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1.
Erscheinungsdatum:
03.02.2018
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Waldbauern fordern staatliche Hilfe
Zwischenüberschrift:
„Hier ist auf einen Schlag Ernteholz der nächsten Jahre gefällt worden″
Artikel:
Originaltext:
Bissendorf/
Hilter.
Am
18.
Januar
fegte
Orkantief
„
Friederike″
über
die
Region
hinweg
und
Zehntausende
Bäume
wurden
umgerissen.
In
den
Wäldern
im
Osnabrücker
Land
hat
das
Aufräumen
längst
begonnen.
Davon
konnte
sich
Norbert
Leben,
Präsident
des
Waldbesitzerverbandes
Niedersachsen,
bei
den
Waldschutzgenossenschaften
Schledehausen
und
Osnabrück-
Süd
ein
Bild
machen.
„
Friederike″
hatte
neben
Südniedersachsen
besonders
das
Osnabrücker
Land
heimgesucht.
Experten
gehen
von
einem
Schaden
von
rund
100
000
Kubikmeter
Ernteholz
in
der
Region
aus.
2007
hatte
Orkan
Kyrill
450
000
Kubikmeter
Holz
vernichtet.
„
Friederike″
hat
sich
in
der
Schadenshöhe
auf
Platz
zwei
nach
Kyrill
gesetzt.
Dass
das
Osnabrücker
Land
mit
den
Waldflächen
im
und
zwischen
Wiehengebirge
und
Teutoburger
Wald
immer
wieder
besonders
gebeutelt
ist,
machten
die
beiden
Vorsitzenden
der
Waldbesitzerverbände,
Joachim
Kellermann-
von
Schele
und
Johannes
Meyer
zum
Alten
Borgloh,
in
einer
Mitteilung
deutlich.
Die
Forstschäden
der
privaten
Waldbauern
müssten
demnach
so
schnell
wie
möglich
aufgearbeitet
werden,
um
kein
wirtschaftliches
Desaster
entstehen
zu
lassen.
Zwar
sei
ein
Preiseinbruch
(noch)
nicht
zu
erwarten,
weil
die
Verarbeitungsindustrie
für
ihre
Produkte
eine
gute
Nachfrage
verzeichnet,
doch
lange
Liegezeiten
des
Sturmholzes
schade
der
Qualität,
machte
der
Geschäftsführer
der
Vermarktungsgenossenschaft
Nord-
West-
Holz,
Klaus
Burke,
deutlich.
Norbert
Leben
forderte
angesichts
der
großen
Schäden
eine
staatliche
Hilfe
für
das
Aufarbeiten
im
Wald:
„
Das
ist
kein
normaler
Holzeinschlag.″
Das
Sturmtief
„
Friederike″
werde
eine
Langzeitwirkung
haben.
Joachim
Kellermann-
von
Schele:
„
Hier
ist
auf
einen
Schlag
Ernteholz
der
nächsten
Jahre
gefällt
worden.″
Die
meisten
Bestände
hätten
noch
zehn
bis
zwölf
Jahre
stehen
sollen.
Dass
„
Friederike″
neben
dem
wirtschaftlichen
Schaden
auch
eine
emotionale
Belastung
für
die
Waldbauern
mit
sich
brachte,
machte
Kellermann
deutlich.
An
der
Schelenburg
wurde
etwa
eine
130
Jahre
alte
Douglasie
umgeweht,
die
er
mehr
als
50
Jahre
habe
wachsen
und
gedeihen
sehen.
Andere
Waldbauern
erinnern
die
Windwurfflächen
auch
daran,
dass
schon
Großväter
und
Väter
die
Bestände
gepflanzt
und
gepflegt
haben.
Autor:
pm