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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ein Friedhofstag als Pilotprojekt?
Zwischenüberschrift:
Nahner Bürgerverein setzt auf das Engagement von Bürgern und Institutionen
Artikel:
Originaltext:
Beginnt
in
Nahne
eine
neue
Tradition?
Das
Bürgerforum
beschäftigte
sich
mit
der
Idee
für
einen
Friedhofstag
zur
Grünpflege.
Und
Eltern
fordern
weiterhin
ein
Ganztagsangebot
an
der
Grundschule.
Osnabrück.
In
Nahne
treffen
sich
seit
vier
Jahrzehnten
engagierte
Bürger
zu
einem
Putztag
in
ihrem
Stadtteil.
Und
in
ganz
Osnabrück
steht
im
März
der
siebte
Stadtputztag
bevor.
Wie
wäre
es,
außerdem
einen
Friedhofstag
einzuführen?
Dann
könnten
sich
Bürger
an
einem
Tag
im
Jahr
auf
den
Gottesäckern
zur
Grünpflege
treffen.
Und
vielleicht
könnte
die
Stadt
sie
mit
den
nötigen
Hilfsmitteln
ausstatten.
Die
Idee
kam
aus
dem
Nahner
Bürgerverein,
berichtete
dessen
Vorsitzende
Annegret
Gutendorf.
Wer
genauer
nachfragt,
erfährt,
dass
sie
auch
die
Urheberin
des
Gedankens
ist.
Bereits
vor
dem
Bürgerforum
hatte
sie
Eva
Güse
von
der
Friedhofsverwaltung
vorgeschlagen,
dass
ein
solcher
Friedhofstag
in
Nahne
geprobt
werden
könnte.
Im
Bürgerforum
berichtete
sie:
„
Die
Igis
[Interessengemeinschaft
Iburger
Straße]
würde
das
unterstützen.″
Auch
den
Oberbürgermeister
hat
Annegret
Gutendorf
auf
ihrer
Seite:
„
Eine
gute
Idee″,
fand
er.
In
der
Zwischenzeit
hat
sich
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
mit
einem
möglichen
Pilotprojekt
beschäftigt.
Hans
Schröder
trug
im
Bürgerforum
vor:
„
Gerne
ruft
die
Friedhofsverwaltung
zu
einem
Friedhofstag
auf,
zunächst
zur
Erprobung
in
Nahne.″
Aus
Sicht
des
OSB
sollten
„
auf
jeden
Fall″
auch
Vereine,
Kirchen
und
andere
Akteure
einbezogen
werden.
Und:
„
An
einem
Friedhofstag
könnte
auch
dazu
aufgerufen
werden,
dass
sich
Grabnutzer
bei
der
Verwaltung
melden,
wenn
Unterstützung
bei
der
Grabpflege
gewünscht
wird.″
Mit
Lücken
zwischen
den
Gräbern
auf
dem
Nahner
Friedhof
hatten
sich
der
Bürgerverein
und
der
Osnabrücker
Servicebetrieb
offenbar
unabhängig
voneinander
beschäftigt
–
und
sind
zu
dem
gleichen
Ergebnis
gekommen:
Die
Friedhofsverwaltung
will
Lücken
schließen,
indem
sie
Erdwahlgrabstätten
bevorzugt
in
zentralen
Bereichen
der
Friedhöfe
vergeben
will.
Sie
sollen
nicht
„
in
unberührtem
Boden″
neu
angelegt
werden.
Damit
erfüllt
die
Friedhofsverwaltung
einen
Wunsch
des
Nahner
Bürgervereins.
Der
Hintergrund
ist,
dass
Bürger
zunehmend
Urnengräber
vorziehen
und
die
Friedhöfe
daher
weniger
Flächen
benötigen.
Viele
Nahner
Eltern
wünschen
sich
seit
langer
Zeit
eine
Ganztagsbetreuung
für
ihre
Kinder
an
der
Franz-
Hecker-
Schule.
Dieses
Mal
hakten
Frank
Rebscher
und
Jörg
Tiemann
nach.
Leif
Thomsen,
Lehrer
an
der
Grundschule,
überbrachte
im
Namen
der
Schulleitung
zumindest
die
Aussicht
auf
eine
gute
Nachricht:
Spätestens
zum
1.
Dezember
will
die
Grundschule
einen
Antrag
stellen,
um
Ganztagsangebote
möglich
zu
machen.
Dennoch
müssen
sich
die
Eltern
weiter
gedulden.
Andrea
Butke
vom
städtischen
Fachbereich
„
Bildung,
Schule
und
Sport″
teilte
mit,
dass
eine
„
Umwandlung
zu
2019
organisatorisch,
planerisch
und
baulich
nicht
umsetzbar
sein
wird″.
Gleichwohl
engagiert
sich
die
Stadt
für
weitere
Ganztagsangebote
–
mit
„
viel
Geld
und
viel
Gehirnschmalz″,
wie
es
Oberbürgermeister
Griesert
formulierte.
Aber:
„
Wichtig
ist,
dass
die
Schulen
mitmachen.″
Denn
die
müssen
jeweils
eigene
Anträge
auf
Ganztagsangebote
stellen.
Ob
auf
dem
Bröckerweg,
auf
der
Straße
Am
Funkturm
oder
vor
der
Grundschule:
Dort
ärgern
sich
Anwohner
täglich
über
zu
schnelle
Autos.
Was
tun?
Eine
Tempo-
30-
Zone,
wie
sie
Anwohner
des
Bröckerweges
fordern,
kommt
für
die
Stadt
nicht
in
Betracht
–
unter
anderem,
weil
dann
die
Busse
der
Regelung
„
rechts
vor
links″
ausgesetzt
wären.
Vor
der
Grundschule
will
die
Verwaltung
ein
Tempo-
30-
Piktogramm
aufbringen.
Der
Bürgerverein
schlägt
ein
interaktives
Display
vor.
Doch
für
längst
nicht
alle
Straßen
sind
Lösungen
in
Sicht.
Eine
Anwohnerin
verdächtigt
Autofahrer
aus
Sutthausen,
dass
sie
auf
ihrem
Weg
zur
Arbeit
durch
ihren
Vorgarten
fahren.
Bildtexte:
Vor
dem
Pilotprojekt:
Damit
es
auf
dem
Nahner
Friedhof
überall
schön
ist,
schlägt
der
Nahner
Bürgerverein
einen
Friedhofstag
vor
–
einmal
im
Jahr
und
mit
Unterstützung
des
Osnabrücker
Servicebüros.
Foto:
Archiv/
David
Ebener
Autor:
Jann Weber