User Online: 1 |
Timeout: 05:35Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kommt der extra breite Radweg?
Zwischenüberschrift:
Verwaltung plädiert für „Protected Bike Lane″ am Heger-Tor-Wall
Artikel:
Originaltext:
Bekommt
die
Stadt
Osnabrück
in
diesem
Jahr
ihre
erste
sogenannte
Protected
Bike
Lane
–
eine
„
geschützte
Fahrradspur″?
Heute
berät
der
Stadtentwicklungsausschuss
über
einen
solchen
breiten
und
baulich
abgetrennten
Radweg.
Parkplätze
würden
wegfallen.
Der
Bund
der
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
hat
Bedenken.
Osnabrück.
In
den
Sommerferien
soll
die
Fahrbahn
des
Heger-
Tor-
Walls
zwischen
Dielinger-
und
Katharinenstraße
in
Richtung
Schlosswall
saniert
werden.
Die
Verwaltung
will
gleichzeitig
eine
Protected
Bike
Lane
einrichten
und
rechnet
mit
Baukosten
von
275
000
Euro
zusätzlich
zur
Deckensanierung.
Im
September
2017
hatte
der
Rat
der
Stadt
den
Radverkehrsplan
2030
beschlossen.
Darin
hielt
die
Stadt
eine
Mindestbreite
von
–
sofern
möglich
–
zwei
Metern
plus
Markierung
für
neue
Radwege
fest
(„
ERA+
″).
Protected
Bike
Lanes
sollen
für
verkehrlich
hoch
belastete
Bereiche
geprüft
werden.
Die
CDU
wollte
diesen
Punkt
streichen
lassen,
scheiterte
aber
mit
dem
Antrag.
Am
Heger-
Tor-
Wall
gebe
es
nun
„
erstmalig
die
Chance,
diese
Ansätze
planerisch
am
Wallring
zu
entwickeln
und
in
die
Realität
umzusetzen″,
heißt
es
in
der
Beschlussvorlage
der
Verwaltung.
Momentan
steht
Radfahrern
im
besagten
Abschnitt
ein
weniger
als
anderthalb
Meter
breiter
und
huckeliger
Radweg
zur
Verfügung,
der
erst
vor
der
Fußgängerampel
an
der
Einfahrt
zur
Katharinenstraße
auf
einen
Radfahrstreifen
an
der
Fahrbahn
führt.
Radler
geraten
erst
spät
ins
Blickfeld
des
rechts
abbiegenden
Verkehrs.
Das
ist
der
Verwaltung
zufolge
„
potenziell
gefährlich″.
Wie
sähe
die
Protected
Bike
Lane
aus?
Mit
3
bis
3,
25
Metern
wäre
sie
ausgesprochen
breit.
Asphalt
soll
sie
besonders
langlebig
machen.
Wegen
der
baulichen
Abtrennung
würden
sieben
Parkplätze
ersatzlos
wegfallen.
Poller
würden
entfernt
und
Straßenleuchten
versetzt
werden.
Die
Bäume
wiederum
blieben
erhalten.
Platz
für
Rettungsgasse?
Für
die
Fahrbahnen
bliebe
das
Regelmaß
von
3,
25
Meter
Breite.
Der
Fußweg
würde
mit
zweieinhalb
Metern
breiter
ausfallen
als
derzeit.
Die
Abtrennung
der
Protected
Bike
Lane
wäre
dem
Entwurf
zufolge
noch
zu
bestimmen;
denkbar
wären
Bordsteine,
die
den
Radweg
baulich
von
der
Fahrbahn
und
vom
Gehweg
trennen
und
absichern.
Die
zweite
von
der
Verwaltung
entwickelte
Variante
sieht
einen
zwei
Meter
breiten
Radweg
und
Radfahrstreifen
und
einen
50
Zentimeter
breiten
Sicherheitsstreifen
zur
Fahrbahn
vor.
Diese
Variante
ist
mit
zusätzlichen
Baukosten
von
180
000
Euro
deutlich
günstiger,
zudem
blieben
vor
dem
Gebäude
der
Polizeidirektion
fünf
Parkplätze
erhalten.
Trotz
der
höheren
Kosten
spricht
sich
die
Verwaltung
für
die
Protected
Bike
Lane
aus.
Solche
Radwege
seien
„
objektiv
verkehrssicher
und
werden
subjektiv
als
besonders
sicher
empfunden″,
heißt
es
in
der
Vorlage.
Auch
Fußgänger
würden
von
ihr
profitieren.
Der
Bund
der
Osnabrücker
Bürger
(BOB)
hat
Bedenken
bezüglich
des
Umbaus
der
Straße.
Er
will
heute
von
der
Verwaltung
wissen,
inwieweit
die
Bildung
einer
Rettungsgasse
nach
dem
Umbau
des
Straßenabschnitts
möglich
ist
und
wie
sich
der
Umbau
auf
die
Grünflächen
und
Bäume
auswirkt.
Die
ersten
Protected
Bike
Lanes
in
Deutschland
führte
Berlin
ein,
in
den
USA
sind
sie
schon
vielfach
zu
sehen.
Mehr
Fahrradthemen
aus
der
Region
auf
www.noz.de/
rad
Bildtext:
Beispiel
einer
Protected
Bike
Line
in
Minneapolis,
USA.
Der
Radweg
ist
breit
und
durch
einen
Bordstein
von
der
Fahrbahn
getrennt.
Foto:
imago/
ZUMA
Press
Autor:
Jörg Sanders
Themenlisten:
L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein