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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Statistiken schöngefärbt″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Vollbeschäftigung
in
der
Region
Osnabrück
–
Arbeitslosenzahlen
historisch
niedrig,
Quote
für
Landkreis
im
Januar
bei
3,
4
Prozent″
(Ausgabe
vom
1.
Februar)
.
„
Das
Interview
mit
Siegfried
Averhage
muss
Betroffenen
wie
Hohn
in
den
Ohren
klingen.
Tatsächlich
geht
nämlich
der
wirtschaftliche
Aufschwung
seit
mehr
als
20
Jahren
an
der
Gruppe
der
Langzeitarbeitslosen
weitestgehend
vorbei,
daran
ändern
auch
euphemistische
Interpretationen
des
Zahlenwerks
nichts.
Zum
einen
gilt
es
redlicherweise,
die
Unterbeschäftigungsquote
zu
betrachten
(dort
werden
eben
unter
anderem
auch
jene
Erwerbslosen
berücksichtigt,
die
in
–
häufig
sinnentleerten
–
Qualifizierungsmaßnahmen
,
geparkt′
werden)
.
Diese
liegt
im
Landkreis
nicht
bei
3,
4,
sondern
bei
4,
6
Prozent.
Der
Umstand,
dass
sich
die
absoluten
Zahlen
der
Langzeitarbeitslosen
insgesamt
verringern
[…],
ist
in
einer
alternden
Gesellschaft
weitestgehend
mit
Altersabgängen
zu
erklären
und
hat
wenig
mit
professioneller
Arbeitsmarktintegration
zu
tun.
Averhages
Aussage
schließlich,
dass
die
hohe
Zahl
der
zusätzlichen
Minijobs
sich
durch
die
große
Zahl
,
fitter′
und
arbeitshungriger
Rentner
erklärt,
grenzt
schon
an
Zynismus.
Wir
sollten
also
nicht
nur
zufrieden
auf
die
schöngefärbten
Statistiken
schauen,
sondern
die
immer
länger
werdenden
Schlangen
vor
den
,
Tafeln′
endlich
kritisch
zur
Kenntnis
nehmen.″
Prof.
Dr.
Frank
Oltmann
Osnabrück
Autor:
Prof. Dr. Frank Oltmann