User Online: 1 |
Timeout: 15:26Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
03.05.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sicherheit auf der Maiwoche
Für die Feuerwehr ist es eng, aber nicht zu eng
Die Johannisstraße feiert
„Das beste Straßenfest in Deutschland″
Zwischenüberschrift:
Maiwoche auf Tauglichkeit für Löschfahrzeuge getestet
Heute Kinderspiele und viel Musik
Jose Lopez und seine Liebe zur Maiwoche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Feuerwehr
hat
die
Sicherheit
auf
der
Maiwoche
getestet.
Ein
Löschfahrzeug
fuhr
durch
die
mit
Buden
vollgestellte
Große
Straße.
Das
Ergebnis:
Der
Wagen
kommt
durch.
Anderenfalls
hätten
Buden
abgebaut
werden
müssen.
Osnabrück.
Passt,
wackelt
und
hat
Luft.
Auch
wenn
es
an
einigen
Stellen
in
der
Großen
Straße
etwas
eng
ist,
kann
die
Maiwoche
aus
Sicht
der
Feuerwehr
starten.
Im
Schritttempo
und
mit
Blaulicht
bahnte
sich
gestern
Nachmittag
testweise
ein
Löschfahrzeug
der
Feuerwehr
seinen
Weg
durch
Osnabrücks
gute
Stube.
Als
wachsame
Vorhut
dabei:
Feuerwehrmann
Klaus
Fie-
ning
und
Gert
Lindke
vom
städtischen
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
Ihr
Auftrag:
Prüfen,
ob
die
zahlreichen
Standerbauer
ihre
Buden
auch
wirklich
dort
aufgestellt
haben,
wo
sie
sollten.
Haben
sie,
wie
Fiening
und
Lindke
am
Ende
der
Tour
feststellen.
Was
wäre
gewesen,
wenn
nicht?
„
Dann
hätten
die
ihre
Bude
abbauen
müssen″,
meint
Fiening.
Das
komme
immer
wieder
mal
vor,
so
der
Feuerwehrmann.
Dabei
seien
im
Falle
eines
Falles
störende
Buden
nicht
einmal
das
größte
Problem.
Viel
schlimmer
wäre
es,
wenn
sich
ein
Löschzug
seinen
Weg
durch
eine
dichte
Menschenmasse
bahnen
müsste:
„
Was
glauben
Sie,
was
das
für
ein
Spaß
ist,
wenn
der
Nikolaiort
bei
einem
Konzert
gerammelt
voll
ist.″
Besonders
eng
wird
es
überall
dort,
wo
Buden
hochklappbare
Vordächer
haben.
Mit
denen
sei
jedoch
abgesprochen,
dass
sie
im
Ernstfall
ihre
Dächer
hochklappen
müssen.
Da
seien
Stadt
und
Feuerwehr
schon
etwas
kompromissbereit,
sagt
Fiening:
„
Sonst
könnte
man
so
eine
Veranstaltung
gar
nicht
genehmigen.″
Bildtext:
Eng
war
es
schon,
aber
er
kam
durch:
Mit
etwas
Geschick
und
gutem
Willen
beim
Hochklappen
störender
Vordächer
meisterte
die
Feuerwehr
gestern
die
Zufahrtsmöglichkeiten
für
Rettungsfahrzeuge
auf
der
Großen
Straße.
Foto:
Michael
Hehmann
Osnabrück.
Seit
gestern
Abend
läuft
die
Maiwoche
auch
in
der
Johannisstraße.
Mit
einigen
gezielten
Hammerschlägen
und
einem
kräftigen
Schluck
Freibier
eröffneten
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
und
Bierkönig
Toni
Maier
das
Johannisstraßenfest.
„
Ich
freue
mich,
hier
den
Aufschlag
der
Maiwoche
zu
machen″,
sagte
Pistorius.
Schließlich
lohne
es
sich
auch,
auf
der
Johannisstraße
zu
feiern:
„
Die
Maiwoche
ist
ein
Verkaufsschlager
der
ganzen
Stadt.″
Bierkönig
Maier
wollte
sich
auch
durch
den
fast
schon
traditionell
einsetzenden
Regen
nicht
aus
der
Stimmung
bringen
lassen.
Was
spiele
der
Regen
schon
für
eine
Rolle:
„
Feste
muss
man
feiern,
wie
sie
fallen.″
Organisator
Christian
Schäfer
gelobte
Besserung
fürs
kommende
Jahr:
„
Dann
haben
wir
hier
an
der
Johanniskirche
auch
einen
Maibaum.″
Wenig
später
wurde
der
Prince-
Song
„
Kiss″
zum
rollenden
Boogie:
Auf
der
Bühne
am
Neumarkt
spielte
das
Trio
It′s
M.E.
aus
Hannover.
Allerdings
hatte
die
Band
einen
schweren
Stand:
Am
westlichen
Eingang
zur
Innenstadt
strömten
die
Besucher
in
Scharen
an
der
Bühne
vorbei,
und
nur
wenige
waren
bereit
zu
verweilen,
um
den
ungewöhnlichen
Arrangements
von
Sängerin
Martina
Maschke
und
Pianist
Ecki
Hüdepohl
zu
lauschen.
