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1.
Erscheinungsdatum:
28.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Weiß am Nordpol – bunt in Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Farbenfrohe Eisbären wachen bald auf der Großen Straße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eisbären
sind
Programm:
Bis
auf
die
Titelseiten
der
Zeitungen
und
in
die
Tagesschau
haben
es
die
schneeweißen
Tiere
dank
Knut
und
Flocke
in
den
letzten
Wochen
geschafft.
Jetzt
werden
Eisbären
auch
in
Osnabrück
groß
herauskommen:
Auf
dem
Dachüberstand
des
Modehauses
Lengermann
und
Trieschmann
in
Osnabrück
werden
ab
Anfang
Mai
zehn
Eisbären
stehen
und
sich
von
Stadtbummlern
bewundern
und
bewerten
lassen.
Momentan
werden
sie
jedoch
noch
von
zehn
Künstlergruppen
auf
der
Aktionsfläche
des
Modehauses
kreativ
gestaltet.
Mit
Acrylfarben,
Mosaiksteinchen,
Schablonen,
Pappmaché
und
vielen
anderen
Materialien
kreieren
die
Gruppen
hier
vor
den
Augen
interessierter
Zuschauer
„
ihren
Eisbären″,
der
oft
auch
eine
bestimmte
Nachricht
übermitteln
soll.
Die
Schülergruppe
der
Evangelischen
Fachschule
für
Sozialpädagogik
teilt
ihren
Bären
dafür
symbolisch
in
zwei
Seiten:
Warme
Farben,
Schmetterlinge,
Blumen
und
Tiere
schmücken
die
„
Paradies-
Seite″,
erklärt
die
19-
jährige
Ann-
Christin
Langhorst.
Zusammen
mit
sieben
Mitschülerinnen
und
Mitschülern
verpasst
sie
der
anderen
Seite
des
Bären
jedoch
einen
weniger
paradiesischen
Anstrich:
Ein
sterbender
Vogel,
grau-
schwarzer
Fabrikqualm
und
ein
Schiff,
das
gerade
einen
Haufen
Öl
verliert,
sollen
die
Bedrohungen
für
die
Tierwelt
darstellen.
„
Der
Eisbär
ist
ein
gutes
Beispiel,
um
die
Gefahren
des
Klimawandels
darzustellen″,
erklären
die
Schüler.
Schließlich
stehe
er
bereits
auf
der
Roten
Liste
und
sei
vom
Aussterben
bedroht.
Mit
ihrem
Kunst-
werk
wollen
sie
zeigen,
welche
Seite
den
Tieren
besser
steht.
Auch
die
Künstlergruppe
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
bringt
mit
ihrem
Eisbären
das
Thema
Klimawandel
auf
die
Große
Straße:
Auf
seinen
Rücken
haben
die
Jugendlichen
eine
aus
Pappmaché
gebastelte
Fabrik
mit
vielen
Schornsteinen
geklebt:
eine
schwere
Belastung
–
nicht
nur
für
den
Eisbären.
Fröhlicher
sieht
es
bei
den
Schülerinnen
und
Schülern
des
„
Osna
Art
Forums″
aus.
Wie
die
meisten
beteiligten
Schülergruppen
treffen
sich
die
vier
Jungen
und
Mädchen
der
Kunst-
und
Musikschule
nachmittags
nach
dem
Unterricht
auf
der
Aktionsfläche,
um
ihren
Bären
zu
schmücken.
Sie
arbeiten
an
einem
Wiesenbären
mit
grüner
Beinpartie
und
himmelblauem
Rücken.
„
Die
meisten
Leute,
die
uns
hier
ansprechen,
meinen
aber,
er
sehe
eher
aus
wie
ein
richtiger
Frühlingsbär″,
erzählt
die
zwölfjährige
Lara-
Louisa
Preuß.
Denn
auf
dem
Rücken
des
Bären
fliegen
bereits
bunte
Schmetterlinge
aus
Pappmaché,
und
auf
der
grünen
Wiese
im
unteren
Teil
blühen
farbenfrohe
Kunstblumen.
Bis
zum
3.
Mai
lassen
sich
die
Projektgruppen
noch
mit
ihren
Eisbären
bei
der
Arbeit
beobachten.
Dann
kommen
sie
zur
Bewertung
auf
die
Rampe
und
müssen
beweisen,
dass
sie
tatsächlich
wasserfeste
Bären
sind.
Bildtext:
In
Piratenoptik
gestalten
Anne
Rensen,
Jennifer
Rehm
(unten)
und
Dennis
Schmidt
von
der
Montessori-
Schule
ihren
ganz
persönlichen
Eisbären.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
hiek