User Online: 2 |
Timeout: 10:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Kreisverkehr ist vom Tisch
Zwischenüberschrift:
Im Juni starten die Arbeiten am Hoffmeyerplatz: Ampelkreuzung wird umgestaltet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Juni
rollen
die
Bagger
an.
Dann
wird
die
Kreuzung
am
Hoffmeyerplatz
neu
gestaltet.
Die
Option,
den
Knotenpunkt
Parkstraße/
Rehmstraße
als
Kreisverkehr
anzulegen,
ist
vom
Tisch
–
auch
wenn
so
mancher
Kommunalpolitker
ihr
hinterhertrauert.
„
Um
die
Möglichkeit
eines
Kreisverkehrs
haben
wir
uns
wohl
nicht
intensiv
genug
gekümmert″,
befand
Ulrich
Hus
(SPD)
am
Donnerstagabend
im
Ausschuss
für
Stadtentwicklung.
„
Den
Zeitpunkt
für
eine
grundlegende
Diskussion
haben
wir
verpasst.
Jetzt
noch
die
Notbremse
zu
ziehen,
das
wird
schwierig.″
Vor
allen
Dingen
dürfte
es
teuer
werden.
Die
Aufträge
seien
vergeben,
neue
Teile
für
die
Ampelanlage
bestellt,
erklärte
Jürgen
Schmidt,
Leiter
Straßenbau
bei
der
Stadtverwaltung.
Allein
eine
komplett
neue
Planung
für
den
Kreisverkehr
würde
mit
einer
fünfstelligen
Summe
zu
Buche
schlagen.
Die
Verwaltung
hatte
den
Knotenpunkt
als
Kreuzung
geplant,
nachdem
die
Möglichkeit
eines
Kreisverkehrs
verworfen
worden
war.
Der
Grund
unter
anderem:
Sechs
Bäume
hätten
dafür
weichen
müssen.
Dann
aber
fegte
Anfang
2007
der
Orkan
„
Kyrill″
durch
Osnabrück
und
knickte
auch
am
Hoffmeyerplatz
so
manchen
Baum
um.
Vor
rund
einem
Jahr
kam
der
Kreisverkehr
folglich
erneut
ins
Gespräch.
Schnell
stand
aber
fest:
Vier
der
Bäume,
die
„
Kyrill″
verschont
hatte,
hätten
trotzdem
weichen
müssen.
Aus
Sicht
der
Verwaltung
hat
die
Ampelkreuzung
am
Hoffmeyerplatz
weitere
Vorteile:
Sie
verbraucht
weniger
Fläche
als
ein
Kreisverkehr
und
erlaubt
eine
bessere
Führung
der
Rad-
und
Fußwege.
Zudem
können
vier
Bäume,
die
für
den
Bau
eines
Kreisverkehrs
gefällt
werden
müssten,
stehen
bleiben.
Auch
die
Stadtwerke
hatten
Bedenken
angemeldet.
Die
Busse,
die
von
der
südlichen
Rehmstraße
in
Richtung
Martinistraße
unterwegs
sind,
müssten
im
Kreisel
eine
Dreivierteldrehung
fahren
–
unbequem
für
die
Fahrgäste.
Die
CDU
hätte
allerdings
lieber
einen
Kreisverkehr
am
Hoffmeyerplatz
gesehen.
„
Für
den
Platz
wäre
das
ein
optischer
Gewinn″,
sagte
Claudia
Galitz
(CDU)
.
Wulf-
Siegmar
Mierke
von
der
UWG
sah
das
anders:
„
Der
große
Flächenverbrauch
ist
ein
Nachteil.″
Volker
Bajus
(Grüne)
verwies
auf
die
größere
Sicherheit
für
Radfahrer
und
Fußgänger
bei
einer
Ampelkreuzung.
Dies
sei
wichtig,
weil
viele
Schüler
des
Ratsgymnasiums
die
Kreuzung
passierten.
Bildtext:
Die
Ampelkreuzung
bleibt:
Der
Knotenpunkt
Parkstraße/
Rehmstraße
wird
ab
Juni
ausgebaut
-
allerdins
nicht
als
Kreisverkehr.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
jp