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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Rat hält an Förderschule fest
Zwischenüberschrift:
Schule an der Rolandsmauer bleibt mindestens zehn weitere Jahre bestehen
Artikel:
Originaltext:
Nachdem
die
neue
Landesregierung
den
befristeten
Bestand
der
Förderschulen
Lernen
bis
zum
Jahr
2028
beschlossen
hat,
sprach
sich
auch
der
Osnabrücker
Rat
für
den
Fortbestand
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
und
die
Gewährung
eines
Bestandsschutzes
für
die
kommenden
zehn
Jahre
aus.
Osnabrück.
Die
Entscheidung
des
Rates
fußt
auf
einem
dreiteiligen
Antrag
der
CDU/
BOB-
Gruppe.
Während
die
grundsätzliche
Entscheidung
über
den
Fortbestand
der
Schule
bei
CDU,
SPD,
UWG,
BOB
und
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
eine
breite
Zustimmung
fand,
einigten
sich
die
Fraktionen
mehrheitlich,
die
ebenfalls
in
dem
Antrag
formulierten
weiteren
konkreten
Schritte
in
den
Schulausschuss
zu
verweisen.
Es
sei
zum
jetzigen
Zeitpunkt
nur
schwer
möglich,
wie
zum
Beispiel
gefordert,
schon
die
Eltern
über
die
Einschulungsmöglichkeiten
zu
informieren.
Hier
bedürfe
es
erst
noch
der
konkreten
Beschlüsse
der
Landesregierung,
meinte
Jens
Martin
(SPD)
.
Der
Vorsitzende
des
Schulausschusses
wollte
die
Zustimmung
seiner
Fraktion
zu
dem
CDU/
BOB-
Antrag
auf
gar
keinen
Fall
als
Abkehr
der
SPD
von
der
Inklusion
verstanden
wissen.
Der
Beschluss
sei
vor
allem
auch
als
„
Signal
für
die
Lehrer
an
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
wichtig″,
erläuterte
Martin
mit
Blick
auf
die
geplante
Neue
Schule,
die
als
Neugründung
aus
der
Hauptschule
Innenstadt,
der
Möserrealschule
und
eben
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
entstehen
soll.
„
Es
ist
uns
bewusst,
dass
einige
Punkte
noch
nicht
geklärt
sind″,
verwies
Petra
Knabenschuh
(CDU)
auf
in
Hannover
noch
zu
leistende
Arbeit.
Gleichwohl
sei
es
wichtig,
schon
jetzt
mit
den
Vorarbeiten
zu
beginnen,
um
nicht
Gefahr
zu
laufen,
noch
einen
Jahrgang
zu
verlieren.
Die
Vorlage
müsse
umfassend
diskutiert
werden,
forderte
Thomas
Klein
(Grüne)
,
damit
alle
Beteiligten
die
Chance
hätten,
zu
Wort
zu
kommen.
Dazu
bedürfe
es
aber
zunächst
einmal
der
gesetzlichen
Grundlagen.
Die
ehemalige
Landesregierung
aus
SPD
und
Grünen
hatte
das
Ende
der
Förderschulen
Lernen
eingeläutet.
Bereits
im
vergangenen
Jahr
durfte
die
Schule
an
der
Rolandsmauer
–
wie
andere
Förderschulen
Lernen
landesweit
auch
–
keinen
neuen
Jahrgang
fünf
mehr
aufnehmen.
Dass
die
neue
Landesregierung
nun
den
befristeten
Fortbestand
der
Förderschule
Lernen
in
ihrem
Koalitionsvertrag
festgeschrieben
hat,
ist
auf
eine
bislang
äußerst
holprig
verlaufene
Inklusion
zurückzuführen,
die
bei
vielen
Lehrern,
aber
auch
Eltern
auf
heftigen
Widerstand
gestoßen
ist.
„
Wir
brauchen
diese
Atempause,
um
zu
Fortschritten
beim
inklusiven
Lernen
zu
kommen″,
beschrieb
Brigitte
Neumann
diese
Situation.
Es
müsse
allen
Eltern
das
Recht
auf
Wahlfreiheit
eingeräumt
werden.
Allerdings
dränge
die
Zeit,
da
die
Anmeldung
für
die
weiterführenden
Schulen
kurz
bevorstehe.
Darüber,
dass
der
Bestand
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
gesichert
werden
soll,
bestand
bei
CDU,
SPD,
UWG,
BOB
und
Oberbürgermeister
Einigkeit,
die
diesen
Teil
des
Antrags
mehrheitlich
verabschiedeten.
Die
weiteren
konkreten
Schritte
wie
Elterninformationen
oder
die
ebenfalls
im
CDU/
BOB-
Papier
geforderte
Entwicklung
eines
stadtweiten
pädagogischen
Inklusionskonzepts,
das
mit
den
Regionalen
Beratungs-
und
Unterstützungszentren
Inklusive
Schule
(RZI)
sowie
den
inklusiven
und
kooperativen
Schulen
gemeinsam
abgestimmt
werden
soll,
werden
demnächst
im
Schulausschuss
diskutiert.
Mehr
aus
Osnabrück
und
seinen
Stadtteilen
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Der
Fortbestand
der
Schule
an
der
Rolandsmauer
ist
gesichert.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Dietmar Kröger