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1.
Erscheinungsdatum:
05.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Kameras schaffen Sicherheit″
Weniger Straftaten am Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Vorsichtige Bilanz nach sechs Monaten: Die Kameras schaffen Sicherheit
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Neumarkt
ist
es
ruhiger
geworden.
Das
ist
die
vorläufige
Bilanz
der
Polizei
nach
sechs
Monaten
mit
der
Kamera-
Überwachung.
Vom
15.
Oktober
2007
bis
30.
März
2008
wurden
96
Straftaten
auf
dem
Neumarkt
(ohne
die
angrenzenden
Straßen)
gemeldet.
Im
ganzen
Jahr
2006
waren
es
273.
Im
Jahr
zuvor
erreichte
die
Kriminalität
mit
411
Delikten
einen
Höhepunkt.
2004
waren
es
354
Straftaten.
Der
Neumarkt
ist
ein
Kriminalitätsschwerpunkt.
Vier
bis
fünf
Prozent
aller
Straftaten
in
Osnabrück
wurden
in
den
vergangenen
Jahren
auf
dem
Neumarkt
oder
in
dessen
Umfeld
verübt.
In
einem
Fall
überführten
die
Bilder
sogar
mehrere
Mädchen.
Die
13-
und
14-
Jährigen
hatten
eine
17-
Jährige
auf
dem
Neumarkt
angegriffen.
Eine
Zeugin
konnte
eine
Täterin
identifizieren.
Osnabrück.
Am
Neumarkt
ist
es
ruhiger
geworden.
Das
ist
die
vorläufige
Bilanz
der
Polizei
nach
sechs
Monaten
mit
Kamera-
Überwachung.
In
einem
Fall
konnte
die
Polizei
dank
der
Bilder
jungen
Mädchen
eine
Straftat
nachweisen.
hin
Osnabrück.
Seit
dem
15.
Oktober
vergangenen
Jahres
blickt
das
Auge
des
Gesetzes
auf
den
Neumarkt
und
teilweise
in
die
Große
Straße
und
Johannisstraße.
Der
Neumarkt
ist
ein
Kriminalitätsschwerpunkt.
Vier
bis
fünf
Prozent
aller
Straftaten
in
Osnabrück
wurden
in
den
vergangenen
Jahren
auf
dem
Neumarkt
oder
in
dessen
Umfeld
verübt.
Die
Bilder
vom
Neumarkt
laufen
in
der
Polizeiwache
am
Kollegienwall
auf.
Auf
Bitten
der
Neuen
OZ
hat
der
Leiter
der
polizeilichen
Analysestelle,
Jörg
Heß,
die
Zahlen
des
ersten
halben
Jahres
mit
Kameraüberwachung
zusammengetragen
–
mit
ungutem
Gefühl:
Denn
die
Daten
seien
noch
nicht
mit
den
Vorjahren
vergleichbar,
sagt
er.
Die
Polizeistatistik
wirft
die
Straftaten
jeweils
für
ein
ganzes
Jahr
aus.
Der
Vergleich
zu
einem
Halbjahr
sei
schwierig,
weil
die
jahreszeitlichen
Einflüsse
erheblich
seien.
Im
Klartext:
In
den
Sommermonaten
oder
jetzt
zur
Maiwoche
ist
die
Wahrscheinlichkeit,
dass
Sexualstraftaten
begangen
werden,
höher.
Lag
es
also
am
Wetter
oder
an
den
Kameras,
dass
zwischen
Oktober
2007
und
März
2008
keine
einzige
Sexualstraftat
auf
dem
Neumarkt
gemeldet
wurde?
Auch
die
Raub-
und
Erpressungsdelikte
seien
„
erkennbar
reduziert″,
sagt
der
Chef
der
Polizeiinspektion,
Michael
Maßmann.
Die
Zahl
der
Drogendelikte
ist
ebenfalls
rückläufig.
Nur
die
Zahl
der
Körperverletzungen
stagniert.
Die
Erklärung
des
Polizeichefs:
Wenn
sich
zwei
im
Affekt
in
die
Haare
kriegen,
denken
sie
nicht
an
die
Kamera.
Trotz
der
statistischen
Unsicherheiten
ist
eine
Tendenz
klar:
Die
Videoüberwachung
wirkt
vorbeugend
und
schafft
mehr
Sicherheit.
Außerdem
könnten
Polizisten
schon
frühzeitig
erkennen,
„
wenn
sich
auf
dem
Neumarkt
etwas
zusammenbraut″,
wie
Michael
Maßmann
sagt.
Er
könnte
sich
weitere
Kameras
in
der
Stadt
vorstellen,
zum
Beispiel
am
Hauptbahnhof.
Zum
Katholikentag
werden
dort
vorübergehend
Kameras
installiert.
Unklar
sind
die
Verdrängungseffekte.
Darüber
werde
erst
die
Jahresstatistik
Auskunft
geben,
sagt
Chef-
Statistiker
Heß.
Die
Bilder
werden
drei
Tage
gespeichert.
„
Wenn
einem
das
Fahrrad
gestohlen
wurde,
sollte
er
nicht
lange
mit
der
Anzeige
warten″,
rät
Maßmann.
In
einem
Fall
überführten
die
Bilder
mehrere
Mädchen.
Die
13-
und
14-
Jährigen
hatten
eine
17-
Jährige
auf
dem
Neumarkt
angegriffen.
Eine
Zeugin
konnte
eine
Täterin
identifizieren.
Die
Zahlen
Vom
15.
Oktober
2007
bis
30.
März
2008
wurden
96
Straftaten
auf
dem
Neumarkt
(ohne
die
angrenzenden
Straßen)
gemeldet.
Im
ganzen
Jahr
2006
waren
es
273.
Im
Jahr
zuvor
erreichte
die
Kriminalität
mit
411
Delikten
einen
Höhepunkt.
2004
waren
es
354
Straftaten.
Seit
Scharfschaltung
der
Überwachungskamera
gab
es
einen
Fall
von
Raub
und
Erpressung,
2006
waren
es
neun.
15
Körperverletzungen
registrierte
die
Polizei
von
Oktober
bis
März.
Im
Jahr
2006
waren
es
20.
2005
wurden
29
Fälle
angezeigt,
2004
26.
Autor:
hin