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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Monopoly-Spiel mit Osnabrücker Straßen
 
Neumarkt kostet 260 Euro
Zwischenüberschrift:
Osnabrück hat sein Monopoly
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Osnabrück spielt Monopoly: Die Friedensstadt gehört ab heute zu den 23 Städten in Deutschland mit einer eigenen Ausgabe des Gesellschaftsspiels um Straßen, Häuser und Hotels. Die Regeln sind dieselben wie im Original. Anders sind die Namen der Straßen und Plätze: Die Schlossallee ist der Markt, die Parkstraße die Große Domsfreiheit, die Lessingstraße der Neumarkt und der Opernplatz die Bierstraße. Bilder der Osnabrücker Sehenswürdigkeiten illustrieren das Spielbrett. Das Osnabrücker Monopoly kommt in einer Auflage von 1500 Stück auf den Markt und kostet 39, 95 Euro. Osnabrück folgt damit dem Beispiel Georgsmarienhüttes, das 2007 ein eigenes Monopoly-Spiel auf den Markt brachte und rasend schnell verkaufte. Dort war die erste Auflage von 1100 Exemplaren schnell vergriffen. Jetzt geht dort die zweite Auflage über den Tresen.

Osnabrück. Der Neumarkt wird für 260 Euro verscherbelt, der Hauptbahnhof kostet 200 Euro, und der Markt wechselt für immerhin 400 Euro den Besitzer.
Chaos auf dem Immobilienmarkt? Mitnichten. Osnabrück spielt Monopoly. Ab heute ist eine Osnabrücker Ausgabe des erfolgreichsten Gesellschaftsspiels des 20. Jahrhunderts auf dem Markt, herausgegeben vom Düsseldorfer Spieleverlag Winning Moves in Zusammenarbeit mit Galeria Kaufhof, den Osnabrücker Nachrichten″ und dem Osnabrücker Stadtmarketing.
Die Straßen haben wir gemeinsam ausgewählt″, sagt Dieter Frauenstein, Leiter der Tourist-Information. Osnabrück zeigt sich auf dem Spielbrett mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Weil beim Monopoly aber mit Straßen und Plätzen gehandelt wird und nicht von den Bahnhöfen abgesehen einzelne Immobilien zum Verkauf stehen, werden den bedeutenden Bauwerken die Straßen zugeordnet. Der Heger-Tor-Wall steht zum Beispiel für das Felix-Nussbaum-Haus. Die Straße kostet 140 Euro und entspricht im Ur-Monopoly der Hafenstraße. Der Zoo liegt an der Straße Am Schölerberg″. Der Preis: 100 Euro. Das ist die Preisklasse der himmelblauen Elisenstraße.
Eine Rangfolge der Straßen sei natürlich überhaupt nicht″ gewollt, betont Dieter Frauenstein. Aber ob er will oder nicht: Die Bewertung der Straßen liegt im Prinzip des Spiels. Die Schlossallee der Osnabrücker Edition ist der Marktplatz mit einem Foto vom Rathaus. Die Parkstraße ist nicht, wie man vermuten könnten, die echte Parkstraße, sondern die Große Domsfreiheit. Es gibt den Hasetor-Bahnhof, den Flughafen und den Hafen. Am Ende der Preisskala steht, wie Freunde des Spiels wissen, die Badstraße. In Osnabrück ist das die Scharnhorststraße, stellvertretend für die osnatel-Arena. Dass die Albrechtstraße am Westerberg die billige Turmstraße geben muss, beweist endgültig, dass der Namensgebung kein Qualitätsurteil zugrunde gelegen hat.
Georgsmarienhütte hatte schon 2007 ein Stadt-Monopoly auf den Markt gebracht. Ein Verkaufsschlager. Die erste Auflage von 1100 Stück war schnell vergriffen. Jetzt geht schon die zweite Auflage über den Tresen.
Verkaufsstellen:
Galeria Kaufhof, Osnabrücker Nachrichten (Remarque-Ring), Tourist-Info (Bierstraße). Preis: 39, 95 Euro

Bildtext:
Rücke vor zum Markt: Ab heute gibt es das Osnabrück-Monopoly.
Foto:
Gert Westdörp
Autor:
hin
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