Vielleicht
lag
das
auch
an
den
selbst
geschriebenen
Stücken,
die
zwar
gefühlvoll
und
mit
Drive
interpretiert
wurden,
den
Passanten
aber
offenbar
nicht
genug
Wiedererkennungswert
lieferten.
Jedenfalls
animierten
swingende
Blues-
und
Rocknummern
nicht
so
viele
Zuschauer
zum
Zuhören,
wie
es
beispielsweise
ein
Kay
Ray
vermochte,
der
an
gleicher
Stelle
in
den
vergangenen
Jahren
einen
wahren
Menschenstau
am
Entree
der
Großen
Straße
verursachte.
Bildtexte:
Treffsicher:
(von
links)
Boris
Bistorius,
Bierkönig
Toni
Maier
und
Olaf
Richter
gestern
Abend
beim
Fassanstich
zum
Auftakt
des
Johannisstraßenfestes.
Das
Trio:
It´s
M.E.
bot
gestern
Abend
an
der
Großen
Straße
swingende
Blues-
und
Rocknummern.
Fotos:
Jörg
Martens
Osnabrück.
„
Viele
Menschen
kommen
jedes
Jahr
wieder
zu
meinem
Konzert.
Manche
haben
dann
schon
ihre
Kinder
dabei
oder
sind
inzwischen
verheiratet.
Sie
werden
mit
mir
älter″,
erzählt
Jose
Lopez
lächelnd.
Der
Musiker
hat
schon
einige
Maiwochen-
Generationen
kommen
und
gehen
gesehen.
Schließlich
begeistert
er
seit
mehr
als
25
Jahren
seine
Fans
mit
spanischer
und
lateinamerikanischer
Musik.
Und
das
immer
an
derselben
Stelle
auf
der
Georgstraße.
Am
morgigen
Sonntag,
15.30
Uhr,
ist
er
wieder
dabei.
Als
Jose
Lopez
als
junger
Musiker
vor
über
25
Jahren
erstmals
seine
Gitarre
herausholte
und
zu
den
lateinamerikanischen
Rhythmen
sang,
war
er
noch
Alleininterpret.
Die
Maiwoche
hatte
noch
nicht
die
Größe
und
den
Bekanntheitsgrad
erlangt,
die
sie
heute
hat,
und
das
Publikum
kam
daher
noch
nicht
in
Massen
in
die
Innenstadt.
Doch
die
Konzertbesucher,
die
da
waren,
wollten
immer
mehr
hören.
Jose
Lopez
kann
sich
noch
gut
an
die
Anfangsjahre
erinnern:
„
Das
Konzert
hat
mir
und
dem
Publikum
so
viel
Spaß
gemacht,
dass
ich
immer
weitergespielt
habe.
Die
Stände
hatten
alle
schon
geschlossen,
aber
ich
machte
weiter.″
Bei
der
ungezwungenen
Atmosphäre
lernte
er
schnell
sein
Publikum
kennen,
kam
mit
den
Zuhörern
ins
Gespräch.
Den
direkten
Austausch
mit
seinen
Fans
schätzt
Jose
Lopez
heute
noch.
Eine
Gruppe
behinderter
Menschen
komme
jedes
Jahr
zu
seinem
Konzert.
Er
freue
sich,
wenn
er
mit
den
Gästen
ein
paar
Worte
sprechen
könne
und
nicht
wie
auf
einer
großen
Bühne
vor
einer
anonymen
Masse
spiele.
Seit
vielen
Jahren
steht
er
nicht
mehr
allein
auf
der
Bühne,
sondern
wird
von
Kollegen
aus
Kuba,
dem
Iran,
Venezuela,
Peru
und
Spanien
unterstützt.
Vier
bis
fünf
Musiker
mindestens
sorgen
bei
jedem
Maiwochen-
Konzert
für
Stimmung.
In
Osnabrück
hat
Lopez
schon
mit
bekannten
Musikern
zusammengespielt.
So
konnten
die
Maiwochen-
Besucher
den
heute
59-
Jährigen
gemeinsam
mit
Nelson
Arriagada
und
Pepe
Marquez,
einem
Schüler
von
Paco
de
Lucia,
erleben.
„
Auf
der
Maiwoche
spiele
ich
aus
Tradition
und
aus
Begeisterung.
Die
Maiwoche
ist
das
beste
Stadtfest,
das
ich
je
in
Deutschland
besucht
habe″,
sagt
der
Vater
von
sieben
Kindern.
Er
sei
schon
auf
vielen
Festivals
als
Besucher
gewesen.
Denn
sein
musikalisches
Talent
beweist
der
Sänger
und
Gitarrist
vor
allem
in
anderen
Projekten
zum
Beispiel
bei
Holiday
on
Ice,
wo
er
den
Auftritt
von
Katarina
Witt
musikalisch
umrahmt.
Oder
er
spielt
zusammen
mit
John
Denver
und
Milli
Vanilli
in
einer
Fernsehproduktion.
Bildtext:
Jose
Lopes
spielt
Sonntagnachmittag
auf
der
Bühne
an
der
Georgstraße.
Autor:
slx, thb