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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bäderbetrieb trotzt dem durchwachsenen Sommer
Zwischenüberschrift:
1,27 Millionen Besucher – Positive Bilanz der Stadtwerke dank Twist und Nettedrom
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Sommer
2017
wurde
von
den
meisten
Osnabrückern
gefühlt
nicht
als
solcher
wahrgenommen.
Ganz
Missmutige
träumten
sogar
von
einem
Auftritt
bei
„
Goodbye
Deutschland!
″.
Aus
Sicht
der
Bäder
war
es
dann
aber
doch
nicht
ganz
so
dramatisch,
wie
die
Bilanz
des
vergangenen
Jahres
zeigt.
Und
mal
ganz
ehrlich:
So
schlimm
wie
oft
behauptet
war
der
Sommer
wirklich
nicht.
Was
er
allerdings
nicht
im
Gepäck
hatte,
waren
diese
markant
heißen
Hitzeperioden,
die
einen
Sommer
in
der
Erinnerung
oftmals
erst
zu
einem
wirklichen
Sommer
werden
lassen.
Der
Regen
hielt
sich
in
Grenzen,
aber
es
war
oft
bedeckt
bei
gemäßigten
Temperaturen
–
für
kreislaufgeplagte
eine
angenehme
Sache,
für
Freibadbetreiber
allerdings
ein
fieser
Virus,
der
so
schnell
nicht
aus
den
Bilanzen
zu
bekommen
ist.
Es
sei
denn,
man
hat
das
richtige
Gegenmittel.
Die
Stadtwerke
scheinen
über
die
passende
Medizin
zu
verfügen,
denn
die
Besucherzahlen
in
ihrem
Geschäftsbereich
Freizeit
verharren
schon
seit
einigen
Jahren
auf
einem
„
hohen
Plateau″,
wie
Stadtwerke-
Bäderchef
Wolfgang
Hermle
betont.
Die
Zahlen:
Die
Stadtwerke
zählten
in
Nettebad,
Moskaubad
und
Schinkelbad
im
vergangenen
Jahr
erneut
rund
1,
23
Millionen
Gäste
–
ohne
Nettedrom.
Die
neue
E-
Kart-
Bahn
der
Stadtwerke
schraubt
die
Gesamt-
Freizeitbesucherzahl
auf
mehr
als
1,
27
Millionen
Gäste.
Das
„
Bäder-
Flaggschiff″
Nettebad
konnte
seine
Zahlen
im
Vergleich
zu
2016
um
insgesamt
15
000
Gäste
auf
744
000
Besucher
steigern.
„
Wir
führen
das
auf
den
‚
Twist′-
Effekt
zurück″,
so
Hermle.
Die
Trichterrutsche
war
Ende
2016
in
Betrieb
gegangen.
Durch
diese
Erweiterung
der
Rutschenlandschaft
ist
das
Nettebad
nach
Einschätzung
der
Stadtwerke
zum
„
größten
Rutschenparadies
Norddeutschlands″
avanciert.
Zum
Nettebad
gehört
unweigerlich
auch
das
Nettedrom.
Die
im
März
2017
an
den
Start
gegangene
E-
Kart-
Bahn
hat
die
Erwartungen
übertroffen:
44
000
Gäste
statt
der
angenommenen
33
000
und
eine
Energieabdeckung
durch
die
eigene
Solaranlage
auf
dem
Dach
in
Höhe
von
70
Prozent
sind
Zahlen,
die
den
Verantwortlichen
ein
Strahlen
ins
Gesicht
zaubern.
„
Unsere
E-
Karts
fahren
jedenfalls
rechnerisch
zu
100
Prozent
mit
der
Kraft
der
Sonne″,
sagt
Stadtwerke-
Vorstandsvorsitzender
Christoph
Hüls.
Auch
die
von
den
Kritikern
befürchteten
Probleme
durch
Lärmemissionen
sei
offensichtlich
ausgeblieben,
so
Hermle.
Jedenfalls
lägen
ihm
keinerlei
Beschwerden
vor.
Das
Schinkelbad
verzeichnet
einen
leichten
Besucherrückgang
im
Vergleich
zu
2016.
Die
Zahlen
für
die
Nutzung
des
„
Cabriosol″
und
der
„
Salounge″
sind
stabil.
„
Das
bestätigt
den
allgemeinen
Trend
weg
vom
klassischen
‚
Bahnenziehen′
hin
zu
mehr
Wellnessangeboten″,
erläutert
Hermle.
Das
Moskaubad
musste
in
2017
am
meisten
unter
dem
eher
durchwachsenen
Sommer
leiden.
Allerdings
haben
Dschungelseilgarten
und
Veranstaltungen
wie
die
Flohmärkte
das
Defizit
lindern
können.
Die
Strategie,
das
Moskaubad
durch
auch
außerhalb
der
Freibadsaison
nutzbare
Außenanlagen
interessanter
zu
machen,
ist
aufgegangen
und
soll
laut
Hermle
durch
einen
weiteren
Ausbau
in
diesem
Jahr
weiterentwickelt
werden.
„
Unsere
positiven
Zahlen
sowie
das
sehr
gute
Feedback
zeigen
deutlich,
dass
wir
mit
unserer
strategischen
Ausrichtung,
unsere
drei
Standorte
stetig
zu
attraktivieren
und
weiterzuentwickeln,
genau
richtigliegen
–
und
somit
gegen
den
allgemeinen
Trend
in
der
Bäderbranche
schwimmen″,
so
Hüls.
Bildtext:
Mit
Veranstaltungen
wie
dem
Herbstflohmarkt
konnte
das
Moskaubad
den
Rückgang
der
Besucherzahlen
durch
einen
schlechten
Sommer
erträglich
halten.
Foto:
David
Ebener
Autor:
dk