
und
lauschten
der
elfjährigen
Sheyenne
Möllering,
die
ihren
Hit
„
Der
rote
Schuh″
sang.
Die
nächste
Attraktion
für
Kinder
auf
der
Maiwoche
findet
heute
ab
15
Uhr
auf
dem
Nikolaiort
im
Europadorf
statt.
Auf
der
Kinder-
Rodelbahn
können
sich
die
Kleinen
bis
18
Uhr
austoben.
Bildtext:
Ihren
Spaß
hatten
die
Kinder,
die
am
Samstag
bei
der
Musik
an
der
Johannisstraße
mitmachten.
Hüpfburgen
oder
andere
Spielgeräte
waren
jedoch
nicht
aufgebaut.
Foto:
Jörg
Martens
Osnabrück.
„
Veronika,
der
Lenz
ist
da!
″
Ob
die
Osnabrücker
Vokaltruppe
Bon
Timbre
heute
Abend
einige
Veronikas
im
Publikum
ansingen
kann,
wissen
wir
nicht.
Jedenfalls
haben
die
sechs
Sänger
den
alten
deutschen
Schlager
im
Repertoire,
und
was
würde
zum
gerade
vehement
ausgebrochenen
Frühling
besser
passen
als
dieser
Gassenhauer?
Seit
zwölf
Jahren
existiert
die
Boygroup
der
besonderen
Art
bereits,
die
mit
Interpretationen
von
bekannten
Liedern
regelmäßig
das
Publikum
aus
der
Reserve
lockt.
Dabei
kennt
sie
bei
der
Auswahl
der
Songs
keine
Schranken:
Von
den
Beatles
bis
Genesis
reichen
die
Quellen,
sogar
die
Ärzte
werden
zitiert,
und
auch
vor
einem
Rap
à
la
Eminem
schrecken
die
Männer
mit
der
Patina
auf
den
Stimmbändern
nicht
zurück.
Dabei
verbreiten
sie
gute
Laune
im
Hochformat:
„
Don′t
Worry,
Be
Happy″.
Einem
ganz
besonderen
Phänomen
im
Musikgeschäft
spürt
eine
Truppe
nach,
die
an
der
Georgstraßen-
Bühne
auftritt:
ABBA
gilt
als
eine
der
erfolgreichsten
Popbands
aus
Schweden.
Schrille
Glitzeranzüge
und
hochmelodiöser
Satzgesang
werden
heute
an
der
Hase
angesagt
sein,
wenn
die
Mitglieder
der
ABBA-
Revue
den
Popgöttern
Respekt
zollen,
indem
sie
„
Dancing
Queen″
und
„
Super
Trooper″
anstimmen.
Übrigens
darf
man
sich
über
den
Bühnenstandort
nicht
wundern:
Er
wurde
in
diesem
Jahr
auf
die
Ecke
Möserstraße/
Georgstraße
verlegt,
wodurch
die
Partymeile
hier
erheblich
vergrößert
wurde.
Im
Mai
Dome
wird′s
derweil
hanseatisch:
Lotto
King
Karl
will
mit
den
Barmbek
Dream
Boys
sein
neues
Album
„
Seitenwechsel″
vorstellen.
Der
Hamburger
Rockmusiker,
der
mit
seiner
Legende
vom
Gabelstaplerfahrer,
der
im
Lotto
gewinnt,
erfolgreich
eine
Karriere
starten
konnte,
arbeitete
in
seiner
Anfangszeit
mit
Frank
Ramond
zusammen,
der
jetzt
für
Annett
Louisan
Lieder
entwirft.
Fußballfan
Lotto
singt
derweil
„
Auf
dem
Deich
bin
ich
König″,
einen
Song,
den
er
für
den
Film
„
Der
Deichking″
aufnahm.
Bei
den
Titeln
„
15
Bier″,
„
279
Bier″
und
„
4242
Bier″
wird
sicherlich
ein
Fass
aufgemacht.
Auf
alle
Fälle
soll
die
Stimmung
wohl
genauso
grandios
werden
wie
bei
seinem
Auftritt
im
letzten
Jahr.
Autor:
thb, tw
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