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1.
Erscheinungsdatum:
29.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr Toiletten auf der Maiwoche
Gebüsch und Häuserwände sind tabu
Zwischenüberschrift:
Mehr Toiletten auf der Maiwoche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
reagiert
auf
Klagen
von
Anwohnern
und
stellt
während
der
Maiwoche
146
mobile
Toiletten
auf.
An
den
Getränkeständen
gibt
es
Hinweisschilder.
Wildes
Pinkeln
ist
verboten.
Es
droht
eine
Geldbuße
in
Höhe
von
50
Euro.
Osnabrück.
Es
ist
ein
unangenehmes
Thema,
mit
dem
sich
die
Verantwortlichen
seit
Jahren
herumschlagen
müssen.
Um
das
wilde
Pinkeln
in
den
Griff
zu
bekommen,
sollen
zur
Maiwoche
2008
mehr
Toiletten
als
bisher
aufgestellt
werden.
Zahlreiche
Häuschen
und
Wagen
stehen
bereits
in
der
Innenstadt.
Vor
allem
am
Marktplatz
hatten
sich
Anlieger
in
der
Vergangenheit
über
Auswüchse
beklagt.
Im
September
war
der
Kirchenvorstand
von
St.
Marien
mit
einem
drastischen
Schreiben
an
die
Öffentlichkeit
getreten.
Im
Umfeld
der
Kirche
stinke
es
nach
Großveranstaltungen
noch
tagelang
nach
Urin,
hieß
es
darin
unter
anderem.
Nun
reagiert
die
Stadt.
„
Wir
haben
die
Zahl
der
Toiletten
auf
der
Maiwoche
stark
erhöht″,
erklärt
Gert
Lindke
vom
städtischen
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
Insgesamt
146
Toiletten
werden
in
der
Innenstadt
bereitgestellt.
Grünanlagen
und
Häuserwände
sollen
vor
allem
für
männliche
Maiwochenbesucher
tabu
sein.
Doch
wohin,
wenn
die
Blase
drückt?
Ein
Hinweisschild
auf
den
Standort
der
nächstgelegenen
WC-
Anlage
findet
der
Maiwochenbesucher
an
den
Getränkeständen.
„
Mit
den
Jahren
haben
wir
die
Erfahrung
gemacht,
wo
bei
der
Maiwoche
der
größte
Bedarf
herrscht.
Die
Toiletten
haben
wir
dementsprechend
positioniert,
so
dass
kein
Besucher
für
seine
Notdurft
lange
Wege
in
Kauf
nehmen
muss″,
erläutert
Gert
Lindke.
Erstmalig
hat
die
Stadt
in
diesem
Jahr
auf
dem
Marktplatz
und
beim
Maidorf
einen
noch
größeren
Toilettenwagen
aufgestellt
und
die
Zahl
der
WCs
verdoppelt.
Dort
befindet
sich
auch
das
Behinderten-
WC.
Weitere
Standorte
sind
der
Platz
am
Theater/
Dom,
wo
anstelle
eines
6-
Meter-
Wagens
nun
erstmalig
ein
10-
Meter-
Wagen
steht,
sowie
am
Nikolaiort
und
an
der
Johannisstraße.
Auf
der
Großen
Straße
und
rechts
und
links
der
Bühne
Georgstraße
stehen
20
Dixi-
Klos
zur
Verfügung.
Einen
etwas
kleineren
Sanitärcontainer
finden
die
Maiwochenbesucher
auf
der
Hasestraße.
Im
Mai-
Dome
am
Herrenteichswall
ist
die
Anzahl
der
Toiletten
gleich
geblieben.
„
Der
Platz
in
der
City
ist
während
der
Maiwoche
knapp″,
sagt
Gert
Lindke.
„
Wir
können
gar
nicht
so
viele
Toiletten
aufstellen,
wie
bei
einem
akuten
Andrang,
zum
Beispiel
in
der
Konzertpause,
benötigt
werden.″
Wer
trotz
der
erweiterten
Möglichkeiten
lieber
in
der
Seitenstraße
oder
im
Gebüsch
verschwindet,
riskiert
eine
Geldbuße:
Das
sogenannte
„
Wildpinkeln″
ist
eine
Ordnungswidrigkeit
und
kostet
50
Euro.
„
Das
können
sich
die
Maiwochenbesucher
sparen″,
betont
Gert
Lindke.