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1.
Erscheinungsdatum:
26.04.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Atter klagt über Autobahnlärm
Zwischenüberschrift:
Bürger: Schutzwand hält Geräusche nicht ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Tagesordnungspunkt
drehte
sich
um
Lärm.
Passend
dazu,
wurde
auch
die
Diskussion
im
Bürgerforum
Atter
lauter.
Die
entscheidende
Frage:
Welche
Auswirkungen
hat
die
Lärmschutzwand
an
der
Autobahn
1?
Verwaltungsvorstand
Reinhard
Sliwka
regte
an,
dass
die
Stadt
mit
eigenen
Messungen
tätig
wird.
Schalltechnische
Berechnungen,
gesetzliche
Bestimmungen
und
Grenzwerte:
Diese
Aspekte
stellte
Cord
Lüesse,
Leiter
der
Niedersächsischen
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
in
Osnabrück,
den
Bürgern
vor.
Tenor
seiner
Ausführungen
war:
Das
im
vergangenen
Jahr
fertiggestellte
Bauwerk
mit
„
hochabsorbierenden
Wänden″
müsse
einiges
an
Entlastung
bringen,
auch
wenn
gelte:
„
Ein
Grundrauschen
bleibt
nicht
aus.″
Von
Grundrauschen
war
bei
einer
Reihe
von
Bürgern
allerdings
nicht
die
Rede,
sondern
sogar
von
einer
Geräuschzunahme.
Insbesondere
im
Ortskern
sei
der
Lärmpegel
höher.
Das
galt
dann
auch
während
der
Diskussion,
so
dass
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
als
Sitzungsleiter
beschwichtigend
eingreifen
musste.
Das
Problem:
Die
Anwohner
forderten
Lärmmessungen
mit
dem
Ziel,
dass
bei
einer
Überschreitung
von
Grenzwerten
der
Schutz
erhöht
werde.
Genau
diese
Messungen
nimmt
die
Landesbehörde
nach
den
rechtlichen
Bestimmungen
allerdings
nicht
vor.
Der
Schallschutz
wird
nach
lärmtechnischen
Berechnungen
ausgerichtet.
Dabei
geht
es
laut
Lüesse
nicht
um
einzelne
Höchstwerte,
die
durchaus
den
Grenzwert
überschreiten
könnten,
sondern
um
einen
Mittelwert.
Nun
soll
auf
Vorschlag
Sliwkas
die
Stadt
selbst
messen,
um
bei
Bedarf
mit
der
Landesbehörde
Verbesserungsvorschläge
auszuarbeiten.
Laut
Lüesse
sei
die
Behörde
bislang
nicht
tätig
geworden
auf
Grundlage
einer
Fremdmessung.
Dies
sei
nur
bei
fehlgeschlagenen
Prognosen
der
Fall
gewesen.
Fakten
schaffen
Im
Bürgerforum
Atter
gehörten
das
Thema
Lärm
und
die
Ansiedlung
der
Spedition
Koch
an
der
Bahnhofstraße
zusammen.
Der
angedachte
Betrieb
auf
möglicherweise
zehn
Hektar
könne
gegen
den
Willen
der
Anwohner
Fakten
schaffen,
schätzte
eine
Bürgerin.
Eine
Stellungnahme
des
Unternehmens
zur
Ansiedlung
werde
erst
für
Ende
April
erwartet,
teilte
Sliwka
mit.
Autor:
hmd